Kapitel 2

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Verdammt wieso bekam ich diesen Idioten nicht mehr aus meinen Kopf.
Ok er konnte gut küssen, verstehe eh nicht wieso ich so darauf reagiert hatte.
Noch nie hatte mich ein Mann erregt, ja ich hatte schon Männer geküsst und mit Peter hatte ich auch schon rumgefummelt, aber so richtig Lust auf mehr hatte ich nicht bekommen.
Warum also bei einen Typen den ich gar nicht kannte.
Was hatte er nur an sich.
Alleine wie er mich angesehen hatte.
Schon wieder wurde mir heiß nur weil ich an ihn denken musste.
Ich wollte ihn endlich vergessen, er war auch nur ein Mann, noch dazu war er total unverschämt gewesen.

Seit 2 Wochen versuchte er jetzt mich einzuladen.
Die ganzen Blumen und Geschenke hatte ich zurück geschickt.
Dachte er das er mich so kaufen könnte, ganz sicher nicht.
Er war mir viel zu gefährlich, er war ein Mann der Frauen nur benutze und dann schnell entsorgte.
Hatte im Internet über ihn gelesen, das er alle paar Wochen eine andere hatte, so wollte ich sicher nicht enden.
Jetzt aber schluss, ich musste gleich los, schon wieder zu meinen Bruder.

Ich hatte keine Lust, aber Robert hatte gesagt ich müsste unbedingt vorbei kommen.
Wieso ich jetzt auf einmal dauernd dabei sein sollte verstand ich nicht.
Ich hatte mit der Firma nichts zu tun, hatte meinen eigenen Beruf gelernt, lebte auch von meinen eigenen Geld.
Ich arbeitet in einen Buchladen, der Beruf gefiel mir, ich machte ihn gerne.
Vielleicht dachte Robert das er durch mich leichter an Geldgeber ran kam, ich sollte wahrscheinlich ablenkend wirken, nur weil ich eine Frau war.

Er stand schon an der Tür als ich ankam, er schaute so glücklich aus wie schon lange nicht mehr.
Hatte mein Bruder wirklich jemanden gefunden der mit einsteigen wollte in seine Firma?
Das würde mich freuen, er arbeitete so hart.

"Hallo Terry, danke das du gekommen bist.
Der Interessent hat darauf bestanden das du mit unseren Deal einverstanden bist, darum habe ich dich gebeten zu kommen.
Er wird in einer halben Stunde hier sein.
Terry wenn das klappt bin ich aus den Schneider.
Mir steht das Wasser nämlich schon bis zum Hals.
Bitte du musst ihm zu stimmen, ohne das Geld von ihm, muss ich morgen zusperren."

er redete so schnell das ich kaum mit kam.

"Ok, ich wusste gar nicht das es so schlimm um die Firma steht.
Du hast nie was gesagt.
Aber was habe ich damit zu tun.
Ich arbeite nicht in der Firma und lebe auch nicht von ihr, warum bin ich also hier? "

"Er sagte das er dich kennt, ohne dich würde er nicht mit einsteigen."

sagte gerade mein Bruder als ein großes Auto vor fuhr.

Es kam mir bekannt vor, als ich dann den Fahrer sah fiel mir sofort wieder ein woher.
Das konnte doch nicht war sein, er warum gerade er.
Ich wollte mich gleich umdrehen und gehen.
Doch seine Stimme hielt mich zurück.

"Hallo Terry schön sie wieder zu sehen, ihr Bruder war so nett mich hierher einzuladen.
Robert wir reden später, zuerst muss ich mit ihrer Schwester alleine sprechen.
Komm Terry lass uns spazieren gehen."

Ich sah zu Robert der mich bittend ansah.
Ok hörte ich mir an was er zu sagen hatte.
Wir gingen ein Stück an unseren Haus vorbei, Richtung Stall.
Es waren nicht mehr viele Pferde da, mein Vater hatte fast alle verkauft um seine Spielschulden bezahlen zu können.
Marcel schaute mich immer wieder von der Seite an, sagte aber nichts.

"Ok, was soll das ganze, warum musste ich hier her kommen.
Ich habe mit der Firma nichts zu tun."

sagte ich verärgert.

"Nun es ist so das dein Bruder in der Klemme steckt und nur ich ihn raus helfen kann.
Auch dein Vater hat Probleme, sogar große Probleme.
Ich werde ihnen helfen, aber nur wenn ich dich dafür bekomme.
Ich wollte eigentlich nur das wir uns kennen lernen, aber du hast mich behandelt wie den letzten Dreck und das lasse ich mir nicht gefallen."

das sagte er und kam mir sehr nahe.
Da wir am Stall angekommen waren drückte er mich an die Wand und wollte mich küssen.
Ich schubste ihn aber weg von mir.

"Nein niemals, du kannst meinen Bruder helfen oder nicht, das hat nichts mit mir zu tun.
Wenn er wirklich die Firma verliert, muss er hier wieder mehr Zeit investieren und den Hof wieder auf Vordermann bringen.
Er ist jung, das schaft er schon."

ich würde mich nicht erpressen lassen.

"Die Idee ist zwar gut, aber er hat den Hof als Sicherheit für seine Schulden hinterlegt.
Er würde alles verlieren, und du hast deinen Vater vergessen, er hat hohe Spielschulden und hat als Sicherheit Grundstücke angegeben die er schon lange verkauft hat.
Er wird ins Gefängnis gehen, wenn du ihm nicht hilfst."

Das konnte doch nicht war sein, was sollte ich machen ?

"Ich biete dir an das du mir gehörst so lange ich gefallen an dir finde, danach kannst du machen was du willst.
Ich werde dafür deinen Vater und Bruder helfen.
Überlege es dir, eine zweite Chance bekommt ihr nicht von mir."

er sagte es so kalt, ich bekam eine Gänsehaut.
Dann kam er mir wieder sehr nahe, zog mich an sich und wieder küsste er mich, ich versuchte ihn weg zu drücken, er war aber zu stark, als er zärtlicher wurde erwiderte ich den Kuss auf einmal.
Er hatte etwas an sich das ich nicht beschreiben konnte, doch gefiel mir auf einmal wie er mich küsste.
Da lies er mich plötzlich los.
Schaute kurz auf mich runter, ging und ließ mich stehen, er hatte nur noch gesagt das ich bis Morgen Bedenkzeit hatte.
Ich sackte zusammen, was sollte ich nur machen?

Verdammt wieso reagierte ich nur so auf ihn, was hatte er nur an sich.
Ob alles stimmte was er gesagt hatte.
Jetzt würde ich erst mal mit meinem Bruder reden müssen, ich wollte hören das es stimmte was er behauptet hatte.
Natürlich durfte ich nicht erwähnen was er von mir wollte, denn ich glaubte nicht das mein Bruder das mit gemacht hätte.

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt