Infection Z

20

Das einzigste was mich an diesem Moment störte, war  dass ich nicht wusste ob er wirklich etwas empfindet da er gerade noch total verschlafen war.

Unsere Lippen trennten sich langsam. Spätestens jetzt habe ich generkt das ich Gefühle für ihn habe. Er sagte nichts, starrte mich mal wieder nur an. Es war mir unangenehm, aber ich konnte mir den Blick in seine wunderschönen grünen Augen nicht entgegehen lassen.

Nach einer Weile kam Marc etwas näher und flüsterte etwas in mein Ohr "Liebst du mich?" er war unsicher, er wusste noch nicht was ich für ihn emdfinde. Ich zuckte die Schultern, dann kam ich auch etwas näher und flüsterte "Ja, du mich?" er zuckte ebenso die Schultern "Ich denke schon." er lächelte mich verschlafen an. Bevor er sich umdrehte, gab er mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn. Nun lagen wir beide mit dem Rücken zu einander. Ganz leise flüsterte ich "Gute Nacht..." .

Ich spürte die wärmenden Strahlen der Sonne auf meinem Gesicht. Ich guckte ob Marc noch neben mir lag. Ja tat er. Aber er war bereits wach. Er starrte an die Decke. Ich frage mich ob er das gestern überhaupt mitbekommen hat. Soll ich fragen? Nein lieber nicht. Es wierd sich im laufe des Tages schon herraus stellen.

Ich rückte etwas näher zu ihm "Guten Morgen." sagte ich. Er nickte nur. "Das was ich gestern gesagt habe, ich war nicht bei klaren Gedanken... Also ich empfinde was für dich, aber ich weiss NOCH nicht ob es genug ist." WAS?! Was soll das denn jetzt heissen? Ich habe ihm gestern mein Herz ausgeschüttet und er mir ebenfalls und jetzt? Jetzt weiss er nicht ob das stimmte! "Willst du mich verarschen?" brachte ich raus. Er sagte nichts. Ich stand auf und verließ den Raum. Ich bemerkte auf dem Weg in das Bad, dass mir eine Träne über meine Wange floss. Ich schloss mich im Badezimmer ein. Als ich vorm Spiegel stand, bemerkte ich die Ränder unter meinen Augen. Naja meine Frisur sah auch nicht besser aus. Was mir auch auffiel war, dass ich mal wieder Duschen könnte. Ich konnte das verlangen nicht unterdrücken und schob den Duschvorhang bei seite.

Ich stolperte nach hinten. So etwas eckeliges hab ich lange nicht gesehen! In der Dusche lag ein Beisser... Zum Glück tot, aber Der Kopf war völlig entstellt... Man sah nur eine rote klebrige Masse... Keine Spur von einem Gesicht... Was mich jedoch auch anwiedert sind die ganzen Fliegen die es sich dort gemütlich gemacht haben.

Langsam stand ich auf. Die Lust aufs duschen ist vergangen. Stattdessen öffnete ich die Tür und ging nach unten. Ich sah Marc mit den anderen im Wohnzimmer sitzen. Ich setzte mich neben Mel. Sie lächelte mich an. Ich lächelte natürlich zurück.

Wir alle schwiegen, niemand sagte etwas. Ich musste die ganze Zeit rüber zu Marc gucken, doch er würdigte mir keinen Blick. Er richtete sein braunes Haar und dabei, ich hab es genau gesehen, musste er auch einnal zu mir gucken. Vieleicht empfindet er dasselbe.

Mel unterbrach das Schweigen "Hört ihr das?" ich guckte verwirrt durch die Runde "Was denn?" fragte ich verwirrt "Na das Bellen." ich lauschte, tatsächlich man hörte einen Hund bellen "Ich glaube er ist vor der Tür..." vermutete Tobi. Marc stand auf und lauschte. Dann öffnete er langsam die Tür...

Man hörte das keuchen und grölen der Beisser, vielen Beissern. Marc versuchte die Tür hektisch zu schließen, aber etwas versperrte ihm den Weg "Tobi komm schnell helf mir!" schrie er. Tobi eilte herbei. Ich und Mel standen panisch auf, weil wir wahrscheinlich beide schon die gleiche Vermutung hatten. Marc und Tobi drückten gegen die Tür. Sie lies sich jedoch nicht schließen. "Scheiße! Marc wir können sie nicht mehr aufhalten!" Marc gab uns allen ein Zeichen, dass wir nach oben laufen solln. Beide rannten von der Tür weg. Marc rannte auf mich zu und packte meine Hand. Er zog mich nach oben. Ich blickte zurück, tausende Beisser humpelten auf uns zu. Mel und Tobi waren bereits oben und in einen der Räumen.  Marc zog mich hinter sich her. Wir liefen in ein Raum schlossen die Tür ab und schoben einen Schrank davor. Man konnte das laute keuchen der Beisser hören. Sie kratzten an der Tür. "Wir müssen hier raus!" schrie ich hektisch. "Wie tief gehts das Fenster runter?" fragte er. Ich ging gucken, es waren  etwa 3-4 Meter "Ähm 3-4 Meter." antwortete ich ihm. Er nickte "Ok dann müssen wir springen. " "Aber was ist mit Mel und Tobi?!" fragte ich "Sie werden schon wissen was zu tun ist." Marc öffnete das Fenster und kletterte hinaus. Er saß auf der Fensterbank. "Komm." sagte er "Ich zeig dir wie du es machen musst!" Er machte sich sprung bereit und dann sprang er, am Boden angekommen machte er eine Rolle um sich abzurollen. Ich kletterte auch raus. Dann sprang ich und rollte mich ab. Wir waren nun im Garten des Hauses. Ich sah 3 Beisser auf uns zu kommen. Ich nahm meine Pistole und schoss den ersten nieder. "Lass das. Wir werden die Munition noch wann anders gebrauchen." meckerte er. Na gut er hatte ja recht... Ich steckte die Pistole wieder weg. Marc ging hinterm Haus her, da vor dem Haus ja die ganzen Beisser waren. Wir gingen auf ein Feld "Lass uns erstmal warten. Vieleicht sehen wir Mel und Tobi noch." schlug er vor. Ich willigte ein. Wir saßen hier jetzt mitten auf einer großen Wiese. Wir hatten einen guten Überblick, die Fläche war flach und nicht besonders hügelig.

Marc fing an zu reden "Ich hatte angst..." Wovor das denn bitteschön?! "Ich hatte Angst als wir noch im Haus waren dich zu verlieren. Ich weiss du hast dich das letzte mal nicht verwandelt, aber wer weiss ob das immernoch so ist..." "Ich hatte auch Angst um dich..." gab ich zu. Er blickte mir in die Augen "Zoe, ich hoffe du bist nicht mehr sauer auf mich, denn ich weiss jetzt was ich empfinde." er kam näher und küsste mich. Unsere Lippen berührten sich leidenschaftlich.

Jetzt weiss ich das wir das selbe für einnander empfinden. Er fuhr mir mit seiner Hand durch mein Haar. Dann lösten wir uns von einander.

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Hihi:D Bis halb 2 ein Kapi für euch geschrieben, hoffe euch gefällts:* Schreibt bitte Kommentare! <3