Kapitel 33

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Gregors Sicht:

Mein Wecker klingelte und ich stand auf. Ich zog mich an und ging in die Küche. Dort machte ich mir mein Frühstück und startete in den Tag. Nach dem Frühstück packte ich meine Sporttasche und ging dann zur Physiotherapie und zum Krafttraining.

Als ich das Training beendet hatte, fuhr ich nach Hause. In meiner Wohung angekommen, stolperte ich fast über ein Koffer, der mitten im Weg stand. 
Zuerst ärgerte ich darüber, aber dann kam mir in den Sinn, dass Mara wieder da war. Ich rief ihren Namen, aber keine Antwort. Auf dem Esstisch lag ein Zettel.

Musste schnell wohin, ich räume meinen Koffer nachher auf. Könntest du was kochen ?

Typisch Mara, alles stehen und liegen lassen und immer denkt immer ans Essen. Ich trug ihren Koffer nach oben ins Schlafzimmer und steckte die benutzte Wäsche in die Waschmaschine. Danach begann ich zu kochen. Es gab Reiß mit Hähnchen.
Als ich den Tisch deckte, hörte ich wie sich die Tür öffnete und Mara die Wohnung betratt. Mara kam zu mir und wir küssten uns. Nach einer sehr langen Umarmung  setzte Mara sich an den Tisch und ich holte das Essen. Beim Essen redeten wir über Planica, das Training und unsere Urlaubspläne. Auf einmal fiel Mara mir und Wort und klang total ernst.

Mara: Schatz ich muss dir was wichtiges Sachen.

Sie stand auf und ging zu ihrer Handtasche, dort holte sie irgendwas heraus und kam wieder zu mir. Mara nahm meine Hände in ihre und schaute mich an, während sie redete.

Mara: Also ich hab dir ja erzählt, dass es mir in Planica nicht zu gut ging und ich hatte ja alles auf einen Infekt geschoben, aber das stimmt nicht. Mir ging's nicht sehr gut, weil weil wir ein Baby bekommen, ich bin Schwanger Gregor.

Im ersten Moment dachte ich, ich hatte mich verhört, doch so war es nicht, denn sie zeigte mir ein Ultralschallbild. Mich überkamen meine Emotionen und mir kullerten die Tränen herunter. Ich zog Mara auf meinen Schoß und küsste sie, dann legte ich meine Hand auf ihren Bauch.
Mara stand auf und ich hob sie hoch und wirbelte im Kreis. Als ich sie herunter ließ, flüsterte ich in ihr Ohr.

Gregor: Weißt Du, dass du mich gerade zum glücklichsten Menschen gemacht hast? Oh Schatz ich liebe dich so sehr. Gerne hätte ich es zwar als erster erfahren, aber gegen Andi und Markus hat man keine Chance.

Mara: Ich liebe dich auch Gregor. Du weißt gar nicht wie erleichtert ich bin. Ich bin so froh, dass du dich freust. Ja da kann man wirklich nichts machen, aber seh es mal so das Beste kommt zum Schluss.

Gregor: Warum sollte ich mich nicht freuen ? Kinder sind etwas wunderbares. Ich liebe Kinder. Hahah ja so kann man es auch sehen.

Mara war total schlecht geworden und musste sich übergeben. Sie legte sich auf das Sofa und ich machte die Küche sauber und räumte den Tisch ab. Als ich fertig war ging ich zu Mara ins Wohnzimmer. Ich legte mich zu ihr und wir genossen die Zeit zu zweit. Irgendwann atmete Mara so gleichmäßig, dass sie eingeschlafen war. Ich trug sie nach oben ins Schlafzimmer und zog Mara um und deckte sie zu. Schnell zog ich mich aus und machte mich bettfertig, bevor ich mich zu ihr legte. So wirklich glauben konnte ich es noch nicht, dass ich in ein paar Monaten Vater werde. Mein größter Wunsch wird in 9 Monte war, ich werde Vater. 

Mr. Arrogant oder Mr. Perfekt? A Man with two sidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt