Epilog

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Ich wusste sofort, was passiert war, als Damon den Raum betrat. Er strahlte mich an. "Es ist ein Mädchen! Ennea es ist ein Mädchen!" Ich umarme meinen Bruder, der gerade zum zweiten Mal Vater geworden war. Und genau in dem Moment kam ein kleines Mädchen zu uns raus. "Warte, ich muss kurz zu Emilia." Ich laufe zu meiner kleinen Tochter, nehme sie auf den Arm und gehe wieder zu meinem Bruder. "Und wie heißt sie?" "Lilly!" Wir strahlen uns an. Fynn war bei seiner Schwester auf der Krankenstation. Ich konnte jedoch Emilia, die ein ein halb Jahre alt war, nicht alleine in der Scheune lassen. Noch wohnten wir alle in der Scheune. Skye, Henry, ihren zwei Jahre alten Zwillingen Rosalie und Henry Jr. , Damon, Emma, mit ihrem Sohn Liam und jetzt noch mit Lilly, Fynn und ich , mit Emilia. Doch Fynn und ich würden in zwei Monaten nach Sydney ziehen um dort einen Auftrag anzunehmen. Henry und Skye, die in einem halben Jahr die Schule von Max und Elena, die ins Dorf ziehen, übernehmen würden, würden dann in ihre Wohnung ziehen. So haben Emma, Damon, Lilly und Liam die Scheune für sich alleine. Damon und ich setzten uns auf die Terrasse und unterhielten uns, als Charly kam und Emilia übernahm. Sie kümmerte sich oft um die Kleine. So konnten wir zu Emma. Als wir die Krankenstation betraten, strahlte sie über das ganze Gesicht. Wir kannten uns jetzt seit acht Jahren. Seit fünf Jahren arbeiteten wir alle hier gemeinsam. Und jetzt hatten wir alle Kinder und würden erneut unsere eigenen Wege gehen. Mia und Noah lebten mittlerweile in New York. Deswegen sahen wir sie nur sehr selten. Sie hatten schon einen zweijährigen Sohn Florian. Das letzte Mal das wir sie gesehen haben, war letztes Jahr zu ihrer Hochzeit. Sie waren nicht einmal zu Rosalies Taufe gekommen. Trotzdem telefonierten wir fast jede Woche. Wir hatten so viel gemeinsam erlebt. So viel gemeinsam gefühlt. Wir hatten uns alle zusammen verliebt. Emma und ich hatten sogar zusammen geheiratet. Und jetzt sah ich sie hier in dem Bett mit einem kleinen Jungen auf dem Arm und strahlen. Und in dem Moment wurde mir bewusst, dass wir uns niemals aus den Augen verlieren würden. Auch wenn wir uns nicht oft sehen konnten, wir würden immer diese Momente teilen. Unsere Momente. "Wir lassen euch mal alleine!", lachte ich nach einer halben Stunde. Fynn und ich verließen den Raum und gingen zu Emilia. Charly las Emilia gerade etwas vor. Doch als wir eintraten, stieß diese Charly das Buch aus der Hand und kam auf uns zu gelaufen. Sie war zwar noch ganz schön wackelig auf den Beinen, doch schon ganz schön schnell unterwegs. Sie lief zu Fynn, der sie hoch hob und durch die Luft wirbelte. Als er sie wieder absetzte, rief sie: "Papa, nochmal!" Also verabschiedeten wir uns kurz von Charly und gingen nach draußen. Dort wirbelte Fynn unsere Tochter nochmal durch die Lüfte, während ich auf dem Tisch saß und den beiden zuschaute. Dann kam Emilia auf mich zu und meinte: "Mama auch!" Also nahm Fynn mich und schleuderte mich auch durch die Luft. Dann spielten wir fangen mit Emilia. Wir liefen durch das warme Gras und als wir nicht mehr konnten, ließen wir uns alle ins Gras fallen. So schlief Emilie zwischen uns beiden ein.

@MiaLe1

WHISPER of DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt