• The reason why we can't let go of someone is because deep inside we still have hope •
Kylo
Nach der letzten Nacht war es kein Wunder, das ich als Rey mich heute Morgen weckte, alles andere als guter Laune war. Genau genommen war es auch gar kein Morgen sondern Mittag aber was machte das schon für einen Unterschied. Ich hatte noch ein paar Stunden ruhig schlafen können allerdings hatte ich trotzdem das Gefühl jeden Moment zusammenzubrechen.
Was mich jedoch überraschte war, das sogar Rey irgendwie mitgenommen schien. "Alles okay?", fragte ich daher während sie zum erneuten male gedankenverloren geradeaus starrte. "Ja, es ist nur..", sie schien nicht die richtigen Worte zu finden. "Irgendwas ist passiert", beendete sie schließlich ihren Satz. "Wie meinst du das?", fragte ich unruhig. "Ich weiß es nicht aber es ist nichts schönes", erklärte sie und seufzte.
"Am besten brechen wir auf. Wenn wir wieder auf einen eurer Kreuzer sind kann ich Kontakt zum Widerstand aufnehmen", murmelte sie und lief eilig nach draußen. Ich folgte ihr nur verwirrt.
Der Weg nach unten kam mir dieses Mal viel kürzer vor als beim Aufstieg. Auch war ich beruhigt das mein Schiff anscheinend keine Schäden davon getragen hatte. Es war zwar stabiler als manch andere Raumschiffe aber schlussendlich hatte ich doch des daran gezweifelt, das es diesen Sturm überlebt.
Rey lief die ganze Zeit vor mir und redete kein Wort.
Es war ungewöhnlich und es beunruhigte mich, das ich nicht fühlen konnte was sie bedrückte.Sie ging vor mir die Rampe nach oben und setzte sich, wie schon beim vorherigen Male, auf den Copilotensitz. Ich startete die Computer und binnen weniger Minuten waren wir bereit zum abheben.
Nachdem die Insel wieder gänzlich zwischen einer dicken Schicht an Wolken verschwunden war und ich den Sprung in den Hyperraum betätigte, beschloss ich sie zur Rede zu stellen.
Ich erhob mich von meinem Stuhl und kniete mich vor Rey. Es erinnerte mich ein wenig an den Tag, als ich in ähnlicher Position in der Verhörzelle hockte und das erste Mal eine Art Verbindung spürte.
"Was ist los? Du redest nie so wenig",sagte ich ruhig und nahm ihre Hand.
"Ich weiß es nicht",sagte sie, klang dabei jedoch wenig überzeugend.
"Du weißt, ich kenne dich zu gut um nicht zu merken das du lügst",murmelte ich.
Meine Blicke trafen ihre und sie seufzte.
"Ben, du willst das vielleicht nicht hören", versuchte sie der Situation zu entkommen aber mein Interesse war dadurch erst Recht geweckt.
"Ich erfahre es sowieso", entgegnete ich ihr also.
"Und was wenn ich mich irre, wenn mich meine Sinne täuschen?", fragte sie und spielte mit dem Stoff ihrer Tunika.
"Dann ist das so",antwortete ich ihr."Es geht um Leia. Irgendwas stimmt nicht",rückte sie schließlich mit der Sprache raus und Tränen stiegen in ihre Augen.
"Ich mache mir Sorgen, vielleicht täusche ich mich aber ich habe das Gefühl das es ihr nicht gut geht",sagte sie und sah mich betroffen an.Wenn etwas mit meiner Mutter war, warum konnte ich es nicht spüren?
Müsste ich als ihr Sohn nicht eine stärkere Verbindung zu ihr haben?
Gut, unsere Verbindung war über die Jahre zerbrochener denn je und bestand lediglich aus der Hoffnung, die meine Mutter in mich steckte.
Schlussendlich war sogar diese fast gänzlich erloschen."Spürst du denn nichts?",fragte Rey mit einem fragenden Blick worauf mich nur den Kopf schüttelte.
"Sobald wir den Kreuzer erreichen, bringe ich dich zu einer Kommunikationszentrale",versprach ich ihr und sie nickte.
Zwar konnte ich ihre Sorgen nicht vertreiben aber wenigstens wirkte sie wieder ein wenig wie Rey.Als wir das Schiff erreichten führte ich Rey wie versprochen zu der besagten Zentrale und ließ sie dort allein. Ich wollte sie nicht bedrängen indem ich an dem Gespräch teilnahm, zudem war die Beziehung zwischen mir und ihren Freunden ja auch alles andere als gut.
Ich kannte sie nicht und sie kannten mich nur von dem was sie sahen und mitbekamen und da dies nicht besonders berauschend war, konnte das ihre Meinung über mich auch nicht sein.-----------------------------------------------------------
Hey und sorry das dieses Kapitel kurz ist und erst jetzt kommt :/ hatte in den letzten Tagen nochmal mit Schule zu tun aber da ich jetzt Ferien habe wird das nächste Kapitel hoffe ich eher kommen.
Außerdem bin ich momentan nicht zufrieden mit dem was ich in diesem und im letztem Kapitel geschrieben habe, hoffe Mal das ich das mit dem nächsten wieder ändern kann :)
(Werde dort auch Mal nen anderen Schreibstil ausprobieren der mir in den meisten Fällen sogar lieber ist allerdings habe ich das noch nie bei FanFiction's probiert)
Lg & schöne Ferien an alle die Ferien haben <3
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Darkness rises and light to meet it // Reylo
FanfictionDer Widerstand, eine neue Rebellion und Hoffnung. Nach der Niederlage hat es Monate gedauert alles wieder aufzubauen. Monate in denen die Erste Ordnung stärker geworden ist und die Aussicht auf ein Ende des Krieges mit jeder vergehenden Stunde zu v...