Als ich gerade meine Schwester zu ihrer Schule gebracht hatte und nun weiter zu meiner wollte, hörte ich ein helmisches lachen. Ohne mich um zu blicken wusste ich wer das war. Es war James! Er war der stärkste Junge den ich kannte und zu dem auch noch der beliebteste. Jeder den er nicht mochte wurde ausgeschlossen, gemobbt, verprügelt und bedroht. Ich drehte mich nich um, sondern rannte sofort los. Nein ich gehörte definitiv nicht zu den Leuten, die er mochte. Nein, ich wusste sogar, dass er mich derartig hasste, dass es ihm einen großen Spaß machte mich zu quälen. Ebenfalls war mir bewusst, dass ich nich vor ihm wegrennen konnte, denn er war viel schneller als ich. Und tatsächlich hatte einer seiner Freunde, mir ein weniger später, den weg abgeschnitten und mich festgehalten. Er hielt mich mit etwas Mühe davon ab, abzuhauen. Ein weiterer Junge kam und hielt mich fest. " So so! Du dachtest wohl du könntest einfach davonlaufen? Aber warum? Wir wollen doch alle nur unseren Spaß!", meinte er lächelnd und schlug mir ins Gesicht. Ich keuchte auf und der schmerz schoss durch mein Körper. Dickflüssiges , warmes rotes Blut tropfte auf den Boden. Na scheiße dachte ich mir. Der nächste schlag traf meine Rippen. Bei der gefühlten schmerzhaften Explosion in meinen Rippen, schrie ich laut auf. Die Zuschauer die im Kreis um mir und
James standen, feuerten ihn an, er solle fester schlagen. Andere klatschten Beifall und schlossen wetten ab, wann ich wohl zusammen klappen würde.
Die nächsten schläge ließ ich über mich ergehen und hoffte nur dass es bald vorbei sein würde. Der letzte Schlag traf mich am Margen. Er hatte es geschafft. Ich würgte und würgte, dann übergab ich mich. Die Zuschauer schrien vor lachen laut auf und machten Videos davon wie ich kotzte. Die zwei Jungen zogen mich etwas von der stelle fort und ließen mich auf den Boden fallen. Langsam löste sich der Kreis, der Zuschauer auf. Auch James Gefolge ging nun weg. Nur James war noch bei mir. Er kniete sich hin und flüsterte mir ins Ohr:" Überlege gut was du tust, denn ich kann nicht nur dich leiden lassen!" Wimmernt und unter Schmerzen krümment wollte ich was erwiedern, jedoch konnte ich nich. Er lachte erneut, diesmal belustigt von meinem Anblick. Als er nun auch ging, spuckte er, beim vorbeigehen, in mein Gesicht. Wie niedrig konnte ich noch sinken?
Ideen, Kritik usw in die Kommentare und an alle ein dank dass ihr die Geschichte lest;) hoffentlich gefällt sie euch:)

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Wunden
Mystery / ThrillerDiese Story berichtet von einem Mädchen. Sie gerät in den Teufels Kreislauf der Depression. Es gibt kaum noch jemanden der sie daraus holen kann. Es scheint nur noch einen Ausweg zu geben.......