Vom Unterricht bekam ich nicht mehr viel mit. Denn meine Gedanken wanderten immer wieder zu dem schwarz Haarigen, der vor mir sass. Weshalb ich auch immer wieder zu ihm linste und unsicher auf der Lippe rum kaute. Jedoch wurde dies unterbrochen.
In meiner Jean spürte ich mein Handy vibrieren. Etwas irritiert nahm ich es auf meinen Oberschenkel. „Könntest du bitte aufhören mich an zu starren?", las ich. Erneut huschte mein Blick zu dem vor mir. „Ich hab deine Nummer aus dem Klassenchat", kam die nächste Nachricht und im Augenwinkel konnte ich sehen, wie er kurz zu mir nach hinten sah.
„Sorry ich wollte nicht starren", tippten meine Finger. „Hast du aber", ich konnte in meinem Kopf seine knurrende Stimme hören. Aber bevor ich noch was zurückantworten konnte, erklang die Glocke und entliess uns ins Wochenende.
Der Schwarzhaarige drehte sich ganz zu mir. Ich biss mir unsicher auf meine Lippe. „Ihr müsst nicht auf mich warten", meinte ich noch zu Stan und Kyle, bevor ich aufstand und Craig folgte.
Schweigend gingen wir den Gang entlang. Ein paar Schüler sahen uns nach. Jedoch achtete ich nicht darauf.
Er führte mich zu einem etwas abgelegenen Flügel. Wo er vor einem Zimmer stehen blieb. Sein Blick huschte prüfend durch den Korridor, ehe er schliesslich die Tür öffnete.
Wir betraten das leere Klassenzimmer und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Doch ich schloss die Tür hinter mir.
„Ich dachte ich soll dich in Ruhe lassen", knurrte er mir bedrohlich entgegen und baute sich bedrohlich vor mir auf. Seine Augen sahen mich kühl an.
Nervös wendete ich meinen Blick von ihm zu meinen Füssen. Ich fühlte mich gerade wie ein kleiner Boy, der jetzt ärger von seinen Eltern bekam.
„Ja schon", brachte ich heraus. Worauf ich nur ein verächtliches Schnaufen kriegte. „Also was soll dann das ständige glotzen! Hast du es etwa doch nötig gefickt zu werden?", er trat ein Schritt näher auf mich zu. „Ehm... nein", ich sah ihn erschrocken an. Natürlich war das gelogen.
Ich hasste mich selbst dafür, dass meine Gedanken nur noch an dieser Nacht im Motel hingen und es mich auch schon in meinen Träumen verfolgte.
„Du warst schon besser im Lügen, McCormick." Bevor ich es realisieren konnte, wurde ich gegen die Tür gepresst und raue warme Lippen drückten sich auf meine.
Sofort befanden sich meine Hände in seine Haare, während sich mein Köper an ihn presste. Seine Zunge liess sich nicht viel Zeit und stahl sich in meinen Mund. Leise keuchte ich in den Kuss.
Oh ja und wie ich das brauchte!
Seine Arme schlangen sich um meine Taille und hoben mich hoch. Automatisch umschlangen meine Beine seine Hüpfte.
Er trug mich zum nächsten Tisch, auf den er mich dann hinsetzte. Seine Hände fuhren unter meinen Hoodie, meinen Rücken hinauf. Ich erschauderte.
Ich löste mich von ihm und half ihm mich von meinem Pullover zu befreien. Dieser fand relativ schnell seinen Weg zum Boden.
Wieder trafen sich unsere Lippen. Meine Hände machten sich daran, seine Jeans zu öffnen. Die Panik war in die hinterste Ecke verbannt worden und liess mein altes Ich nach vorne kommen.
Ich drückte mich willig an ihn und fuhr mit einer Hand unter seine Jeans, um seine Beule zu massieren. Ein heisses Knurren verliess seine Kehle, was mich zufrieden grinsen liess.
Erneut löste ich mich von ihm und schob ihn etwas zurück. Verwundert wurde ich gemustert.
Grinsend leckte ich mir über meine Lippen und rutschte von Tisch. Ich konnte dabei beobachten wie Craigs Mundwinkel zuckten.
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Why did you do this to me (Crenny FanFiktion)
FanfictionIch liess kurz meinen Blick über die Schultern fliegen und sah, dass Craig mich immer noch anstarrte. Für einen kurzen Moment, hatte ich seinen durchbohrenden Blick vergessen. Trotzdem schüttelte ich innerlich den Kopf. Wieso musste ich genau die Au...