Ich war nicht hier für Dramen

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Der Alk floss nur so.

Meine Stimmung wurde heiterer und ich entspannte mich, liess mich in die Menge ziehen und tanzte zu dem Beat.

Mir war gerade alles egal und ich genoss es mal, nur mit meinen besten Freund, zu feiern. Bis sich Hände auf meine Hüpften legten und mich näher zogen.

Überrascht sah ich in die Augen von Stan. Dieser grinste mich frech an. Woraufhin ich meine Arme um seinen Nacken legte und mich ihm Takt der Musik gegen seine Körper bewegte.

Ich hatte keine Ahnung, was mich dazu brachte. Aber als ich diesen Herausfordernden Funken in seinen blauen Augen sah, konnte ich nicht anders.

„Was hast du vor?", grinste ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern: „Weiss noch nicht. Aber ich konnte nicht anders." Sein Lächeln wurde breiter. Ich schüttelte den Kopf und wendete mein Blick von ihm, um an einer Person hängen zu bleiben.

Dunkelblaue kalte Augen sahen mich an und sofort stoppte ich in meiner Bewegung. Ein eiskalter Schauer durch fuhr mich.

Er schüttelte den Kopf und wendete sich zu Bebe, die neben ihm stand und anscheint voll laberte. Seine Lippen bewegten sich und verursachten dass die Blonde verführerisch grinste.

Es zog schmerzhaft in meine Brust und augenblicklich kam mir der Gedanken, dass ich dringend ne Zigarette und was Hochprozentisches brauchte.

Stan legte vorsichtig seine Hand auf meine Schulter. „Hey alles okay?", er sah mich besorgt an. „Ich muss hier raus", kam es leise aus meinen Mund, ehe ich in die Küche eilte.

Ohne gross auf die anderen zu achten, die mich sehr wahrscheinlich argwöhnisch ansahen. Schnappte ich mir die erst beste Schnapsflasche und ging in den Garten.

Der eisige Wind kam mir entgegen und liess mich kurz erzittern. Meine Hand fuhr automatisch in die Hosentasche und holte die Schachtel Zigaretten heraus. „So schlimm?", kam es neben mir und liess mich zusammen schrecken.

Etwas verwirrt sah ich meinen besten Freund an, der sich Kopf schüttelnd an die Wand lehnte.

„Was ist das eigentlich zwischen dir und Craig?", wollte er nach kurzem Schweigen wissen. „W... was meinst du?", ich blickte ihn unsicher an und zündete mir eine Zigarette an, während ich die Flasche zwischen meinen Beinen hielt.

Stan seufzte und nahm mir die Flasche ab. „Kenny ich bin nicht blind. Man sieht, das zwischen euch was ist", er nahm ein Schluck und reichte sie mir wieder, als ich die Schachtel wieder in die Tasche verschwinden liess. Unsicher wanderte mein Blick durch den verschneiten Garten: „Wir haben nur Sex mehr ist da nicht." Ich nahm einen Zug von der Zigarette und merkte wie das Nikotin meine Nerven etwas beruhigten, aber das reichte noch lange nicht.

Skeptisch hob er eine Augenbraue: „Und da ist echt nicht mehr?" „Ja", mein Blick wanderte irritiert zu ihm. Er verdrehte die Augen. „Weisst du eigentlich das ich dich vorhin nur zu mir gezogen hab, um zu sehen wie er darauf reagiert", er verschränkte die Arme vor seiner Brust. Ich schüttelte den Kopf.

„Glaub mir. Seit wir da am Tanzen waren, hatte er nur noch dich angestarrt und als ich dich dann an mich zog, konnte man zwar nur für einen Bruchteil einer Sekunde etwas sehen. Aber das reicht um zu wissen, dass er mich am liebsten umgebracht hätte", erklärte er mir.

Meine Augen weiteten sich und ich schüttelte ungläubig den Kopf: „Nie im Leben." Das war nicht möglich... vor allem nicht bei Tucker.

„Oh doch", grinste Stan, „ausserdem. So wie du vorhin da weg gerannt warst, nur weil er mit Bebe geredet hatte, muss das wohl heissen, das da für dich mehr im Spiel ist."

Why did you do this to me (Crenny FanFiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt