Shade 10: Die Oberfläche

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Ich hasste diese Unsicherheit. Ich wusste einfach nicht, wo ich bei ihm stand und es machte mich wahnsinnig. Ich ging natürlich nicht wirklich auf Toilette, sondern steuerte einfach auf einen Trampelpfad zu. Ich verbrachte eine lange Zeit hier draußen.

Die Tränen brannten in meinen Augen. Wie lange ich jetzt schon hier herum gammelte wusste ich nicht. Wahrscheinlich hatten wir gerade unsere freie Zeit, weshalb ich auch ruhig hier sein konnte.

Am Ende fand ich mich am Rande des Camp-Gebiets wieder. Tatsächlich war ich in der Nähe des Eingangs. Das Schild, welches den Namen des Camps trug konnte ich von hier aus gut erkennen.

Ein Auto fuhr gerade aus der Einfahrt und hielt abrupt an. Das Fenster öffnete sich: "Hey, Ria! Was machst du hier?" Fragte Giuseppe und grinste breit.

Vorne am Steuer saß einer der Camp-Leiter. "Ich spaziere nur ein bisschen, warum?" Er entgegnete: "Wenn du nichts zu tun hast, kannst du mit uns in die nächstgelegene Stadt kommen und einkaufen!"

Hmm... mal Abstand von Adriano bekommen. Warum nicht? Ich nickte und lief zu dem Wagen. Als die Tür geöffnet wurde, saßen auf den zwei Rückbänken Tae und weitere Leute aus seinem Haus. Er lachte: "Wer hätte gedacht, dass du mitkommst?"

Ich blinzelte ein paar Mal und sagte dann unsicher: "Ich jedenfalls nicht. Aber die jetzigen Umstände haben mich eben hierher geführt. Nichts wie weg hier!" Ich schlug die Tür hinter mir zu und quetschte mich zu den Jungs auf die Bank.

Giuseppe lachte: "Hast du etwa was ausgefressen, oder was?" Gegessen hatte ich absolut nichts. Von daher... "Nein. Ich will nur neues sehen. Also fahr ich mit." Lächelte ich in die Runde.

Tae blickte mich besorgt an und fragte: "Dir geht es gut?"

Tae blickte mich besorgt an und fragte: "Dir geht es gut?"

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Ich nickte. "Ja es ist alles wie immer." Was nicht unbedingt gut hieß. Tae nahm es schweigend hin und der weiße Van fuhr wieder weiter.

Der Leiter sagte: "Du kannst ruhig mitkommen. Jetzt habt ihr eh Freizeit und ohne uns steigt das Mittagessen eh nicht, weil wir dafür einkaufen. Hehe."

Ich grinste. Der Leiter war mir sympathisch. Ich wollte einfach nur für eine Weile von Adrian weg. Wir fuhren los und der Leiter drehte die Musik auf und die Fenster runter.

 Wir fuhren los und der Leiter drehte die Musik auf und die Fenster runter

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Blue [BTS V FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt