Kapitel 23

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Die OP war gut verlaufen wurde mir gesagt, er würde jetzt nur noch ein paar Tage ins Koma gelegt werden, da es besser war das er sich am Anfang so wenig wie möglich bewegen sollte.
Ich durfte leider immer noch nicht zu ihm, wenn es nach Paul und denen gegangen wäre auch lange Zeit nicht.
Sie konnten nicht vergessen was er mir angetan hatte.
Laut der Ärzte dürfte ich ihn ab Morgen besuchen, ich freute mich so, auch wenn er ja noch in Koma lag, ich würde sehen das es ihm soweit gut ging.

Auch wenn er nicht mit bekommen würde das ich da war, ich wollte es trotzdem.
Unsere Freunde, vor allem Paul meinte das ich ihn doch hassen müsste für das was er getan hatte, doch ich meinte immer nur das er es doch nicht wollte, er konnte doch nichts dafür.
Marcel sah so blass aus und er hatte den Kopf verbunden.
Ich setzte mich an sein Bett und hielt seine Hand, ich küsste sie immer wieder, hoffte so sehr das er bald wieder gesund werden würde.

Ohne ihn wollte ich nicht mehr leben, ich liebte ihn so sehr.
Betty kam am Nachmittag und wollte mich abholen, da ich wieder heim durfte.
Ich freute mich zwar wieder im eigenen Bett zu schlafen, doch hätte ich gerne Marcel mit hier.
Würde so gerne wieder in seinen Armen schlafen, und mit ihm aufwachen.

Die Nacht schlief ich sehr unruhig, hatte furchtbare Albträume.
War froh als es Morgen war und ich aufstehen konnte, denn ich würde Marcel bald wieder sehen.
Heute oder Morgen würden sie ihn aus dem Koma holen, es ging ihm nämlich schon wieder sehr gut.

Kam gerade dazu als der Arzt im die Spritze gab, jetzt konnte er jeder Zeit aufwachen.
Ein paar Stunden später wachte er dann auf, Paul und Susi waren mit mir im Zimmer, ich saß am Bett und hielt wieder mal seine Hand.
Da spürte ich das seine Finger sich bewegten, dann die ganze Hand.
Ich sah im ins Gesicht und dann sah ich endlich wieder in seine Augen.

Paul kam auch ganz nahe an sein Bett, er beugte sich zu ihm rüber.
Als Marcel was sagen wollte musste er husten, Paul gab ihn ein Glas Wasser, er konnte es nicht richtig halten und da half ich ihm.
Er schaute das erste mal zu mir und lächelte mich an.

" Hallo Paul warum bin ich im Krankenhaus und haben die hier lauter so hübsche Schwestern?"

dabei zeigte er auf mich.
Paul sah ihn etwas komisch an.

" Das ist keine Schwester sondern Terry deine Freundin."

Marcel lachte erst und schaute mich dann noch mal an.
Von oben bis unten betrachtet er mich und ich konnte es nicht glauben das jetzt wieder alles von vorne los ging.
Denn es schien so als habe er schon wieder sein Gedächtnis verloren.
Das konnte doch nicht war sein, wieder alles auf Anfang.

" Du bist zwar echt süß, aber sorry aber es gib viel zu viel heiße Frauen als das ich mich an eine binde."

ich konnte es nicht glauben, ich hatte ihn schon wieder verloren.
Wollte nur noch weg hier, es war einfach zu viel für mich, Susi ging mit mir raus und Paul blieb bei Marcel.

" Also was ist jetzt wirklich los, ich seh doch das du lügst."

meinte Paul zu Marcel, der schaute ihn an.

" Es ist besser so, ich weiß was ich ihr alles angetan habe.
Sie würde aber niemals akzeptieren wenn ich ihr sage das sie ohne mich besser dran ist.
So tu ich als würde ich sie nicht kennen, da kann sie leichter los lassen."

Paul sah ihn skeptisch an.

" Du wirst ihr Herz damit brechen, sie hat schon so viel mit dir durch gemacht, tu ihr das nicht an."

er sah auf Marcel runter,

" Es ist besser für sie, ich habe ihr schon zu sehr weh getan, das wird jetzt kurz weh tun und dann kann sie sich einen Mann suchen der besser zu ihr ist."

Paul glaubte nicht das es so ist, doch würde er sich da nicht einmischen, denn vielleicht hatte Marcel ja recht.
Er würde Terry sofort nehmen wen er Susi nicht hätte.

" Ja du hast vielleicht recht, ich weiß auch schon ein paar Männer die für sie in Frage kommen würden, werde sie ihr mal vorstellen."

Marcel knirschte mit den Zähnen, das hatte Paul sich aber schon gedacht, so einfach geht es halt doch nicht.
Denn wenn er ehrlich war liebte er Terry doch viel zu sehr um zuzuschauen wie sie was mit einen anderen anfangen würde.

" Eins ist aber sicher ich muss von hier verschwinden, ich werde nicht zuschauen wie sie etwas mit einen anderen anfängt, werde wieder nach Deutschland gehen.
Werde die Firma hier ihr überlassen, auf ihren Namen läuft ja eh alles."

Marcel hatte alles mehr zu sich selber gesagt als zu Paul.
In Gedanken war er schon beim Umzug, sein Haus in Deutschland hatte er ja behalten.
Ach so nein es gehörte ja alles Terry, er müsste es also mit ihr besprechen.
Verdammt darauf hätte er gerne verzichtet, doch es hielf ja nichts, musste er sofort machen wenn er aufstehen durfte.

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt