»It's disgusting to be the Boy without feelings. That's bullshit. 'Cause I feel. I feel everything.«
JUSTINS POINT OF VIEW
Ihre Schönheit hinderte mich völlig daran selbst einzuschlafen. Möglicherweise waren es, aber auch die Gedanken daran das ich sie bald wieder abweisen müsste. Das ich für sie der abweisende, kalte Junge wurde. Ich konnte nicht zu lassen das sie mir noch wichtiger wurde und ich komplett von ihr abhängig wurde. Es war klar, dass ich auf sie aufpassen müsste, aber das konnte ich auch gut machen ohne mit ihr befreundet zu sein. Außerdem schloss man die Gefahr aus die von Derek aus kam, denn er würde nie jemanden was tun der mir nichts bedeutete. Nach außen hin jedenfalls.
Mit einem leisen Seufzen platzierte ich die Lippen für einen kurzen Kuss auf ihre Stirn. Dann schloss ich die Augen und zwang mich förmlich in den Schlaf.
Ich wusste nicht genau wie viel Uhr es war als ich aufwachte, aber das wurde mir auch vollkommen egal als ich hinab blickte und in Jade's Gesicht sah. Sie wirkte zwar recht verschlafen, aber immer noch unmenschlich schön. Wie ein Engel. So lange sie nicht merkte das ich auch wach war, erlaubte ich es mir einfach ihr dabei zu zusehen wie sie nachdenklich meine Brust ansah, auf welcher sie vorsichtig ihre Hand hielt. Nach einer Weile packte mich doch die Neugier.
»Worüber denkst du nach ?«
Meine Frage ließ sie leicht zusammen zucken, doch im nächsten Moment sah sie wieder zu mir hoch. Jade biss sich auf die Unterlippe. »Ich frage mich einfach..«, murmelte sie zögernd, »Ich frage mich warum Derek dir so vieles schlechtes will.«. Mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich gleich als sie die Sache ansprach. Ich wollte nicht über diesen Dreckskerl reden. Besonders nicht mit ihr, da sie somit mir nur noch näher wäre. Sofort setzte ich mich auf und sah angespannt auf sie hinab.
»Das geht dich nichts an, Jade.«, zischte ich und spannte den Kiefer an.
Sie wirkte sofort verunsichert, setzte sich auch im nächsten Moment auf. »Ich mein ja nur..«, wollte sie wieder anfangen, doch ich kam ihr dazwischen, mit einer Ausdrucksweise die ich gleich bereute. »Halt deinen verfluchten Mund. Ich will mit dir nicht über Derek reden.«, sagte ich scharf.
Jade nickte langsam leicht, ehe sie einfach vom Bett aufstand und zur Tür lief. Währenddessen ließ ich den Blick fixiert auf der Wand.
»Weißt du was Justin ?«. Ich drehte mich zu ihr als sie doch noch redete. Sie sah frustriert, aber auch sehr enttäuscht aus. »Für einen Moment dachte ich wirklich, dass du wenigstens einen Hauch an Emotion und Gefühl hast.«. Mit den Worten ging sie aus der Hütte.
Die Worte schnitten mich tief, sie rissen förmlich Narben auf. Menschen täuschten sich oft in mir, bekamen das falsche Bild und somit stoß ich sie von mir. Doch nie dachte ich ein kleines Stück daran mich darum zu kümmern. Ich redete mir ein das es so sein sollte, es seie mein Schicksal als kalter Ekel zu Enden der jeden wie Abschaum behandelt. Aber Jade brachte mich zum nachdenken.. Alles was ich eigentlich wollte war wieder Nähe zum Menschen. Tief in mir drin. Und Jade gab mir diese Nähe, doch wenn ich sie spürte bekam ich Angst sie zu verletzten oder selbst verletzt zu werden.
Seufzend stand ich vom Bett auf und ging ins Badezimmer, in welchem ich mich abschloss und mir eine heiße Dusche gönnte.
JADES POINT OF VIEW
Ich konnte Justin nicht verstehen. Was war sein Problem ? Warum trug er so viel Frust und Hass in sich ? Ich wollte es wissen, wollte ihn besser fühlen lassen, aber anscheinend wollte er es nicht.
Eigentlich hatte ich gehofft das nach dem was mit mir geschehen war, er sich ändern würde und mir wenigsten irgendetwas verraten würde. Doch dem war nicht so. Ich stand in einem Labyrinth Names Justin.
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Cold Nightmare
Fiksi Penggemar• Textausschnitt: Ihr warmer, nackter Körper lag auf mir. Sanft fuhr ich mit meinen Fingerkuppen über ihr seidenes Haar. Draußen lag die stille, dunkle Nacht. Ich beobachtete die schlafenden Züge ihres lieblichen Gesichtes. So unwissend über die sch...