Kapitel 35

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„Und dann hier vorne rechts." meinte ich, während der Umzugstransporter auf den Hof rollt. „Die Sachen können erstmal hier in die Garage" sagte ich und öffnete das Garagentor. Wir luden alles aus und stapelten es in der Garage wieder hoch. „Dankeschön." sagte ich noch. „nichts zu danken!" sagte er, startete den Motor und fuhr los. Ich seufzte. Endlich zu Hause. Ich wühlte in meiner Handtasche nach dem Schlüssel und schloss die Haustür auf. Ich zog mir meine Schuhe aus und ging in die Stube um Musik an zu machen. „Überraschung!" schrien mir beim öffnen der Tür allerdings gut 15 Fußballer ins Ohr. Ich war sprachlos, doch zum Glück kam Manu gleich zu mir und umarmte mich. „Willkommen Zuhause!" flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich so fest dass ich kaum noch Luft bekam. Aber das war mir egal. Ich hatte Tränen in den Augen. „Du bist hier!" brachte ich hervor. „Natürlich ist er das!" lachte Marco. Er kam zu mir und umarmte mich. Auch Mario kam dazu und drückte mich fest. Nach und nach begrüßte mich auch der Rest. Schürle, Hummels, Draxler, Müller, Kimmich... Sie alle sind gekommen um mit mir meinen Einzug zu feiern. „Jetzt lasst uns doch endlich mal anstoßen!" drängelte Kimmich. „Was habt ihr denn da?" fragte ich. Thomas lachte. „Na alles!" „Komm mit, ich zeigs dir!" meinte Marco und ging mit mir in die Küche. Hinter der Tür zog er mich an sich und küsste mich. „Tschuldigung" murmelte er hinterher „du darfst jetzt nichts falsches über mich denken. Ich liebe Mario. Und eigentlich bist du für mich eher wie eine kleine Schwester. Aber ich hab dich vermisst." „ich dich auch" war das einzige was ich dazu sagte. Ich holte mir aus dem Kühlschrank Wodka und O-Saft und ging wieder in die Stube. „Oh, du weißt was gut ist" meinte Schü dann zu mir „Danke André" lachte ich „willst du auch?" als er nickte schenkte ich ihn auch ein Glas ein. „Na dann, auf uns!" sagte ich und hob mein Glas. Auch die anderen prosteten mir zu, bevor sie ihr Glas ansetzten. Marco machte Musik an. „Ey, lasst uns abgehen. Lasst uns Party,Party, Party, bis die Leute durch drehen!" Mario sang laut mit. Na dass wird wohl ein lustiger Abend. „Wollen wir Picolo spielen?" schlug ich vor. „Klar!" meinte Manu „was ist das?" fragte Draxler. „Ernsthaft?" lachte ich „ein Trinkspiel und lustig, also los!" alle stimmten zu. Also saß ich, als einzigstes Mädchen, zwischen 15 Jungs und spielte Picolo. Die ersten Runden waren Harmlos. Aber als wir alle immer Betrunkener wurden spielten wir die nächste Stufe. „Marco muss Soe küssen und darf anschließend 5 Schlucke verteilen." laß ich vor. Marco kam zu mir, küsste mich und verteilte die Schlucke. Ich gab mein Handy weiter an Julian Draxler, der neben mir saß, damit er die nächste Frage vorlesen konnte. „Der oder die Jüngste Person die mitspielt muss für die Person, welche diese Regel vorliest, bis auf die Unterwäsche Strippen. Für jede ausgezogene Klamotte muss der Beglückte ein Schluck trinken!" ich wurde Rot. Ich war mit Abstand die Jüngste im Raum. Julian wusste das natürlich und grinste mich an. Ich trank noch einen Schluck „na dann setz dich mal da vorne hin!" meinte ich zu ihm. Ich ging zu Marco „mach mal bitte Liebficken an" der nickte. Und los gehts.

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