In der Stille verschwunden

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Auf dem weg zum Park berichtete ich, was genau passiert war. "Sie haben alles aufgenommen! Und zu all dem hat er mir gedroht, meiner Schwester weh zu tun", schloss ich, unter Tränen, meinen Bericht. Kevin legte mir tröstend den arm über die Schulter und meinte:" Dieser Idiot von Berühmtheit wird deine Schwester in Ruhe lassen, denn ich werde dafür Sorgen!" " Nein, lass es. Hinterher wirst du verprügelt, obwohl er es doch nur auf mich abgesehen hat. Ich werde einfach lernen müssen, mehr einzustecken!", widersprach ich ihm kleinlaut. " Hör auf damit. Wie viel willst du denn noch einstecken? Ich mein, du hast dich, nach wer weiß wie vielen Schlägen erst übergeben!", erklärte er empört. Ich schüttelte den Kopf sagte aber nichts mehr. Er stellte sich vor mich und schaute mir in die Augen. " Hey! Jetzt reicht es. Willst du dich kaputt schlagen lassen bis du ins Krankenhaus musst? Ist das alles nicht schon schlimm genug? Ich will dir helfen, also lass dir gefälligst helfen! Dein Leben ist schon scheiße genug!", meinte er und verlor dabei sogar ein, zwei Tränen. Ich erwiderte nichts, sondern fing einfach an zu weinen. Irgendwie konnte ich gar nicht mehr aufhören zu weinen. Kevin drückte mich und ließ mich erst wieder los, als ich aufgehört hatte zu heulen. Er wischte mir die letzten Überreste der Tränen fort. Ich gewann meine Beherrschung zurück und wir gingen stumm weiter. Auch als wir im Park waren, sagten wir kein Wort. Ich saß auf einer Schaukel, die an einem Klettergerüst hing und Kevin saß auf dem Klettergerüst. Erst als es Zeit war, meine Schwester abzuholen sagte ich wieder etwas:" Ich muss los meine Schwester abholen, ich habe es ihr versprochen." Er nickte und sah zu, wie ich mich entfernte.

Ganz in Gedanken lief ich zur Schule meiner Schwester. Ich wartete an dem Ausgang, den sie immer benutzte. Als sie nach einiger Zeit noch immer nicht da war, ging ich zu ihrem Klassenraum. Bis auf die Lehrerin, war der Raum verlassen. Ich fragte sie ob meine Schwester noch wo anders Unterricht hatte. "Nein, Sophia  ist schon gegangen.", antwortete sie mir. Vielleicht war sie ja schon zu Hause. Also entschloss ich mich nach Hause zu gehen und nach zu schauen. Doch als ich zuhause war und meine Eltern nach Sophia fragte, wurden sie wütend.

Sie  schrien mich an:" Wie du fragst wo deine Schwester ist? Du bist für  sie verantwortlich! Wie konntest du sie verlieren?" Ich kassierte einen Schlag nach dem anderen und immer wieder brüllte mich mein Vater an. Die Schläge ließen auch die Wunden von James wieder schmerzen. Irgendwann war mein Vater zu müde und ließ mich wimmernd auf dem Boden liegen. Da ich wusste, das ich nicht aufstehen konnte, machte ich mich auf den Boden ganz klein und schlief irgendwann ein.

Hi;)

Ich würde mich über Ideen, wie die Geschichte weitergehen soll freuen. Bin mir zwar nicht sicher ob ich überhaupt weiterschreiben soll....

Währe schön wenn ihr in  die Kommentare, einfach eure Meinung dazu schreiben würdet.;)))

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