Chapter 22: Ariana

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Ich entfernte mich von Mya und ging zum Bach,weil ich mich einfach nur kurz waschen wollte. Mir tat alles weh meine Beine,mein Rücken,mein Kopf und alles andere auch , wie als würde mein Körper gleich zerreißen. Am Bach angekommen guckte ich mich erstmal um, um sicher zu stellen das ich alleine war und ging dann ins Wasser. Es war wie als würde eine riesen Last von mir fallen und alle sorgen waren kurz verschwunden. Und mit kurz meine ich kurz, denn ich tauchte kurz unter um meine Haare nass zu machen als beim auftauchen dieser Typ vom Labyrinth vor dem Wasser stand. Ich schrie kurz vor schreck auf und tauchte dann bis zu den Schultern unter Wasser. "DU AFFE WAS MACHST DU HIER! GEH WEG!",schrie ich ihm entgegen und er guckte kurz überrascht bevor er grinste und langsam, mit dem Blick immer noch auf mich gerichtet, wegging. Ich nahm das nächst beste in meiner Nähe und schmiss dann ein Stock nach ihm der direkt an seine Stirn prallte. Wow der Wurf war perfekt. Er guckte mich an als wäre ich von allen Geistern verlassen bevor er verschwand. Ich wusch mich also weiter und stieg dann aus dem Wasser. Ich wusch dann meine Kleidung zog sie kurz über, übrigens war sie klitschnass als ich sie anzog was sich als wirklich schwierig raustellte, und ging zu meiner Matte. Jeder hier hatte seine eigene kleine Kiste mit ein paar Klamotten und sachen wie Zahnbürsten und sowas ,was uns hochgeschickt wurde. Es waren nicht viele Klamotten aber ausreichend. Ich zog kurz meine Sachen an ,ausser die Socken und Schuhe die hab ich wie die anderen nassen Sachen aufgehangen und setzte mich in meine Matte. Ich hatte also eine neue Hose, neue Unterwäsche und ein T-Shirt an. Alles andere müsste morgen trocken sein. Ich stand auf und trottete auf Phee zu die grade draussen saß und in den Himmel guckte. "Hey Phee",sagte ich und setzte mich neben sie. "Hey Ari was ist los?", fragte sie mich und guckte zu mir. Ich erzählte ihr die ganze Geschichte,vom Griewer bis zu dem Jungen grade am Wasser.Sie war erschrocken über die Sache mit den Griewern aber prustete am Ende los als ich ihr von dem Jungen erzählte. "..ja und das ist mir so passiert.. was ist mit dir?",sagte ich. "Eigentlich ist hier nichts spannendes passiert. Nichts hat sich geändert außer das die Hoffnung wieder sinkt",das Ende flüsterte sie schon fast. Traurig guckt ich zu den Mauer und fing an zu weinen. Ja ich weinte. Der Schock vom Griewer , die geplatzte Hoffnung auf einen Ausgang und alles andere kam auf. Ich wusste es war nur eine frage der Zeit bis ich weinen würde und diese Bombe ist quasi grade geplatzt. Ich saß also neben Phee ,die mich grade in den Arm nahm, heulte mir die Augen aus und hoffte irgendwann diesen Schmerz nicht mehr spüren zu müssen. Dieser Schmerz der sich wie eine Kugel anfühlt die durch einen Körper geschossen wird. Es war grausam hier zu sein. Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder gefangen und wischte mir die Tränen aus den Augen. "Ich glaube es ist Monate her seit ich geweint habe",sagte ich zu Phee. "Das ich das mal miterleben darf. Ariana heult sich die Augen an Phee, die anscheinden die Auserwählte ist denn sie hatte Ariana grade weinend in den Armen , aus",sagte sie und tat auf total entsetzt. Ich lachte auf. Es tat gut jemanden an der Seite zu haben wie Phee , Mya oder Clara. Apropo Clara.. wo war sie eigentlich? Ich stand also auf verabschiedete mich von Phee, bedankte mich natürlich dafür das sie mich aufgemuntert hat und suchte Clara. Als ich so circa Fünf Minuten rum gelaufen bin lief ich voll in Jemanden rein. Jane. "Hey Jane has..",fing ich an doch wurde von einem knappen "kann nicht" unterbochen. "Okay danke für nichts Jane",flüsterte ich und ging weg. Bestimmt war es anstrengend hier die Leiterin zu sein aber eine Frage kann man ja wohl beantworten. Clara tauchte dann endlich, nach gefühlten Stunden , in meinem Blickfeld auf und ich lief zu ihr. Wir redeten bestimmt 3 Stunden miteinander und ich beschloss dann zu meiner Matte zu gehen und zu Schlafen. Als ich endlich lag schlief ich sofort ein und entkam somit dem Alptraum der realen Welt.

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