Kapitel 38

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„Soe? Julian? Kommt ihr bitte einmal?" Manu rief aus der Küche zu uns. Ich seufzte. „Komm lass uns runter gehen." Julian lächelte und stand auf. Auch ich verließ das Bett. „Was ist denn?" murmelte ich als wir in die Küche kamen. „Ich muss zu einem Interview und Fotoshooting. Zusammen mit Mario und Thomas. Ihr könnt die Zeit ja nutzen schonmal ein paar Sachen einzuräumen." er lächelte. Ich stöhnte. „Ja klar." meinte ich „muss ja gemacht werden... bringt ihr wenigstens was zum Abendbrot mit wenn ihr wieder kommt?" „klar!" sagte Manu noch und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Die Jungs verließen das Haus und Marco schaute mich fragend an „womit sollen wir anfangen Chefin?" fragte er und salutierte dabei. Ich musste lachen „meine Sachen sind in der Garage. Ich würde sagen ihr bringt mir die Kisten mit Klamotten und Schreibtischkrams. Ich räume dann meinen Schrank ein und ihr meinen Schreibtisch." „oki Doki" meinte Julian und ging mit Marco zur Haustür. Ich ging derweilen in mein Zimmer und nahm meinen Kleiderschrank unter die Lupe. Im Kopf überlegte ich mit schonmal wo ich was hin tun wollte. Der Schrank war Riesig. Es waren zwei Schiebetüren. Eine war aus weiß lackiertem Holz und die andere mit einem großen Spiegel bedeckt. Wenn man den Spiegel zur Seite schob, hatte man drei simple Kleiderstangen, welche in unterschiedlicher Höhe angeordnet waren. Unten war noch ein Schuhregal für hohe Schuhe und Stiefel. Wenn man die andere Schranktür zur Seite schob, hatte man eine Hälfte ein ganz normales Regal, da würden meine Pullover und ein paar Tshirts hinein kommen. Die andere Hälfte könnte man als einzelne, länglichen Schubladen aufziehen, wo man Jeans und Tshirts aufhängen konnte. In der unteren Schublade war noch ein Regal drunter gebaut, für Turnschuhe und Snikers. „Wie viele Klamotten Kisten sind da denn von dir?" fragte Julian der Zwei von Ihnen trug. „Du hast mehr Klamotten als meine Ex, und die war Model!" meinte Marco der ebenfalls zwei Kisten trug. Ich überlegte kurz. „Mit den Schuhen bestimmt zwischen 15 und 20." die beiden starrten mich an „unfassbar." meinte Marco „wann trägst du die denn alle?" fragte Julian entsetzt und ich grinste „das wirst du schon noch sehen!"
Nach gut 3 Stunden und kräftiger Hilfe von den Jungs waren Kleiderschrank und Schreibtisch vollständig eingeräumt und die Kartons weggeschmissen. „So, fertig für heute. Was wollen wir jetzt machen?" Marco schaute auf seine Uhr. „Wie wäre es mit essen gehen?" ich lächelte. „Von mir aus gerne, dann muss ich mich nur fertig machen." „na dann los!" meinte Julian.

Neuer Bruder, neues Leben!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt