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Premiere (3/3)

»Kanntest du die Frau vorhin?«, fragte Finn mich als wir endlich in dem Saal ankamen in dem gleich die erste Folge, der Dritten Staffel von Stranger Things gezeigt wurde.

»Das, Mister Wolfhard, ist deine zukünftige Schwiegermutter«, knirschte ich mit meinen Zähnen.

Es zerreißte mich innerlich.

»Ohhh..«, war seine einzige und letzte Reaktion auf das Thema.

Kinda strange, aber hey wir sind ja auch auf der Stranger Things Premiere. (badumm tschhh)

Alle saßen und das Licht wurde gedämmt.

Vorher gab es noch eine kleine Rede der Produzenten.

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»Oh mein Gott, du bist so toll in der Serie«, schwärmte ich als wir uns richtung Afterparty bewegten.

»Als du und Millie da wart und ihr dann gegen die Mobber gekämpft habt. Du sahst so sexy aus, wirklich!«, ein dauerhaftes grinsen hatte sich auf meinen Lippen breit gemacht.

»Ja, okay du kleines Fangirl«, Finn grinste und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.

Unsere Hände trafen sich, und Hand in Hand liefen wir durch die ganzen Flure.

»Ich wollte es dir erst jetzt sagen, weil ich nicht wollte das du dir einen zu großen Kopf machst, vor der Premiere aber ich habe Jensen eingeladen und er ist da drinnen«, Finn blieb stehen und sah mich ernst an.

Wow.

Gefühle, die nur ein Supernatural Fangirl kannte, traten in mir auf.

Ich fing an wie ein Flummi durch den Gang zu hüpfen.

»Ich werde gleich meinen zukünftigen Ehemann treffen. Oh mein Gott. Finn Wolfhard das ist unglaublich. Ich lie-«, doch dann stockte ich.

Finn blickte mich voller Erwartungen an.

Und dann brach die Enttäuschung über ihn ein.

»Ich tu doch alles für meine Freundin, die ich liebe«, verletzt lief er an mir vorbei.

Mein Herz fügte mir gerade unglaubliche Schmerzen zu.

Ich hatte nie die Absicht gehabt ihn zu verletzen.

Finn war schon lange weg und immer noch stehe ich in dem Gang.

»Er hat gehofft das ich es ihm sage. Er hat gehofft das ich ihm sage das ich ihn liebe«, flüsterte ich mir selbst zu.

Ein Hass auf mich selbst baute ich gerade auf.

Doch ich konnte es jetzt nicht mehr ändern.

Langsam ging ich den Flur entlang und öffnete die Tür, die am Ende lag.

Gedämmtes rotes Licht war dort.

Viele Berühmtheiten und tanzende Menschen.

Gastkind der Wolfhards || Finn Wolfhard Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt