Gastkind der Wolfhards || Finn Wolfhard

17

Neue Freundschaften

»Hey Leute!«, Finn lief breit grinsend auf einen Tisch mit sieben Personen zu.

»Finn«, alle standen freudig auf und umarmten ihn.

Und ich fühlte mich komplett fehl am Platz.

Unbehagen plagte mich und jetzt wünschte ich mir gerade im Hotel geblieben zu sein. (hier setzten plötzlich meine Deutsch Kenntnisse aus, ist das richtig?)

»Und das ist eine gute Freundin von mir, Luna«, Finn zog mich an meiner Hand nach vorne und verunsichert lächelte ich in die Runde.

»Also das sind Millie, Sadie, Natalia, Gaten, Caleb, Joe und Charlie«.

»Hey«, schüchtern winkte ich jedem zu.

»Komm setzt dich zu uns«, Natalia klopfte auf den Platz neben sich und erleichtert setzte ich mich zu ihr.

So langsam wurde mir das Gefühl von Unbehagen genommen.

»Woher kennt ihr euch, also du und Finn?«, fragte Millie breit grinsend und wackelte mit den Augenbrauen.

»Ähm - ich bin das Gastkind von den Wolfhards für das nächste Jahr«, seufzte ich verlegen und sah zu dem Besteck.

Meine Wangen färbten sich rötlich und augenblicklich musste ich an die Szene von mir und Finn, von vorhin denken.

Sofort wurden meine Hände schwitzig und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Meine Nippel schwellten an und zwischen meinen Beinen wurde es wärmer.

»Für Finn scheinst du aber mehr wie nur das Gastkind zu sein«, Sadie's Blick wanderte von mir zu ihm und automatisch musste ich anfangen zu kichern.

»Wer weiß«, lachte ich und so langsam fühlte ich mich wohler.

»Finn hat erzählt das du ihn auf die Premiere begleitest. Wir wollten morgen nochmal zum Friseur und zur Mani- und Pediküre. Möchtest du mit?«, Natalia lächelte mich breit und freundlich an und ich lächelte nicken zurück.

»Cool, da wir ja alles im selben Hotel sind kommen wir morgen einfach vorbei und holen dich«, Millie grinste und fing dann an sich wieder mit Sadie zu unterhalten.

»Entschuldigt mich kurz«, sprach ich und begab mich Richtung Toilette.

Seufzend sah ich in den Spiegel.

Millie war viel hübscher als ich.

Das einzige mit dem ich vielleicht überzeuge könnte, wären meine Augen.

Grün schlägt braun.

Unzufriedenheit überkam mich.

Schnell erneuerte ich meinen LipGloss und rannte schon fast aus dem WC.

Ich konnte mich nicht länger ansehen.

;

»Deine Freunde sind echt nett«, lächelte ich und lehnte mich gegen Finn.

Meine Hand fuhr zu Finn's und ich massierte diese.

»Das freut mich«, er gab mir eine Kuss und ich legte meinen Kopf auf seine nackte Brust.

Ich musterte ihn lange bis ich etwas feststellte.

Er sah tatsächlich tausendmal besser aus als Louis.

Apropos Louis, der hat mich vorhin schon wieder angerufen.

»Du, Luna?«, Finn sah zu mir runter.

Fragend zog ich meine Augenbrauen hoch.

»Die Jungs und ich wollten morgen auf ein Football Spiel gehen. Ist es okay wenn ich dich alleine lasse?«, fragte er vorsichtig und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

»Tust du nicht, ich bin morgen mit Millie, Sadie und Natalia weg«, lächelte ich und schloss meine Augen.

»Gute Nacht, Lunes«, flüsterte er mir ins Ohr und machte das Licht aus.

»Lunes?« kicherte ich und deckte mich zu.

»Ja, Lunes!«

(ich habe Noah vergessen, I'm sorry)