Chapter 18: Phee

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Jetzt stand ich also hier mit diesem 'Stiles' nachdem Trinity mich gebeten hatte ihn zu den Toiletten zu begleite, damit er nicht entwischt oder so.
Als er fertig wieder vor mir stand starrte ich ihn ungläubig an.
"Du hast ja nichtmal versucht abzuhauen." meinte ich etwas erstaunt
"Sollte ich etwa?", konterte er.
"Nein..Egal..Ich zeig dir unsere Lichtung."
Ich nahm seine Hand und zeigte ihm alles.
Die ganze Zeit bedrückte mich das Gefühl ihn zu kennen oder ihn zumindest schon einmal irgendwo gesehen zu haben.
Als wir fertig waren und am Lagerfeuer saßen war es schon dunkel und es beunruhigte mich das noch keines der Mädchen zurück war.
Ungeduldig stand ich auf und ging mit langsamen Schritten vor zum Haupttor.
Was wenn ihnen etwas zugestoßen ist?
Ich legte meine Hände auf meinen Mund und die ersten Tränen begannen sich aus den Augenwinkeln ihren Weg in die Freiheit zu bahnen. Ich sonst niemanden. Trinity war zwar auch noch da aber ohne die anderen wären wir wahrscheinlich am Ende.
Wie aus dem nichts legte plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter. Schwungvoll drehte ich mich um und sah in das makellose Gesicht dieses Jungen.
"Woah.. Was ist denn los?". Stiles sah mir in die Augen.
Ich antwortete nicht sondern lehnte mich bloß an seinen Oberkörper und machte die Augen zu.
"Ich hab Angst..". Meine Stimme war zittrig und fast nicht hörbar, aber er hatte verstanden. Behutsam legte er seine Arme um meinen Körper und flüsterte: "Das ist okay, es wird besser.. das versprech ich dir..". Man konnte seine Unsicherheit aus jedem einzelnen Wort raushören umd eigentlich hätte ich ihm am liebsten wiedersprochen aber ich fühlte mich so schwach.
Alles war noch unechter als sonst. Meine Umgebung fing an sich langsam zu drehen und wurde von Sekunde zu Sekunde schneller. Ich versuchte mich so von Stiles wegzudrücken das ich ihm ins Gesicht sehen konnte doch irgendwie wollte mein Körper nicht so wie ich es wollte und sackte in sich zusammen

Ich hörte viele laute Geräusche welche aus jeder erdenklichen Richtung auf mich einprallten.
Plötzlich durchzog mich ein stechender Schmerz am Arm und ich riss meine Augen auf.
Meine Sicht war verschwommen und alles was ich erkennen konnte waren bunte Lichter die wild umhertanzten
Der Schmerz wurde stärker und lenkte meinen Blick auf meinen Unterarm welcher von einer schwarzen Ziffer verziert war. Als meime Sicht sich verschärfte konnte ich es als eine "03" identifizieren.
Mit einem schmerzerfülltem Stöhnen setzte ich mich auf und sah mich um.
Der Raum war voll mit modernen Geräten und vielen Vorhängen die die Hälfte des Raumes für mich unsichtbar machten.
Es schien ein Krankenhaus oder etwas der Gleichen zu sein.
Ich ließ meine Beine am Bettrand runterhängen und stellte mich auf den Boden. Er war eiskalt, aber es hielt mich nicht davon ab nachzusehen was sich hinter diesen von der Decke hängenden blauen Stoffen befand.
Ich zog ihn zur Seite und erschrak
Stiles?

"Stiles?"
Ich blintzelte ein paar mal als sein Gesicht vor meinem auftauchte.
"Was ist los?". Er sah mich besorgt an.
"Es war keine Einbildung. Ich kenne dich. Du kamst in meinem Traum vor.. und ich glaube das es eine Erinnerung war.."

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