Mal eben endflohen

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Ich taumelte den Gang endlang, nur um im nächsten Gang zu landen. Nein! Nich noch ein labyrinth aus gängen. Unbeholfen rannte ich durch die Gänge und es nahm kein Ende. Nach einer gefühlten Stunde fand ich ein Fenster. Es war ganz oben. Für mein altes ich wäre es unmöglich zu erreichen gewesen, aber für mein neues ich war es ein kinder spiel. In null komma nix hing ich an der außen wand des Gebäudes und klammerte mich am Fensterrahmen fest. Es ging geschätzt zehn meter in die tiefe aber auch das war kein problem. Ich hangelte mich an der Fassade endlang und stieg auf den nächsten Balkohn und von dort sprang ich von Balkohn zu Balkohn. Dann war ich unten und rannte durch die vollen straßen. Man würde mich suchen, verfolgen und mein erster Gedanke galt ein sicheres Versteck zu finden. Ich rannte und rannte, dennoch wurd ich nich müde, dann fiehl ich.

WundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt