•the comeback is always stronger than the setback•
Sie hatte Ben nicht darum gebeten draußen zu bleiben aber sie war nicht unglücklich als er sie allein in den Raum schickte. Es hätte wahrscheinlich zu ein paar unangenehmen Situationen geführt die es besser zu vermeiden galt.
Als sie den dunklen Raum betrat machte sich Unsicherheit in ihr breit. Ihre Gefühle hatten sie noch nie wirklich getäuscht aber heute wünschte sie, sie würden es tun.
Der Gedanke, dass es Leia nicht gut geht, machte ihr unweigerlich Angst.Vielleicht hätte es geholfen jetzt seine Hand zu halten, seine Stimme nocheinmal gehört zu haben wie sie ruhig sagt das alles gut wird obwohl noch nichts schlimmes passiert ist.
Doch sie musste das allein machen und ehrlich gesagt trennten sie ja auch nur eine dicke Wand aus Metall voneinander. Sie spürte seine Präsenz und dies schaffe es sie ein wenig zu beruhigen.
Ben hatte versprochen das der Code den sie verwendete nicht zurückverfolgt werden würde und das ihren Freundin somit kein Angriff bevorstand.
Da sie ihm vertraute dachte sie auch gar nicht erst über die Gefahr nach sich von hier aus in Verbindung zu setzen.Schon nach wenigen Augenblicken wurde ihr Signal erhört und das mehr oder weniger bekannte Gesicht eines Comanders flackerte auf.
Sie wechselten nicht viele Worte miteinander und er leitete sie lediglich weiter an Finn. Sie freute sich ihn zu sehen und lächelte als sie seine Erleichterung sah.
"Rey, dir geht es gut!",sagte er glücklich und sie nickte.
"Ja mehr oder weniger", antwortete Rey und Finn's Miene veränderte sich und wurde ernst."Finn, ist bei euch alles in Ordnung?",fragte sie schließlich und wartete hoffnungsvoll auf eine positive Antwort.
Jedoch verfiel Finn in ein Schweigen, das sie von ihm so nicht wirklich kannte.
"Finn?", fragte sie deshalb nocheinmal nach und er fuhr sich einmal übers Gesicht."Wir sind in Sicherheit, keine Sorge aber das ist wahrscheinlich nicht das was du meinst",begann er und Rey nickte.
"Leia ist krank, ich habe dich versucht zu erreichen aber es war unmöglich. Entschuldige das du es erst jetzt erfährst",sagte er und erst jetzt bemerkte sie wie mitgenommen er schien.Sofort überkam sie ein schlechtes Gewissen. Natürlich konnte Finn sie nicht erreichen, sie war ja schließlich mit Ben auf Ahch-to gewesen.
"Was heißt sie ist krank? Ist es schlimm?",fragte sie nervös und spielte wieder mit dem Saum ihres Oberteils.
"Ihr Zustand ist kritisch, die Ärzte sind verzweifelt. Keiner weiß was ihr helfen könnte",fuhr Finn betrübt fort und schaute sie traurig an.
"Was? Aber es gibt doch bestimmt ein Medikament, irgendwas das ihr helfen kann!",murmelte Rey aufgebracht aber er zuckte daraufhin nur mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht, wir können nur hoffen daß es so ist, ansonsten.."
Rey unterbrach ihn sofort, sie wollte, nein sie konnte das jetzt nicht hören.
Der Gedanke ohne Leia leben zu müssen war vergleichbar mit einem Messer das sich unbarmherzig in ihr Fleisch schnitt.
"Ich komme zu euch",sagte sie und Finn erwiderte nur ein leichtes Lächeln.
Er gab ihr die Koordinaten durch und die Verbindung brach ab.Erst jetzt, wo sie wieder umgeben von Stille in der Mitte des Raumes stand wurde ihr die tatsächliche Bedeutung der soeben gehörten Worte bewusst.
Sie fühlte sich als würde jemand den Boden unter ihren Füßen wegreißen aber bevor sie viel spürte sie zwei starke Arme, welche sich um ihren Körper schlangen.
Er hatte es gefühlt sobald er allein war. Auf einmal spürte er genau dasselbe wie Rey, im Unterschied das er sofort wusste was los war.
Er wusste was sie gleich hören würde, beschloss jedoch daß er nicht die richtige Person war von der sie es erfahren sollte.Wie sollte er sich verhalten? Wie sollte er mit dem ziehen in seiner Brust umgehen, welches unweigerlich bestand und von Erinnerungen an eine Person ausging, der er so viel leid zugefügt hatte und gewiss nicht imstande war in die Augen zu sehen.
Es war ihm ein Rätsel.
Als er spürte das Rey kurz davor war zusammenzubrechen war er nur noch eilig in den Raum geeilt um sie vor einem Sturz zu schützen.
Tränen rannen über ihr Gesicht und ihr gesamter Körper schien an Spannung verloren zu haben.
Ihr Kopf hing schlaff irgendwo zwischen seiner Brust und seinen Armen.Ihr Körper zitterte und ihrer Lunge entwichen Schluchzer.
"Rey",er strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht und zog sie eng an sich heran.
"Sie ist nicht..."
Er wagte es nicht diese Worte auszusprechen und beließ es einfach dabei."Woher weißt du..?",fragte sie ungläubig und atmete ein paar Mal tief ein und aus um sich etwas zu beruhigen.
Erst jetzt merkte sie das Ben neben ihr auf dem Boden kniete und sich seine Arme schützend um ihren Körper lagen.
"Ich habe es gespürt, sofort nachdem du weg warst",sagte er ruhig aber man konnte die Unsicherheit deutlich hören.
"Hör mir zu"
Es brauchte Überwindung aber er wusste, das er es bereuen würde wenn er sich jetzt zurückzog.
"Ich komme mit. Ich komme mit zu meiner Mutter",sagte er schließlich und griff nach Reys Hand.Er tat das viel mehr um sich selbst zu beruhigen als sie und tatsächlich löste es ein wenig Zuversicht aus als sie die seine drückte.
"Du weißt du musst nicht, ich verstehe wenn du nicht bereit dazu bist",sprach Rey und musterte ihn eindringlich.
"Ich würde es ewig bereuen wenn sie..."
Wieder ließ er den Satz unausgesprochen. Stattdessen wischte er Rey die Tränen aus dem Gesicht und versuchte sie mit einem zuversichtlichen Lächeln ein wenig aufzuheitern.----------------------------------------------------------
Ich sollte Anfangen mir Notizen zu machen wenn ich ne Idee hab wie ich das alles hier eigentlich weiterführe... Gehöre nur irgendwie leider zu den Personen die sowas sofort verwerfen und einfach drauflos schreiben ^°^
Hoffe es gefällt euch trotzdem ein wenig und ich schaffe es das alles wieder ein wenig spannend zu gestalten
... Bis zum nächsten Kapitel <3
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Darkness rises and light to meet it // Reylo
FanfictionDer Widerstand, eine neue Rebellion und Hoffnung. Nach der Niederlage hat es Monate gedauert alles wieder aufzubauen. Monate in denen die Erste Ordnung stärker geworden ist und die Aussicht auf ein Ende des Krieges mit jeder vergehenden Stunde zu v...