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•You put your arms around me and i'm home•

Rey

Nachdem Ben dafür gesorgt hatte, das die Kämpfe eingestellt und alle anderen freigelassen wurden musste ich Leia verkünden das ich nicht mitkommen würde. Noch nie sind mir Worte so schwer über die Lippen gegangen aber ich war mir sicher das ich das richtige tat und das mit der Zeit alles gut gehen würde.
Bevor ich Leia jedoch erreichte wurde ich von Finn in eine feste Umarmung geschlossen. "Wie, Rey? Wie hast du das geschafft?",fragte er aufgeregt aber ich konnte nicht antworten da nach Finn auch schon Poe auf mich zu kam.
"Das war fantastisch",sagte er und grinste. Ich erwiderte nur ein leichtes Lächeln und ging ein paar Schritte zurück. Als Leia auf mich zukam und mich traurig ansah konnte ich nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. "Ich muss dir etwas sagen",begann ich und Leia nickte. "Ich weiß", antwortete sie mir aber ihre Worte machten das ganze nicht einfacher.
"Ich werde hierbleiben",sagte ich schließlich und sofort war es ruhig. Alle starrten mich ungläubig an und ich fuhr ruhig fort. "Ich kann jetzt nicht mit euch kommen. Es gibt jemanden der mich jetzt mehr braucht und den ich mehr brauche. Die Kämpfe sind eingestellt und ich weiß nicht wie lange es dauern wird bis ich zurückkomme",sage ich und stoße die angehaltene Luft aus.
Finn ist der erste der sich aus der Starre löst und traurig auf mich zukommt. "Wer?",fragt er und mir ist klar daß er seinen Namen aus meinen Mund hören will bevor er es glaubt. "Ben",sage ich und Finn mustert mich nachdenklich. Ich weiß er vertraut ihm nicht aber er akzeptiert meine Entscheidung mit dem Versprechen das ich zurückkomme.
"Er hat euch gerettet, das war nicht ich allein und ohne ihn hätte ich es nie geschafft."
Nachdem auch alle anderen noch ein paar Worte gewechselt haben steht nur noch Leia vor mir welche sich eine Träne nicht verdrücken kann.
"Ich weiß das noch lange nicht alles gut ist aber Danke",sagt sie und nimmt mich in den Arm. "Ich weiß nicht was du in ihm siehst aber wenn du glücklich bist akzeptiere ich das",sagt sie schließlich und lächelt leicht. "Er ist nicht verloren Leia, dein Sohn lebt. Und ich brauche ihn. Schon seit Monaten",murmel ich und drücke Leia nocheinmal fest.
"Ich habe sowas geahnt und ich würde mich freuen wenn ich dich wiedersehe, wenn ich meinen Sohn nocheinmal in die Arme schließen kann."
Mit diesen Worten dreht sie sich um und verschwindet mit allen anderen auf eins der Schiffe. Ich seufze und beobachte wie sie davon fliegen. Jeder der sowas wie meine Familie war aber ich bin mir sicher es ist kein Abschied für immer.

Ben tritt aus einer Nische hervor und sieht mich prüfend an. Ich zwinge mir ein kleines Lächeln auf um ihn davon zu überzeugen das alles gut ist, ob es klappt weiß ich nicht.
Er hält mir nur tonlos seine Hand hin und ich ergreife diese ohne noch einen Moment zu zögern. Danach folge ich ihm schweigend in ein Zimmer, bis wir weit weg von all dem Chaos und Soldaten sind.
"Ich kann nicht glauben das du das tust",murmelt Ben und drückt mich an sich, so als hätte er Angst, ich könnte mich in Luft auflösen.
"Ben?"
Ich muss meinen Kopf weit nach hintenlehnen um ihn ansehen zu können aber als ich seinen wartenden Blick sehe fahre ich fort.
"Werden die Kämpfe eingestellt?",frage ich schließlich und er nickt.
"Dieser Krieg hat mir alles genommen, ich werde ihn nicht weiter fortsetzen. Die Soldaten werden freigelassen und die Erste Ordnung aufgelöst. Aber ich brauche Zeit",sagt er und ich nicke.
"Was willst du dann tun?",frage ich und sehe ihn gespannt an.
"Weg, von allem. Ich möchte frei sein Rey und das kann ich nicht wenn ich auf irgendeiner Seite stehe",sagt er.
"Du verstehst es also?"
Ich nicke. "Ja und ich werde mit dir kommen. Können wir nach Ahch-to?"
Ben zuckt mit den Schultern und nickt schließlich. "Meinetwegen, ich wollte mir diese Insel sowieso einmal genauer ansehen",sagt er und ich lächel.
Dann drücke ich mein Gesicht wieder an seine Brust und genieße das Gefühl von Geborgenheit. Familie.

Es ist die erste Nacht seit langem in der ich wirklich gut schlafen kann. Mein Kopf ruht auf Bens Brust und ich lausche dem gleichmäßigen schlagen seines Herzens, seine Arme haben sich um meinen Körper geschlungen und ich spüre seinen warmen Atem an meiner Schulter.

Am nächsten Morgen ist er das erste was ich sehe und es erfüllt mich mit Glück. Seine Augen, welche sich langsam öffnen und seine Arme, welche sich bei einer kleinsten Bewegung meinerseits nur noch enger um meinen Körper schlingen.
Ich streiche ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und beobachte lächelnd wie er aufwacht. "Weißt du wie lange es her ist das ich so ..",ich unterbreche ihn. "glücklich war?",frage ich und er nickt lächelnd.
"Was ist?", fragt er belustigt nachdem ich ihn ein wenig angestarrt habe.
"Du hast gelächelt",flüster ich fassungslos. "Ich habe dich noch nie richtig Lächeln sehen",fahre ich fort und Ben schmunzelt.

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Kann nicht versprechen das ich in nächster Zeit täglich updaten werde, da ich bis jetzt alles vorgeschrieben hatte aber versuche so oft wie möglich hochzuladen :)

Darkness rises and light to meet it // ReyloWo Geschichten leben. Entdecke jetzt