JUSTINS POINT OF VIEW
»Bieber, Bieber, Bieber.. Du kleiner Idiot. Es war so klar das dein Nichtsnutz Liam den Platz hier findet. Aber leider habt ihr euch in der Theorie getäuscht, so dumm bin ich leider nicht das ich nicht verstehe das ihr uns sowieso findet. Na ja, jedenfalls.. Ich nehme an du hörst deine Kleine schreien, alles nur, weil du nicht auf sie Acht gegeben hast.. Schade, dass Menschen so unter deinem dämlichen Verhalten leiden müssen. Aber jetzt hab ich ja das Vergnügen dein kleines, winselndes Ding zu befriedigen.. Hach wie schön sie doch nur ist, ein Wunder das du sie einfach so gehen gelassen hast. Ich an deiner Stelle hätte lieber aufgepasst, denn Sie ist erst der Anfang von deinem Untergang.. Das verspreche ich dir. Das wird dein Ende sein.«
Ein großer Kloß bildete sich in meinem Hals. Mein Magen zog sich zusammen. Im Kopf hallten die qualvollen Schreie von Jade. Schuldgefühle nagten sich fest wie kleine Insekten. Mir wurde plötzlich total heiß, es fing alles vor meinen Augen zu verschwemmen und bevor ich zu Boden fiel schnappten mich zwei Hände die mich wieder hoch zogen. Mein Körper zitterte, ich bekam immer mehr Angst um Jade und verlor die starke Mauer die ich so lange gebaut hatte, die mich immer gekräftigt hatte und mir Mut gemacht hatte. Ich schaute mit einem kreidebleichen Gesicht zu Brian, neben dem sich auch langsam die anderen stellten. Sie sahen mich mitfühlend an. Liam schien sich neben mir am meisten zu hassen. Wegen den Worten auf dem Band, dass er ein Nichtsnutz sei. Doch es stimmte nicht.. Er hatte uns hier her geführt, hat alles durch gedacht und auch wenn es uns leider nicht half Jade zu finden, er war kein Versager. Keiner war hier ein Versager. Und nur, weil es einenDerek Figaldo gab der dachte, mich Justin Drew Bieber und die besten Jungs der Stadt vom Tron zu stoßen, hieß es noch lange nicht das er es auch konnte.
»Jetzt ist Schluss mit lustig, Figaldo. Du wolltest Krieg, also kriegst du ihn auch..«
JADES POINT OF VIEW
Angst. Angst kroch schon die ganze Zeit in meinem Körper herum. Ich hatte schon damit abgeschlossen. Abgeschlossen mit meinem Leben und den Hoffnungen jemals hier raus zu kommen. Ich war mir sicher hier schon um die zwanzig Stunden, wenn nicht mehr, steckte. Immer wieder waren Kerle die ich nicht kannte rein gekommen, hatten sich ein Bier genommen und tranken es genüsslich nachdem sie mich mit harten Seilen gefesselt haben. Sie beobachteten mich, wie schwach ich würde, denn das herum wälzen half mir nicht von den Fesseln weg zu kommen. Nun war ich von ihnen befreit und saß alleine zusammen gekauert auf der stinkigen Matratze, aber die Handgelenke die leicht aufgeschnitten waren brannten tierisch. Mein erschöpfter Blick wanderte zum tausendsten Mal durch den Raum, auf der Suche nach irgendwelchen Handys oder Gegenständen mit denen ich Hilfe holen konnte. Vergeblich. Ich schloss die immer schwerer werdenden Augenlider, ehe ich in einen tiefen Schlaf sank.
»Hey !«. Ich wurde gewaltsam aus meinem Schlaf gerissen. Vor Schmerz krümmte ich mich und realisierte das man mir so eben in die Magengrube getreten hatte. Ich stöhnte leise auf und zog mich zusammen, dann öffnete ich die Augen und blickte in das Gesicht vom Teufel höchst persönlich. Derek kniete vor mir und streckte seine Hand aus um mir durch mein Haar zu streichen. Ich versuchte mich gar nicht zu währen, sondern sah ihn bloß emotionslos an. Er grinste breit. »Wie wärs wenn du meinem Kumpel etwas gutes tust ?«, grinste er pervers. Mir fielen fast die Augen aus und ich schluckte hart. Schon der Gedanke daran löste bei mir Übelkeit aus. Hastig setzte ich mich auf und rutschte weg von ihm, schüttelte kräftig den Kopf. Doch anstatt mich in Ruhe zu lassen, packte er mich an den Fußgelenken und zog mich direkt vor sich. Das ich kreischte und ihn anflehte mich zu lassen interessierte ihn kaum. Denn Derek setzte sich einfach auf die Matratze und öffnete seinen Gürtel, zog die Hose runter und befahl mir auf die Knie zu gehen. Widerwillig und mit Tränen in den Augen kniete ich mich vor ihn und machte mich an die Arbeit.

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Cold Nightmare
Fanfiction• Textausschnitt: Ihr warmer, nackter Körper lag auf mir. Sanft fuhr ich mit meinen Fingerkuppen über ihr seidenes Haar. Draußen lag die stille, dunkle Nacht. Ich beobachtete die schlafenden Züge ihres lieblichen Gesichtes. So unwissend über die sch...