Shade 38: Atmen

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"Also, was gibt's?" Fragte Tae als er sich mit mir in den leeren Gemeinschaftsraum setzte, in welchem es noch nach Pizza roch. Während er sich hinsetzte, stieß er ein paar der Pizza-Kartons, welche vom Essen übrig geblieben waren, aus Versehen um.

Lachend eilte ich ihm zu Hilfe und sagte: "Vorsichtig! Hey, das sind keine Kochtöpfe!" Er grinste los: "Tja, es ist offiziell ich haue nicht nur Kochtöpfe um." Ich besah ihn lächelnd. Das stimmte. Mich haute er auch um. Wir stellten die Kartons wieder richtig hin und setzten uns vor den Tisch, auf welchem diese gestapelt waren.

Er sah mich fragend an: "Also?" Ich saß nun vor ihm, mit so vielen Worten die mir durch den Kopf flogen. Doch welche waren die richtigen. Sollte ich es einfach so sagen? Ahhhhh... ich war des Todes nervös. Und das Erste was ich tat war nervös grinsen.

Dann sagte ich: "Tae... ich muss es sagen, sonst wird es ewig zwischen uns stehen und das will ich natürlich nicht. Ich möchte ehrlich sein. Du warst es der in letzter Zeit am meisten für mich da war. Mehr als alle Freunde die ich je zuvor hatte. Und warum bist du so besonders? Weil ich dich nicht mehr nur als Kumpel. Du bedeutest mir mehr... viel mehr. Und ja... ich habe Angst. Besonders nach Adriano, aber du bist anders als er. Definitiv. Ich glaube du bist das was ich brauche. Und jede Sekunde mit dir ist so wunderschön. Ich kann sie genießen. Ich kann bei dir völlig ich selbst sein, ohne Angst zu haben ständig etwas falsch zu machen, so wie du gesagt hast was Liebe bedeutet. Und ich habe mich in dich verliebt."

Ich traute mich gar nicht ihm richtig in die Augen zu sehen. Mein Herz klopfte wie verrückt in meiner Brust und ich hatte mir alles von diesem geredet, was es zu reden gab. Ich saß emotional nackt vor ihm und ja es war mir peinlich. Ich wusste nicht wie er reagieren würde.

"Du schaust mich ja gar nicht an

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"Du schaust mich ja gar nicht an." Sagte er. Ich schluckte schwer und sah langsam in seine Richtung. Und als ich in seine Augen sah durchfuhr mich ein Schlag. Fuck, ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Konnte er bitte etwas sagen! Bitte! 112! 112!

Er fuhr fort: "Du brauchst keine Angst haben. Ich bin froh dass du es zuerst gesagt hast. Ich hatte überhaupt keine richtigen Worte parat. Aber ich kann dir nur sagen, dass ich nicht weniger für dich empfinde, als du für mich, Ria. Wenn nicht sogar noch mehr."

Meine Augen weiteten sich und ich begann erleichtert zu lächeln. Tränen bildeten sich vor Freude in meinen Augen. Er empfand das Gleiche. "Du empfindest das Gleiche?" Wiederholte ich um sicher zu gehen dass ich mich nicht verhört hatte. Und wenn war es der schönste Verhörer meines Lebens.

Taehyung lächelte: "Ja, das Gleiche. Und wenn du denkst dass ich die Ruhe in Person bin, da täuscht du dich. Mein Herz schlägt wie verrückt wegen dir. Aish, ich muss grinsen."

"

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Blue [BTS V FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt