Fast wie das erste Mal

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Pov. Kenny 

Craig machte die Tasche auf und zum Vorschein kamen etliche Sexspielzeuge, Handschellen, Kondome und Gleitgel. Ich schluckte. Nervös sah ich ihn an.

„Wieso hast du so Sachen?", kam es aus mir heraus. Der schwarz Haarige setzte sich neben mich. „Tja", er zuckte nur mit den Schultern, „du musst auf jeden Fall noch keine Angst davor haben."

Er beugte sich über mich. Sofort lagen seine Lippen auf meinen. Ich zuckte leicht zurück.

Prüfend wurde ich von Craig angeschaut. „Man könnte meinen dass du noch ne Jungfrau bist", sagte er etwas leiser und sah mich leicht verwirrt an. „Wie gesagt... ist halt schon ein bisschen her", meinte ich nur und leckte mir aus Reflex über die Lippen.

Seine Hand legte sich in meinen Nacken und zog mich wieder an seine Lippen. Ich schloss meine Augen und versuchte mich auf das kribbelnde Gefühl zu konzentrieren. Und seinen Geschmack. Er schmeckte nach Zigarette und Pfefferminz.

Unsere Lippen bewegten sich nach einer Zeit gegeneinander, während er mit der freien Hand mein Pullover hoch schob.

Ich krallte meine Hände in sein schwarzes T-Shirt. Langsam bekam auch ich Gefallen daran. Dass er zu merken schien.

Denn er drängte seine Zunge in meinen Mund und forderte meine zu einem kleinen Kampf. Als er jedoch über meine Brustwarze strich, keuchte ich leise auf und unterbrach den Kuss.

Wieder sahen wir einander an. Dieses Mal lag pure Lust zwischen uns. Auch wenn ich mir immer noch unsicher war.

Er wendete sich kurz der Tasche zu und holte noch eine Wodkaflasche raus, die er mir in die Hand drückte. Bevor er das Gleitgel, wie ein Kondom noch rausfischte.

„Hätte doch nicht meine Mitnehmen müssen", kommentierte ich. „Wir können auch ohne", wieder zuckten seine Mundwinkel. Was mich schmunzeln liess. „Kannst du mir belegen das du Clean bist?", ich öffnete die Flasche und nahm einen grosszügigen Schluck. Die Flüssigkeit brannte kurz in meinem Rachen.

„Tweek kannst du schlecht fragen. Er liess sich lieber von jemand anderem vögeln", in seinen Augen blitzte kurz was auf. Ich legte meine Hand auf seinen Arm, worauf er mich ansah.

Ich hatte das Gefühl, ich müsste mich für meine Worte entschuldigen. „Tut mir Leid, wegen dem was ich gesagt hab", sagte ich etwas leiser. „Und mir wegen deiner Nase", zögern strich er leicht darüber.

Ich war einen Moment wie erstarrt von dieser sanften Berührung. „Schon okay", sagte ich dann jedoch, „sieh es aber mal so an. Jetzt kannst du auch mal dein Spielzeug austesten." Ich setzte mich auf und nahm die Tasche näher zu mir.

„Ich hab die eigentlich nur als Abschreckung mitgenommen. Obwohl ich die Handschellen wahrscheinlich doch noch brauchen könnte", er nahm sie aus der Tasche und betrachte sie einen Moment. „Na ja die Vibratoren könnten vielleicht auch noch interessant werden", meinte ich und nahm einen Violetten heraus.

Wir sassen einen Moment da und sahen uns die Sachen an.

Nach dem, alles was wir vielleicht noch brauchen könnten, auf der Matratze lag. Nahm Craig die Tasche und stellte sie wieder auf den Boden. In der Zeit streifte ich mir meine Schuhe von den Füssen und schlüpfte aus dem Pullover.

Der Grössere beobachtete mich dabei. Ich legte mich wieder hin und sah zu ihm hinauf: „Wir sollten langsam mal anfangen." Ohne was darauf zu erwidern, kam er wie ein Raubtier auf mich zu.

Mein Körper erzitterte, bei dem Anblick und aber vor allem wegen seinen Augen, die mich Gierig ansahen.

Seine Mund presste sich gegen meinen, während seine Hände meinen Seiten entlang strichen. Ich krallte meine Hände in seinen Nacken und bewegte mein Unterkörper gegen seinen. Natürlich liess ihn das Ganze auch nicht kalt und ich konnte seine Beule spüren.

Why did you do this to me (Crenny FanFiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt