Kapitel 12•0

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Marcel saß im Flugzeug, bald war er daheim, endlich würde er sie wieder im Arm halten.
Nie wieder würde er ohne sie verreisen, sie müsste einfach immer mit fahren.
Er wollte auch in nächster Zeit mal alles genau durchsprechen wie es in der Zukunft aussehen könnte.
Ob sie ihn vom Flughafen abholen würde, oder hatte sie ein zu schlechtes Gewissen.

In 10 Minuten würde die Maschine landen, er hatte immer ein wenig bammel vor der Landung.
Würde schon alles gut gehen.

Da stand sie und sah ihn total unschuldig an, er nahm sie in die Arme und küsste sie.
Doch ging sie nicht so richtig auf den Kuss ein.
Da sie selber gefahren war, und nicht seinen Fahrer genommen hatte konnte er nicht wie gedacht sie schon mal im Arm halten.
Nur seine Hand legte er auf ihren Oberschenkel.
Zuhause nahm er sie dann sofort hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
Eigentlich wollte er sie gleich haben, doch musste er jetzt doch erst mit ihr reden.

"Kannst du mir bitte erzählen wie das mit Paul war?"

ich musste sie einfach fragen.

"Was, ich verstehe es nicht, was war mit Paul ?"

"Liebling ich verzeihe dir doch, ich möchte es nur verstehen, erkläre es mir und dann fangen wir nie wieder davon an."

Jetzt verstand ich gar nichts mehr, er ging fremd und wollte wissen was sein Freund gemacht hatte.

"Vielleicht kannst du mir mal eher erzählen was mit dieser Nora war, wenn wir schon was klären müssen ?"

"Woher kennst du Nora, wer hat dir denn von der erzählt?"

Das dachte er wohl nicht das ich das rausbekommen hatte.

"Da du sie ja wohl gefickt hast, war es wohl klar das es raus kommen würde.
Du hättest ihr vielleicht sagen sollen das sie nicht ans Telefon gehen soll.
Ich habe dich in der Früh angerufen und sie hat abgenommen."

Er lacht auf einmal los, das war ja wohl die Höhe jetzt lachte er mich auch noch aus.
Ich wollte nur noch weg von hier, doch natürlich hielt er mich fest.

"Liebling ich hatte nichts mit ihr, wir haben uns durch Zufall dort getroffen und ich muss sagen als ich mitbekam das du mit Paul im Bett warst , hatte ich wirklich kurz überlegt es mit ihr zu treiben, aber sie war so hohl und einfach nicht du und da konnte ich es nicht."

sie lachte auf ein mal los.

"Wie kommst du denn da drauf, das ich was mit Paul hätte, geht's noch, niemals.
Erstens will ich mit keinen außer dir schlafen und mit einen deiner Freunde ganz sicher nicht.
Warum auch, ich liebe dich."

ich war auf einmal so glücklich, er war gar nicht fremd gegangen.

"Warum war Paul dann dauernd hier, und ich merkte doch das er komisch war."

Ich musste ihn erst mal küssen, ich hatte ihn so vermisst.

Später sprachen wir dann noch mal über alles, nach dem wir langen Sex hatten.

"Also warum war Paul hier?"

das lies ihn keine Ruhe.

"Er hat mit Susi geschlafen, wollte dann dauernd das ich sie fragen, ob sie mehr von ihn will usw..................
Er ist mir so auf den Wecker gegangen, das ich ihn irgendwann raus geworfen habe.
Sorry er ist dein Freund, aber er soll das doch selber mit ihr klären denke ich."

Zwei Tage später als wir in ein Lokal gingen zum Essen, war er so komisch.
Was war denn jetzt schon wieder los.
Doch wenn ich fragte sagte er es wäre nichts.

"Liebling ich würde dich am liebsten jetzt schon wieder vernaschen."

sagte ich ganz leise und fuhr mit meinen Fuß an seinen Schwanz lang.
Er holte tief Luft.

"Bitte reiss dich etwas zusammen , wir sind hier nicht alleine."

Ich schmollte etwas, so das er lachen musste.
Als die Nachspeise dann kam wurde sie mit Geigenspieler begleitet.
Sie stellten sich um unseren Tisch auf, Marcel fiel vor mir auf die Knie,

"Liebling, du bist mein Leben, ohne dich bin ich ein nicht's, nur mit dir bin ich ganz und darum bitte ich dich willst du meine Frau werden?"

Er hielt mir einen wunderschönen Ring entgegen.
Ich weinte vor Glück nahm ihn an der Hand und sagte natürlich

"Ja"

Alle im Lokal klatschten, und Marcel lächelte mich an und dann gab er mir einen langen Kuss.
Und steckte mir den Ring an.
Ich war die glücklichste Frau auf der Welt.

Betty beglückwünschte mich und nahm mich in den Arm.
Susi hatte Tränen in den Augen, umarmte mich auch, ich sagte ihr das sie ja vielleicht auch bald den Mann für's Leben hätte, den ich wusste das sie sich regelmäßig mit Paul traf.
Mein Chef beglückwünschte mich zwar, sagte aber zu Marcel das er ihm jetzt eine gute Angestellte weg nahm.
Marcel hatte natürlich gewonnen als es darum ging das ich weiter arbeiten würde im Geschäft.
Er war aber auch nicht ganz fair gewesen, er hatte mir das Versprechen ab genommen als wir Sex hatten.

Ich war so glücklich wie noch nie, doch bald könnte sich das ändern.

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt