Zu Besuch bei den Winstons II.

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Halli! Hallo!
Es geht auch schon ohne viele Worte weiter!
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich freue mich sehr über Kommentare!


Silver :

Ashs Mum war wirklich nett. Auch wenn sie ein wenig aufdringlich war, mochte ich sie dennoch schon jetzt. Und Ashs Dad war auch sehr freundlich. Ich hatte inzwischen sehr viel über meinen Leibwächter erfahren. Er hatte tatsächlich noch nie eine Freundin gehabt und auch keine Haustiere. Sein großer Bruder Simon, sah Ash so gar nicht ähnlich. Er war schon verheiratet und hatte ein Kind. Aber am meisten interessierten sich die beiden Erwachsenen natürlich ich. Sie wollten wirklich alles über mich wissen. Auch wenn ich zuerst wirklich unsicher gewesen war, so hatte ich ihnen jetzt schon recht viel erzählt.

,,Also Jungs, ich werde noch eine Kanne Tee machen. Nicht weglaufen! ", meinte Sam, eigentlich hieß sie ja Samantha, und stand lächelnd auf. Dany, der eigentlich Daniel hieß, war vor einer Stunde gegangen, da er noch zur Arbeit musste. Er war Arzt.

,,Ich hatte schon Angst, du läufst weg. Du hast ausgesehen, als würdest du damit rechnen, jeden Moment von meinen Eltern gefressen zu werden. Ich lebe ja auch noch. ",  grinste Ash und streckte sich.

,,Wenn Sie dich gefressen hätten, wären sie sicher wegen einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus gelandet."
,,Das tat weh. Aber dir geht es doch auch gut, und du hast mich ja auch schon vernascht."
Ich ging nicht weiter auf dieses Thema ein und verdrehte nur meine Augen. Ash hatte recht gehabt, mit seinen Worten. Wir mussten dem ganzen ein wenig Zeit geben. Und jetzt war ich ganz vernarrt in ein Häschen! 

,,Hast du Lust, später noch den Pool zu benutzen? Ich will schwimmen und das können wir auch als Freunde machen, Machomann.", ich machte ihm diesen Vorschlag nicht nur, weil ich jetzt ganz plötzlich schwimmen wollte, sondern um zwischen uns wieder ein wenig Frieden zu schaffen. Auch wenn sich Ash Mühe gab, gelassen zu wirken, merkte ich, dass er sich wohl irgendwie schuldig oder unwohl fühlte. Und gerade deshalb nannte ich ihn auch wieder Machomann.
Ein wenig zu plantschen half doch immer. Und außerdem konnte ich im Pool nicht stehen, da er zu tief war, deshalb bräuchte ich jemanden, an den ich mich klammern konnte, bevor ich ertrank, was sicherlich ohne Ash auch nicht passiert wäre.

,,Klingt gut. Und danach sehen wir uns einen Film an, oder reden mit Margret und Alfred über dein Häschen.", antwortete Ash mir und lehnte sich entspannt zurück.

Auch wenn das alles so sicher nicht weiter gehen konnte, war es zumindest eine Lösung für einen bestimmten Zeitraum. Ich vermisste es irgendwie, mich ständig an den jungen Mann neben mir zu schmiegen, aberr machen konnte ich ja auch nichts dagegen, also musste ich mich damit wohl zurecht finden.
,,So, da bin ich wieder. Also, wo waren wir stehen geblieben? ", mit einem Lächeln im Gesicht kam Sam wieder zurück und setzte sich in den Ledersessel gegenüber der Couch. 
,,Ist Ash eigentlich nur eine Abkürzung einer anderen Namens, oder ist das sein Name?", wollte ich neugierig wissen und grinste leicht. Diese Frage schwirrte mir schon ewig im Kopf herum.
,,Nein, natürlich ist das der Name. Ich setze nicht viel darauf, Namen abzukürzen. Das ist ja fast wie eine Verstümmelung des Namens. Deshalb finde ich es auch sehr schade, dass dich die meisten nur Solange nennen. Silver ist doch so ein schöner Name. Du bist der einzige den ich kenne, mit diesem Namen, dabei ist er doch so schön!", erklärte sie und schenkte uns allen noch Tee in die Tassen.

,,Wo wir doch schob dabei sind, hier ein wenig zu plaudern. Hast du eigentlich schon eine Idee für deinen 20. Geburtstag, Ash? Der ist doch nur noch zwei Wochen hin! Wir müssen noch alles planen und unseren Verwandten Bescheid geben! Vielleicht möchten Silver und sein Vater  auch gerne kommen! Immerhin, wohnst du doch bei ihnen in der Villa, da müssen wir uns doch auch revanchieren. Was sagst du dazu, Silver? Ihr seid hier jederzeit willkommen. Ob nun mit oder ohne meinen Sohn.", es war wirklich nett von ihr, mich und Dad auch einzuladen, aber so wie ich ihn kannte, würde er keine Zeit haben, wenn er überhaupt schob hier war, zu diesem Zeitpunkt.

His BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt