Kapitel 44

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Ich konnte endlich weinen da ich ja zu Hause war und mich keiner mehr sah.
Mir wurde gerade bewusst das es wirklich vorbei war mit Marcel und mir.
Immer mehr Tränen kamen raus, zu lange hatte ich sie schon zurück gehalten.
Doch war es egal was ich auch machte, er war auf dem Weg zu ihr, nur warum gerade sie, das verstand ich nicht.
Ich stand langsam auf und wollte ins Bad gehen um mein Gesicht zu waschen.

Ich erschrak total da Marcel immer noch im Flur stand und mich ansah als ich ins Bad wollte.

Marcel bitte geh jetzt, ich möchte alleine sein.“

Mehr schaffte ich nicht mehr zu sagen, ging an ihm vorbei brauchte jetzt sehr dringend Wasser für mein verweintes Gesicht.
Genau das hatte ich jetzt nicht gebraucht das er mich so sieht, verdammt warum hatte ich nicht geschaut ob er auch wirklich gegangen war.

Wartete noch etwas da ich hoffte das er dann weg war.
Doch als ich ins Wohnzimmer kam saß er auf den Sofa und wartete anscheinend doch auf mich.

Bevor du schimpft, ich möchte dir nur kurz was sagen und dann gehe ich sofort.“

Ich nickte und setzte mich auf die andere Seite vom Sofa.

Ok bitte ich höre dir zu.“

Was wollte er nur noch.

Ich hatte noch nie etwas mit Amanda, weder damals noch in letzter Zeit.
Ich wollte auch nie etwas von ihr.
Wenn sie mal wo dabei war, dann nur weil Martin dabei war.
Den Bericht den du erwähnt hast, kenne ich nicht, aber er ist falsch.
Ganz sicher werde ich diese Schlange von einer Frau niemals heiraten.
Bis jetzt habe ich nur dich heiraten wollen und so ist es noch immer.
Nie gab es eine andere Frau für mich, seit ich dich damals auf der Firmenfeier von deinem Bruder sah.
Du hast mich verzaubert und das ist immer noch so.
Ich weiß das ich viele Fehler gemacht habe, aber ich liebe dich.“

Was redete er denn da, er liebt mich und will Amanda nicht heiraten.
War das wirklich war, konnte es so sein, oder träumte ich etwa?
Aber wenn es ein Traum war, sollte er bitte nie aufhören, denn er war einfach zu schön.

Marcel ich weiß gerade nicht ob es Wirklichkeit ist oder ob ich träume.
Ich liebe dich und möchte bitte nie mehr wach werden wenn das hier ein Traum ist.“

Er setzte sich zu mir und nahm meine Hände in seine.

“ Liebes es ist kein Traum, bitte möchtest du mich heiraten und den Rest deines Lebens mit mir zusammen sein?“

Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn überall.

“ Marcel ich würde dich sehr gerne heiraten.“

Viel mehr redeten wir längere Zeit nicht, sondern gingen nach oben ins Schlafzimmer und holten alles nach was wir die letzten Monaten verpasst hatten.

Nach guten drei Monaten heirateten wir dann endlich und lebten mal eine Zeit in München, London oder New York denn wir hatten unser Geschäft noch ausgebaut.

Peter und Betty haben zwei Monate nach uns geheiratet und haben mit einen Kind ihre Familie perfekt gemacht.
Susi und Paul leben immer noch zusammen, Paul wollte schon seit langem heiraten, nur wollte Susi es nicht überstürzen.

Unsere Familie vergrößerte sich erst ein paar Jahre später als unser Sohn geboren wurde.
Wir waren glücklich und nur das zählte.

Ende

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt