Wunden

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Hey Leute!;)

Diese Story spricht ein sehr heikles Thema an! Bitte schreibt in die Kommentare wie ihr die Story finded und ob ich weiter schreiben soll. :)

Der kühle Schmerz war angenehm auf meiner Haut. Es sah faszinierend aus, wie das rote Blut über meinen blassen Arm rann. Ich schaute hinaus in den Regen. Er prasselte gegen das Fenster und zerplatzte dann auf der Scheibe. Draußen herrschte ein Gewitter es blitzte und donnerte. Ich saß in einer Ecke meines Zimmers und schaute dem Gewitter mit freuden zu. Nebenbei ließ ich die Klinge, in meiner Hand, über mein Arm fahren und Ritzte einige Symbole in den Arm. Ab und zu floss mir die ein oder andere Träne über das Gesicht, denn ich dachte nach. In meinem Leben gab es schlimme Ereignisse und vor allem gab es auch viele verletzende Personen. Es war häufig so, dass ich in dieser Ecke saß und über das Vergangene nachdachte. Es bereitete mir unheimliche Qualen, weswegen ich immer einen Rasierer in meinem Zimmer hatte. Der kurze Schmerz den der Rasierer verursachte, überdeckte denk ich, für kurze Zeit den Schmerz der in mir drin war. Vielleicht fühlte sich deswegen jeder dieser Schnitte befreiend und lebendig an. Nur durch Zufall hörte ich die Haustüre auf gehen, wenn ich sie nicht gehört hätte, hätte meine kleine Schwester gesehen, was ich getan hatte. Ich packte schnell den Rasierer weg, tupfte mir grob über den Arm und zog dann den Ärmel meiner sweatjacke über meine Schnitte. Da kam auch schon meine kleine Schwester hinein gestürmt und erzählte mir wie ihr Tag gewesen war. Sie erzählte, über ihre Schule und das sie eine 2 in deutsch geschrieben hatte. Danach berichtete sie, wie es unserer Oma und unserm Opa ging und wie es auf dem Hundeplatz war. Ich liebte meine Schwester sie war so lieb und süß, sie bedeutete mir sehr viel.

Am gleichem Abend saß ich mal wieder vor dem Fernseher und weinte. Ich weinte über den Tod meiner einen Oma, über mist den ich gemacht habe und über Leute die mir weh taten. Ich Umarmte ein Kissen und schrieb zwischendurch mit einem meiner Freunde. Ich schrieb wie es mir ging und diskutiert mit ihm über mich. Ich schrieb gerne mit ihm.

Spät am Abend ging ich ins Bett und hörte zum einschlafen die Band Disturbed. Nach einer Weile fiel ich dann auch in einen unruhigen Schlaf.

Ich träumte von Menschen die mich erhangen, weil ich anders war. Der Traum war richtig Lebensecht.

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