Kapitel 35

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Morgen würden wir wieder nach London fliegen, da wir hier erst mal wieder alles geregelt hatten.
Ich trug schon ein Koffer zum Wagen den mir Marcel aber abnahm.

" Ich habe doch gesagt das ich das mache, bin nun mal viel stärker als du mein Engel."

Immer zog er mich auf und machte seine Witze über mich und das nur weil ich so viel kleiner war als er.
Aber er war ja auch sehr groß und muskulös.

" Naja es sehe vielleicht auch komisch aus wenn ich stärker wäre als du?"

Sagte ich zu ihm und er gab mir ein Küsschen.

" Ach wie süß ihr zusammen seit, bleibt das auch so wenn dein Kind erst geboren ist.
So lange dauert es gar nicht mehr."

Wieso war diese Rebecca schon wieder da.
Eigentlich kam sie nicht mehr durch das Tor, da wir es immer verschlossen hielten.
Nur heute hatte ich es auf gelassen da wir ja gleich fahren wollten.

" Komm Liebling setzte dich schon mal ins Auto, ich sperre nur noch alles zu und du kannst schon mal durchs Tor fahren.
Ich gehe durch die Seitentür.
Und du haust jetzt am besten ab da gleich die Hund frei laufen werden."

Meinte ich noch zur Rebecca und drehte mich zum Haus um.
Marcel fuhr das Auto auf die Straße und das große Tor schloss sich langsam.
Rebecca ging mit mir mit, als ich den Knopf drückte der die Alarmanlage an schaltete.
Im selben Moment ging die Tür zum Hundezwinger auf und die vier Dobermänner liefen frei auf unseren Grundstück rum.

Ich hatte drauf bestanden das wir Wachhunde bekamen, da dauernd fremde Leute bei uns auf den Grundstück rum liefen.
Rebecca sah durch das Tor die Hunde an und lächelte nur als sie sah wie lieb die vier zu mir waren.

" Ich glaube kaum das die wirklich was tun, die sehen doch total nett aus."

Ich schüttelte nur meinen Kopf und ging zu Marcel zum Wagen.
Rebecca ging näher an das Tor ran und die Hunde bellten sie an.
Da ging sie doch schnell wieder weg vom Zaun.
Ich sah zu ihr und schüttelte nur den Kopf.

Aber trotzdem rief ich die Sicherheitsfirma an und sagte ihnen das eine junge Frau immer wieder am Zaun lang ging, das sie die Augen aufhielten.
Denn ich hatte so ein komisches Gefühl das diese Verrückte es wirklich versuchen würde da rein zu kommen.

Wir saßen im Flieger als ein Anruf der Sicherheitsfirma kam.
Ich hätte es mir denken können, diese blöde Kuh von Rebecca hat wirklich versucht zu den Hunden rein zu kommen und wurde natürlich gebissen.
Es muss sie schwer erwischt haben, da sie im Krankenhaus lag und noch nicht sicher war das sie es überleben würde.

Ich konnte nicht glauben das sie so blöde gewesen ist.
Warum nur, was hatte sie sich da nur bei gedacht.
Traute mich gar nicht zu fragen aber das musste ich trotzdem tun.

" Was ist mit ihren Kind, ist da alles in Ordnung?"

Marcel sah mich komisch von der Seite an, er wusste ja nicht mit wem ich telefonierte.

" Nein ich meine da sie schwanger gewesen ist.
Muss so im fünften Monat gewesen sein.
Ja ok bitte rufen sie mich sofort an.
Ja danke bis gleich."

Marcel wollte wissen was wenn los sei und mit wem ich gesprochen hatte.

" Du wirst es nicht glauben die Rebecca hat anscheinend versucht zu unseren Haus zu kommen und die Hunde haben sie angegriffen und schwer verletzt.
Sie liegt im Krankenhaus und es ist noch nicht sicher ob sie überleben wird."

Er sah total erschrocken aus, denn das hatten wir beide ja nicht gewollt.
Da kam der nächste Anruf von der Firma.
Ich hörte eine Zeit zu was der Mann mir erzählte.

" Ok jetzt bin ich echt überrascht, ja gut nein das hat sie uns nur erzählt.
Ja leider eigentlich nicht da wir gerade auf den Weg nach London sind.
Ok ich werde schauen wie wir es machen können und rufe sie morgen an.
Danke bis Morgen dann."

Legte auf und war echt durcheinander.

" Schatz das war noch mal die Sicherheitsfirma, also die Rebecca lebt und es geht ihr schon wieder so gut das keine Lebensgefahr mehr besteht.
Aber sie hat die ganze Zeit gelogen, denn sie war nicht schwanger."

Was hatte das denn zu bedeuten, hatte sie die ganze Zeit gelogen oder hatten die sich von der Firma getäuscht?

Millionäre bekommen alles ! 💏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt