Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sides

Kapitel 37

Ich setzte mich genervt hinters Steuer von meinem Audi und fuhr Richtig Deutschland. Gregor und ich hatten uns heftig gestritten wegen meiner Arbeit.
Er meint es würde mir alles zu viel werden und ich sollte auf meine Gesundheit achten. Ich gehe eh in einer Woche in Mutterschutz, die eine Woche Hin oder Her.

Flashback
Gregor: Schatz, du hast heute schon zum vierten mal in der Woche Überstunden gemacht, denk bitte an deine Gesundheit. 

Mara: Ja ja Alter ich bin nur Schwanger, nicht aus Zucker okay ?

Gregor: Sag mal was fährst du mich jetzt so an ? Ich mach mir nur Sorgen um dich.

Mara: Genau das ist es ! Hör auf dir Sorgen zumachen, ich bin kein Kind mehr, ich kann selber auf mich aufpassen !

Gregor: Ach jetzt darf ich mir nicht mal Sorgen machen na toll. Am besten ich frag überhaupt nicht mehr wie es dir geht und lass dich in Ruhe.

Mara: Ja das wäre das beste, musst du nicht zum Training ?

Nach dieser Aussage ist Gregor ins Training gegangen.

Flashback Ende

Klar machte sich mein Job jetzt nicht mehr so einfach wie davor, aber es macht mir Spaß. Ich geniesse meine Schwangerschaft und die verbleibende Zeit mit Gregor zu zweit. Aber seit ich Schwanger bin behandelt mich Gregor, als wäre ich aus Zucker und das nervt total. So das war die Vorgeschichte. Nun zum Hier und Jetzt. Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten, mach das nicht, mach dies nicht. Ich musste einfach raus, weg von dem Ganzen, ich brauchte Abstand und ein paar Tage für mich. Gregor hatte ich nichts gesagt wo ich hin gehe.

Als er im Training war hab ich eine Tasche gepackt und bin los gefahren. Zu meinen Eltern konnte ich nicht, denn sie waren bei Bekannten in Hamburg zu Besuch, also ging ich zu Andi.

Bei Andis Wohnung angekommen klingelte ich an der Wohnungstür und ein verwundeter Andi stand vor mir.

Andi: Hey was für eine Überraschung, was machst du hier ?

Mara: Hey, ähm ich brauch mal ein paar Tage für mich. Kann ich ein paar bei dir bleiben ?

Andi: Klaro, wenn es dir nichts aus macht, dass Markus auch da ist? Was ist denn passiert ? Komm doch erstmal rein.

Mara: Das macht nichts, ich freu mich über Ablenkung. Ich erzähl es dir oben.

Andi trug meine Tasche nach oben und ich begrüßte Markus mit einer Umarmung. Er betrachtete meinen Bauch, der während unserem letzten Treffen um einiges gewachsen ist.
Andi gab mir ein Glas Wasser und wir drei setzten uns auf die Couch. Ich begann Markus und Andi alles zu erzählen.

Mara: Also der Grund warum ich hier bin, ist Gregor und ich streiten uns mal wieder. Er meint ich arbeite zu viel und er macht sich einfach zu viele Sorgen. Das macht mich einfach verrückt. Ich gehe in einer Woche in Mutterschutz und ich versteh einfach nicht warum er da so ein Tam Tam drum macht.

Andi: Ach Maus, auf der einen Seite kann ich dich verstehen, aber ich kann auch sehr gut Gregor verstehen. Seh es doch als sehr süße Geste von Gregor. Er macht sich Sorgen um dich und das Baby, er möchte nicht das euch etwas passiert. Mir würde es als werdender Vater auch so gehen. Als Vater nimmt am Verantwortung für die ganze Familie an.

Markus: Ich mische mich auch einmal mal ein. Ich sehe es als total süße Aufmerksamkeit an. Hallo denke mal Gregor wäre total abwesend und würde sich auf Deutsch gesagt ein Schreißdreck für dich und das Baby interessieren, da kannst du dich wirklich sehr glücklich schätzen mit Gregor. Er freut sich so sehr auf das Baby und hilft wo er nur kann, was du letztens in die Gruppe geschrieben hat. Du hast echt ein Glück mit ihm, mach dir das nicht kaputt, weil er deiner Meinung zu fürsorglich ist. Denk nochmal genau darüber mach Mara.

Mara: Danke Jungs, so hab ich das noch nicht gesehen . Ich habe immer nur das negative gesehen. Oh Gott wie blöd war ich eigentlich? Ihr habt beide total Recht. Ich habe mich so in meine Arbeit vertieft, dass ich nicht gemerkt wie viel Kraft mir das geraubt hat und das es Gregor nicht böse gemeint hat, sondern nur das Beste für mich und Baby wollte. Und ich Trottel hau wegen so etwas ab und sag ihm kein Wort.

Andi: Wie du hast ihm nicht gesagt wo hin gegangen bist? Mensch Mara Gregor stirbt bestimmt schon vor Sorge. Ich schreib ihm, dass du bei mir bist und auch für ein paar Tage bleiben wirst. Der arme Kerl.

Andi schrieb Gregor eine Whatsapp und ich checkte mein Handy. Ich hatte 15 verpasste Anrufe von Gregor und 15 Nachrichten von Gregor auf Whatsapp. Schnell schrieb ich ihm, dass es mir gut geht und ich in ein paar Tagen wieder heim komme. Er stimmte zu und wünschte uns viel Spaß.
Am Abend machten wir noch eine Pizza und aßen diese zu dritt. Nach dem Essen spielten wir noch ein paar Runde Fifa, bevor wir dann zu Bett gingen.

Feedback wäre lieb 😊💞 Habt alle einen schönen Tag ❣😘