Kapitel 3

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Alles hatte ich tausend mal durch dacht.
Ich kam immer wieder zum selben Ergebnis, ich musste mich opfern für meinen Bruder und Vater.
Er würde mich benutzen und irgendwann weg werfen wie einen alten Lappen.
Das er mich vögeln wollte war klar, aber das er so viel Geld dafür ausgeben würde verstand ich nicht.
Er hätte doch bestimmt viele andere haben können, ich war doch jetzt wirklich nichts besonderes.
Nur weil ich nicht freiwillig mit ihm ausgegangen war, würde er es mit Erpressung schaffen.

Aber wenn ich das machen muss, würde ich es ihm so unangenehm machen wie ich konnte, ich würde alles über mich ergehen lassen.
Ich würde ihm aber deutlich spüren lassen das ich keine Freude daran habe.
Er hatte mit meinem Bruder ausgemacht das ich am kommenden Sonntag zu ihm ins Hotel kommen sollte.

Ich war jetzt auf den Weg zu ihm, hatte mir extra ein Kleid gekauft das mehr Haut zeigte als verbarg.
Wenn ich schon von ihm bezahlt wurde fürs ficken dann sollte ich auch so aussehen dachte ich.
Ich trug einen Mantel über dem Kleid da es ganz schön kalt war mit so wenig an.

Ich klopfte an und er öffnete mir die Tür mit einen lächelnden Gesicht.
Am liebsten hätte ich ihn eine runter gehauen, doch ich musste ja alles über mich ergehen lassen.

"Komm setzt dich und zieh den Mantel aus, was magst du trinken?"

fragte er mich, drehte sich zur Bar um.
Ich legte meinen Mantel auf einen Stuhl.
Er sah mich an und holte tief Luft.

"Was hast du da an?"

fragte er sauer.

"Warum du bezahlst mich doch fürs vögeln, da dachte ich das das sehr passend ist."

lächelnd sah ich ihn herausfordernd an.
Er kam auf mich zu und riss mir das Kleid runter, man könnte sagen er war sehr wütend.
Nun stand ich nur noch in meinen Spitzendessous da.

Er musste wieder die Luft anhalten, kam mir dann sehr nahe und küsste mich sehr hart.
Ich stöhnte leicht, dieser Mann konnte mich so leicht verführen.
Er wurde dann immer zärtlicher, streichelte mich ganz vorsichtig was ich nie vermutete hatte.
Ich war verloren, konnte mich nicht gegen die Gefühle wehren die seine Zunge und sein Körper in mir wach riefen.

Er trug mich zum Bett und legte mich vorsichtig hin, ich lies ihn nicht los, zog seinen Mund wieder zu mir ran.
Verdammt ich wollte das doch gar nicht.
Ihm gefiel es das ich so auf ihn reagierte, als er sich nahe zu mir legte konnte ich seine Harte Männlichkeit an meinen Schenkel spüren.

Er stand auf um sich ganz auszuziehen, dann lag er wieder bei mir, langsam zog er mein BH und Höschen aus und fing an mich mit den Fingern und Mund zu erkunden.
Als er meinen Scharmbereich erst mit den Fingern und dann mit dem Mund erkundete stöhnte ich laut auf, da konnte er nicht mehr an sich halten und drang tief in mir ein.

Ein Schmerzenslaut kam über meine Lippen, er sah mich erschrocken an.
Damit hatte er wohl nicht gerechnet, das ich noch Jungfrau war.
Ganz langsam fuhr er jetzt rein und raus.
Richtig zärtlich wurde er, aber ich wollte mehr und als ich mich schneller unter ihm bewegte hielt er es auch nicht mehr aus und stieß wieder immer fester zu.
Als ich meinen ersten richtigen Höhepunkt erlebte, konnte ich sehen das er sich auch nicht mehr zurückhalten konnte und kurz nach mir kam.

Wir redeten nichts, er nahm mich nur in den Arm und hielt mich so lange fest bis ich eingeschlafen war.
Später in der Nacht wurde ich wach weil ich merkte das er meinen Rücken sehr vorsichtig streichelte, ich drehte mich zu ihm und dann küsste er mich schon fordernd, nahm mich hoch setzte mich auf ihn und drang wieder in mir ein.

Wir hatten in der Nacht noch drei mal Sex, er bekam nicht genug von mir.
Ich machte jedes mal mit, immer wenn er mich berührte konnte ich ihn nicht abwehren, nein im gegenteil ich forderte ihn auf mich zu streicheln oder fester zu nehmen.
Weiß auch nicht warum, ich wollte es genauso wie er ?

Als ich das nächste mal wach wurde war ich alleine im Bett.
Es war schon hell geworden, ich stand auf und zog einen Bademantel an, der am Bett hing und schämte mich für mein Verhalten.
Was würde er zu mir sagen, wie sollte ich mich verhalten.
Im Wohnzimmer lag ein Brief auf dem Tisch, sonst war nichts zu sehen von Marcel.
Da mein Name drauf stand öffnete ich ihn.

~ Ich werde für ein paar Tage nicht in der Stadt sein, bis dahin hast du Ruhe vor mir.
Am Freitag hole ich dich um 20.00 Uhr zum Essen ab.
Kaufe dir mit der Kreditkarte die ich für dich geholt habe, ein paar schöne Kleider.
Lass dir aber nicht einfallen noch mal so eins anzuziehen wie Gestern, du würdest es bereuen glaube mir.
Bis Freitag dann.
Marcel. ~

Und was sollte ich jetzt anziehen, da er mein Kleid ja zerrissen hatte.
Ich ging zu den Schrank und nahm mir ein Shirt von ihm, da er so Groß war reichte es mir bis zum Oberschenkel.
Besser als ganz nackt heim zu gehen.
Zog meinen Mantel drüber und verließ das Hotelapartement von ihn.

Da er mich wieder sehen wollte, hatte er anscheinend noch nicht genug von mir.

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt