Kapitel 38

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Was sollte es heißen sie hatte ihm gedroht.

" Sie ist verrückt das wissen wir jetzt ja wohl sicher."

Ich sah das er irgendwas nicht sagen wollte.

" Also was genau wollte sie von dir?"

Fragte ich ihn und sah ihm in die Augen.

" Sie hat verlangt das ich dich verlasse, sonst würde sie behaupten das ich sie gegen ihren Willen genommen hätte.
Du weißt wie das ist, es wird immer welche geben die ihr geglaubt hätten, obwohl bewiesen wird das sie lügt.
Ich habe ihr Geld geboten wenn sie endlich verschwindet."

Darum hatte er dauernd so komisch reagiert wenn sie wieder aufgetaucht war.
Ich verstand ihn ja gut, auch wenn das sicher nicht gut war für seine Situation.

" Schatz wir müssen jetzt mal schauen was der Rechtsanwalt sagt.
Peter meinst du das es schlecht ist wenn raus kommt das er ihr Geld geboten hat?"

Peter schaute uns beide an.

"Naja ich an eurer Stelle würde es jetzt nicht bei der Polizei ansprechen.
Aber ihr müsst auf jeden Fall bevor ihr mit irgend jemanden redet mit Thomas alles bereden.
Er wird euch sagen was ihr sagen sollt.
Da er ein sehr guter Rechtsanwalt ist könnt ihr ihm vertrauen."

Das beruhigte mich etwas.
Doch blieb die Angst was alles kommen könnte, wir mussten es einfach schaffen gut aus der Sache raus zu kommen.
Als wir wieder alleine waren gingen wir bald ins Bett, da ja unser Flieger schon früh am Morgen ging.

" Schatz vielleicht ist es besser wenn ich alleine fliege und mir alles anhöre was die Polizei möchte.
Dann können sie dich auf jeden Fall nicht einsperren, oder würden sie dich ausliefern."

Das war doch vielleicht eine gute Idee.

" Engel das geht auf keinen Fall, außerdem würde ich dich das nie alleine durchstehen lassen.
Solange wir zusammen halten werden wir alles schaffen.
Vor allen haben wir jetzt keine Geheimnisse mehr vor einander."

Jetzt sollte ich ihm endlich das mit der Detektei sagen, denn sonst würde er sicher sehr sauer werden wenn er es erfahren würde.
Da zog er mich an sich und küsste mich, so das ich nichts mehr sagen konnte.
Wir schliefen bald ein und ich hatte den Moment es ihm zu erzählen wieder mal verpasst.

Da ich schlecht geschlafen hatte war ich noch sehr müde am Morgen und schlief während des Fluges immer wieder ein.
Marcel war sehr lieb zu mir und half mir bei allem sehr.
Ich küsste ihn dauernd und hatte ein total schlechtes Gewissen da er immer noch nichts von dem Detektiv wusste.
Nur wusste ich nicht wie ich anfangen sollte es ihm zu erzählen.

Es war komisch zum Haus zu kommen da unsere Hunde weg waren.
Die Polizei hatte sie mitgenommen, sie würden im Gewahrsam bleiben bis geklärt war was genau passiert war.
Einer von der Sicherheitsfirma war bei uns im Haus und berichtete noch mal genau wie es in ihren Augen passiert war.

Sie gaben uns auch den Bericht den wir der Polizei geben sollten.

" Es ist ja auch gut das der Detektiv ein Bericht hat wo bewiesen werden kann das die junge Frau ja über den Zaun geklettert ist, somit ist schon mal sicher das sie Hausfriedensbruch gemacht hat.
Und die Bilder die er gemacht hat beweisen das sie wusste das Wachhunde auf dem Grundstück sind."

Sagte uns der Sicherheitsmann, ging dann wieder nach dem er sein Bericht und dem von der Detektei auf den Tisch legte und ich sah wie Marcel den Bericht vom Detektiv in die Hand nahm und durch las.

Scheiß... jetzt hatte er doch von der Detektei erfahren und das leider nicht von mir.

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