Müde lieg ich in der Mitte der Schatten, keine Ahnung wie lange ich schon hier bin, ich hab mein Gefühl für die Zeit verloren. Ich hoffe nur das ich rechtzeitig zurück bin um Shona zu retten "Sehr gut" ich seh hinter mich "Du denkst nicht mehr darüber nach, deine Fähigkeiten zu nutzen" bin ja auch gefühlte hundert Jahre hier "Hier existiert keine Zeit Zane, du kehrst zu dem Moment zurück in dem wir dich zu uns geholt haben" erstaunt seh ich den Schatten an. Für mich sehen sie alle gleich aus, doch umgibt jeden eine etwas andere Aura und so kann man sie unterscheiden "Du musst zurück" nichts dagegen...
»Zane...« »Schrei nicht so rum, ich bin wach« brumm ich und öffne die Augen, verdammt ich hoffe sie holen mich jetzt nicht ständig zu sich. Mum sieht besorgt aus »Wie lange war ich bewusstlos?« »Ein paar Stunden« antwortet James, ich seh erstaunt auf »Deine Augen« ich heb eine Augenbraue, was soll mit meinen Augen sein? James umfasst mein Kinn »Sie sind silbern wie meine, du bist aber ein Werwolf. Kein Vampir hat dich gebissen oder du einen?« »Nein das wüs...oh fuck« der erste Schatten hat mich gebissen, was wenn er der Erschaffer der Vampire ist? Ich seh zu James auf »Das erste mal hat ein Schattenwesen mich gebissen, sie wurden einst als Götter verehrt. Doch vergaßen wir sie, bis auf uns Werwölfe die immer noch an ihre Mondgöttin glauben. Ich denke der mich gebissen hat, war oder ist der Gott der Vampire« James schluckt »Das bedeutet du bist ähnlich wie ich, da du kein Blut von einen Vampir zu dir genommen hast bist du kein Wervampir« ich atme auf »Hast aber bestimmt Fähigkeiten eines Vampirs« solange Menschen aussaugen nicht dazu gehört ist es mir recht. Vampire sind schnell, schneller als ein Werwolf.
Ich richte mich auf, James sieht mich neugierig an »Du bist Wesen begegnet die wir als Götter verehrt haben?« ich nicke »Die Mondgöttin zeigte mir ihre einstige Form, weißes lockiges Haar, was bis zum Boden fiel. Ein goldenes Kleid, mit schwarzen Flügeln, ein Halbmond leuchtete auf ihrer Stirn« sie war echt heiß wenn ich so darüber nachdenke. James denkt nach, er ist einer der wenigen Vampire die sehr alt sind, nur seine Eltern sind noch älter. Doch selbst er erinnert sich nicht an einen Gott der Vampire, es gibt einige Geschichten woher Vampire stammen, aber das ist jetzt unwichtig. Wir müssen Shona befreien, das ist alles was zählt »Shona hat Angst, ist traurig und wütend zu gleich« ich seh James an, ich hab diese Bindung zu meiner Schwester verloren, als ich zum vollwertigen Werwolf wurde. Trotzdem liebe ich sie noch, das hab ich nicht verloren »Du spürst sie nicht mehr« ich nicke traurig, selbst Tessa spür ich nicht mehr. Aber umso intensiver spür ich mein Rudel, ihre Sorgen und das Vertrauen was sie in mir haben.
James sorgt dafür das wir alle in sein Apartment gebracht werden, Tessa fällt mir um den Hals »Ich dachte du bist tot, plötzlich konnte ich dich nicht mehr spüren« ich Streif ihr das Haar aus dem Gesicht »Ich musste etwas opfern, damit ich Shona beschützen kann« Tessa nickt, sie spürt Shona noch das ist ihr Glück. James nimmt seine Tochter in den Arm, sie sieht ganz wie ihre Mutter aus, nur das sie James Augen hat. Ich betrachte mich im Spiegel »Na toll« brumm ich mein Spiegelbild an, mir völlig fremde Augen sehen mich an. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen »Willst du duschen Onkel« »Später, ich will sehen das es meinem Rudel gut geht« er nickt und bringt mich zu Ihnen.
Sie sind unruhig, kein Wunder wir, hassen es nicht in den Wald zu können. Ich selbst bin unruhig, weiß aber mittlerweile das alle Werwölfe aus verschiedensten Rudeln so versteckt werden und sämtliche Eingänge versiegelt wurden. Hexen sind da am Werk, die Rebellen haben es geschafft einen erneuten Krieg anzuzetteln. Die Verräter der verschiedenen Rassen, sind entweder geflohen oder wurden eingesperrt. Doch nur Tessa, Shona und ich können diesen Krieg beenden der schon viel zu lange andauert.
Ich geh duschen, nachdem ich das Rudel etwas beruhigt hab, mit geschlossenen Augen genieß ich das heiße Wasser auf meinem Körper. Nachdem ich mich abgetrocknet hab betrachte ich das Mal auf meinem Arm »Der Mond in der Mitte zeigt das du weiterhin ein Werwolf bist« ich seh Daria durch den Spiegel an, sie berührt meinen Arm »Wärst du wie James, wäre dieses Symbol mit in der Mitte, das ist ein hexen Zeichen« sie umkreist das Zeichen was unterhalb des Mondes ist. Ich beobachte sie ganz genau »Hier das Zeichen der Elben, nur das Zeichen für Mensch fehlt« ich seh weg »Du hast es aufgegeben« »Damit ich die beschützen kann die ich liebe« sie lächelt »Das ist ein großes Opfer, aber erinnere dich wer du bist. So bleibst du dir treu« ich nicke, das haben mir die Götter auch gesagt. Als Daria gehen will halt ich sie fest »Was bin ich?« sie nimmt meine Hand »Ihr Wächter in dieser Welt, die Schatten die einst unsere Götter waren, haben dir einen Teil ihrer Kraft gegeben. Sie lassen dich hier, aber nur damit du und deine Schwestern später für das Gleichgewicht in dieser Welt sorgen. Später übernehmen das eure Kinder, Shona wird noch mal Mutter den sobald das alles vorbei ist werden auch Tessa und Shona diese Geschenke erhalten« geschockt seh ich Daria an »Woher weißt du das?« sie hebt ihr Oberteil an »Ich bin bereits eine Wächterin, nur blieb ich kinderlos und meine Zeit läuft ab« ich schlucke. Sie berührt mein Gesicht »Ihr werdet gute Wächter, eure Kinder nach euch. Ich bin die letzte aus meinem Volk, es wurde Zeit das neue Wächter bestimmt werden« ich küss ihre Hand »Danke Daria« sie lächelt und geht. Was ihre Vorfahren wohl aufgeben mussten? Den trotz der Wächter kam es zum Krieg, den wir jetzt beenden müssen und zwar schnell...
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Zane (Sklavin eines Vampirs)
WerewolfZane wurde als Kind zum Werwolf Heute ist er ein erwachsener Mann und der stärkste Werwolf neben seinem Alpha. Doch lässt ihn die Vergangenheit nicht los, jede Nacht träumt er von seiner Schwester und fragt sich was aus ihnen geworden wäre wenn sie...