Kapitel 37

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Kaum waren wir in unseren Haus in London angekommen als die Haustürklingel ging.
Ach bitte wer war das denn jetzt, am liebsten hätte ich nicht auf gemacht.
Ich stöhnte und ging zur Tür und Marcel lachte über mich.
Susi, Tom, Betty und Peter standen vor der Tür und überfielen uns mit ihren Fragen.
Hatte keine Lust alles zu wiederholen als sie im Wohnzimmer Platz genommen hatten.

Marcel erzählte dann ihnen alles, auch das diese Verrückte versucht hatte einzubrechen und die Folgen davon.
Er nahm meine Hand dabei und drückte sie immer wieder leicht.
Ich hätte ihn am liebsten die ganze Zeit geküsst.
Als ob er spürte was ich brauchte zog er mich in seine Arme und streichelte mich sehr zärtlich.

Lehnte mich an ihn, da ich so froh war das wir uns so liebten.
Die anderen lächelten uns die ganze Zeit an.
Betty meinte das sie schon so ein Gefühl hatte als sie diese Rebecca beim Schwimmbad gesehen hatte.
Sie war ihr so komisch vorgekommen.
Wir überlegten zusammen wer diese Rebecca beauftragt haben konnte.

Peter erklärte uns noch das es schon Ärger geben könnte da unsere Hunde sie ja gebissen hatten.
Wir würden beweisen müssen das sie sich nicht aus versehen auf den Grundstück aufgehalten hatte.
Denn die Hunde wurden vor Gericht so bewertet wie eine Waffe.

Ich meinte das doch sicher als Beweis gelten könnte das sie ja wusste wer dort wohnen würde und das es Hunde gab die aufpassen.
Außerdem muss doch auch wichtig sein, das sie uns mit der scheinbaren Schwangerschaft betrügen wollte.
Es muss doch auch eine Rolle spielen warum sie überhaupt dort war, obwohl sie ja wusste das wir weggefahren waren.

Peter meinte das alles zwar stimmen würde, nur wie wollen wir das beweisen.
Da bei uns ja Kameras vor dem Haus den ganzen Tag liefen konnte man ja vielleicht einiges sehen.
Das hoffte ich zumindest.
Überlegte auch ob vielleicht der Detektiv in der Nähe gewesen sein könnte.
Doch sagte ich nichts da ich Marcel ja immer noch nicht von ihm erzählt hatte.
Nahm mir aber vor es noch heute zu machen.

Wir hatten ja vor morgen schon wieder nach München zu fliegen, denn ein Tag später hatten wir den Termin bei den Freund von Peter.
Betty meinte dauernd das sicher alles gut werden würde, nur Peter war nicht so optimistisch.
Und gerade das machte mir Angst.

" Was kann denn schlimmsten Fall passieren, wenn sie uns die volle Schuld geben?"

Peter sah mich traurig an.

" Denke das sie Marcel einsperren werden, wegen versuchten Totschlag.
Dir wird nichts passieren da ja das Haus und die Hunde ihm gehören.
Ihr seit ja nur verlobt und somit bist du frei von Vorwürfen."

Was das konnte doch nicht sein und das alles nur wegen dieser blöden Rebecca.
Hoffte jetzt mal sehr das der Anwalt in München uns besseres sagen konnte.
Ich setzte mich näher an Marcel dran und er zog mich fest an seine Brust so das ich mit meinen Rücken an ihn lag.

Betty meinte das ihre Aussage ja vielleicht auch helfen konnte da sie ja mit bekommen hatte wie die Rebecca uns bedrängt hatte.
Peter meinte wir sollten sie auf jeden Fall als Zeugin mit angeben.
Auch Peter würde gegen sie aussagen, da er ja dabei war als sie Marcel im Schwimmbad gedroht hatte, meinte Peter zu uns.

" Was heißt sie hat dir gedroht, wie denn bitte?"

Ich wusste zwar das sie ihn auch angesprochen hatte, aber gedroht hatte sie mir nicht.

Wo mit hatte Rebecca ihn denn gedroht?

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