Ungebetene Gäste

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Langsam wurden meine Augenlider schwer und ich fiel in einen unruhigen Schlaf. Im schlaf wurde ich von Menschen verfolgt. Ich lief und lief durch dunkle Gänge und durch viele Türen, dennoch bewegte ich mich nicht vom Fleck. Egal wie schnell oder wo lang ich ging ich kam immer an dem gleichen ort an. Dann hatten sie mich. Sie hingen mich am strick auf, schlugen und traten nach mir, wie nach einer Piniata. Dann hang ich dort, Blut strömte an mir hinab mein Arm war ausgekugelt und mein Kopf nicht ganz gerade.
Schreiend schlug ich um mich, bis ich realisierte das ich allein war. Es war kalt und Dunkel, das Feuer musste schon länger aus sein. Wie lange hatte ich geschlafen? Warum Träumte ich so ein Unsinn und was war das für ein knarren, das über mir war? Ich schwang mich, sehr ungelenkig vom Sessel und ging den Dunklen gang zum Eingang wieder entlang. Nun hörte ich auch leises wispern. Ich wurde immer empörter und schritt doe Treppe eilig empor. 4 Gestalten waren in der Dunkelheit zu erkennen. Als sie mich entdeckten lachten sie. Und dann wurd es mir klar, doch bevor ich rennen konnte, hatten sie mich schon..... Obwohl ich wusste wer es war, konnte ich mich nich richtig auf die Schläge und Tritte vorbereiten. Sie vielen über mich her, wie Wölfe über ein Schaf. Es dauerte nicht lange da spuckte ich auch schon Blut und schmeckte Galle. Alles tat weh und sie hörten nicht auf. Das Bild meiner toten Schwester tauchte vor meinem inneren Auge auf. Sie waren schuld, sie sind schult am Tod. Diese Wut und Trauer gab mir neue Kraft. Ich ignorierte das Blut und den Schmerz und stellte mich hin. Den nächsten tritt wich ich geschickt aus und der erste von ihnen, der auf mich zu kam hatte meine Zähne in seinem Nacken. Er schrie und zappelte doch nach und nach wurde er schwächer. Dem nächstem legte ich mein Arm um den Kopf und ließ ihn in mein Arm beißen. Schnell und ohne mühe drehte ich sein kopf herum und brach ihm das Genick. Der Boden war bedeckt mit Blut, zwei tote lagen in der Lache und zwei rannten Panik erfüllt weg. Ich durfte sie nicht entkommen lassen!

WundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt