"You never judge me for any of my fears."
Azzurro ist Italienisch für Himmelblau. Diese Geschichte hat viele Farben, aber Blau beschreibt sie am Besten.
Der Sommer in Italien ist für Valeria immer himmelblau. Der Himmel, das Meer und ihr Gemütszust...
"Meine Güte, Jungs man findet nichts! Pablo... bruh, wieso liegen deine Socken auf meiner Chipstüte?" Ich drehte mich angeekelt zu ihm hin.
Er biss in etwas und zuckte ahnungslos mit den Schultern: "Keine Ahnung, dude." Seine blonder Mini-Afro wackelte dabei hin und her. Während ich die Socken auf sein Bett warf murmelte ich: "Ist echt ekelhaft, Pablo. Und was tust du da? Isst du Käse? Einfach nur Käse?"
Pablo ließ seinen Afro nickend wackeln, während ich mit erhobenen Händen für heute aufgab. Giuseppe beschwerte sich: "Leute dieses Zimmer macht mich fertig. Und ich hoffe der käsige Geruch hier drin kommt wirklich von Pablos Käse."
Francesco entgegnete: "Ich muss euch enttäuschen es hat schon vorher so gerochen." Ich lachte: "Sind wahrscheinlich seine Socken und nicht der Käse." Pablo schmatzte: "Bevor ihr mich zum Sündenbock macht, habt ihr mal unter Giuseppes Bett gesehen?"
Während ich einen Schluck von meiner Cola nahm, warf ich einen Blick zu Giuseppes Bett.
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"Die Schmutzhefte kennen wir, sie sind nicht einmal sonderlich gut. Was haben die damit zu tun?" Fragte Francesco. "Nein, nein, weiter rechts da steht ein Teller Lasagne... von Donnerstag. Von hier aus kann ich den genau sehen. Ist schon bläulich."
Pablo sprang von seinem Bett herunter und zog den Teller hervor und das was inzwischen darauf lebte. Francesco bekam einen halben Nervenzusammenbruch, dass eine Mariah Carey neidisch werden würde und mir wurde davon auch nicht gerade rosig.
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Pablo grinste: "Bitte, da habt ihr's! Und da liegt mehr." Wir alle starrten Giuseppe an, bis er anfing alles unter seinem Bett hevor zu holen und Stück für Stück zu entsorgen. Langsam wurde es ordentlicher. Wir rissen alle Fenster auf, damit der Geruch das Zimmer endlich für immer verließ.
Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir auch, dass es bald Essen geben würde. Außerdem war mein Wasser alle, bevor es überfüllt sein würde sollte ich mir lieber eine Flasche sichern. Hinzu kam, dass ich Küchendienst hatte. Das hatte ich total vergessen. Vielleicht musste ja noch irgendetwas vorbereitet werden! Ich verließ schnell das Haus und ging auf den Gemeinschaftsraum zu.