Wo Wir Uns Unter Den Kirschblüten trafen (KIBA Naruto FF)

Kapitel 24

„Yano?“ „Ja?“ Ich zögerte. „Wir müssen reden...“

Eine Woche früher...

Ich ging wieder in den Blumenladen von Ino. Sie ist wirklich freundlich und ich wollte mich nochmal bei ihr bedanken. „Hallo“, sagte ich, als ich sie erblickte. „Oh...hey, du bist doch Sumi!“, sagte sie und sah mich etwas unbeholfen an. Ich nickte.“Ich wollte mich nur bei dir bedanken“, sagte ich und merkte schon wieder langsam, wie ich nervös wurde. „Es hat ihm gefallen“, fügte ich noch schnell dazu. Sie sah kurz auf den Boden, als müsse sie überlegen, was sie sagen soll. Dann sah sich mich an, schenkte mir ein ziemlich komisches Lächeln und antwortete: „Das ist ja schön.“ Ich nickte und setzte ein Lächeln auf. „Tsubaki...“, flüsterte ich verträumt. Ich drehte mich um und wollte gehen, als ich noch hörte, was sie flüsterte und mir das Herz fast in die Hose rutschte. „Er liebt dich immernoch.“

Schnell rannte ich aus dem Laden. Wieso sagt sie nur soetwas? Ich wollte das nicht hören! Wieder bildeten sich Tränen in den Augen, aber ich wollte es ihnen verbieten! Ich habe so viel Leid durchgemacht, ich habe dank Yano wieder Kraft geschöpft und das soll auch so sein. Ich bei Yano. Ich blieb kurz am Rand stehen, Setzte mich auf meine Knie, legte meine irgendwie immer kalten Hände auf meine Augen und atmete dreimal tief ein und aus. Das hat nichts zu bedeuten. Ino irrt sich, sie irrt sich! Ja...so muss es sein. Ich wollte es einfach verdrängen.

„Yano? Bist du da?“ Ich ging zu seinem Haus. Ich ging um die Ecke, ob er vielleicht dort wäre, und plötzlich schrie jemand ganz laut, woraufhin ich erschreckt zusammenzuckte, schrie und wimmerte. „Kyaaa!!“ „Hahahahah!“, jemand lachte laut auf. „Ich hasse dich, Yano!“, sagte ich sauer, als ich ihn erblickte und sich vor lachen kaum halten konnte. Er hörte schnell aber auch auf und umarmte mich. „Tut mir leid...“, flüsterte er mir in mein Ohr. Plötzlich drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. Ich musste verlegen auf den Boden gucken. Ich hatte mich noch nicht wirklich daran gewöhnt. „Darf ich dich was fragen?“, sagte er dann. „Klar.“ „Wie oft haben sich du und Kiba geküsst?“ Wieso fragt er das ausgerechnet jetzt? Ich dachte daran zurück...und unweigerlich bekam ich eine Gänsehaut, aber gleichzeitig wurde mir extrem heiß und ich bekam einen Schwitzanfall. „N-n-neun o-oder z-z-zeehhn mal?“, stotterte ich. Das ist ja so peinlich. „Hmm...“, machte er. „Das werde ich überbieten...“, sagte er, und ehe ich registrieren konnte, was er gesagt hatte, hatte er schon wieder seine Lippen auf meinen. Es fühlte sich...gut an. Yano hat echt weiche Lippen und es fühlt sich angenehm an...Er löste sich von mir, damit ich kurz nach Luft schnappen konnte. Doch sofort machte er weiter...und ich ließ es geschehen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Behutsam legte er seine Hände auf meine Hüfte und drückte mich gegen die Wand. Doch als er mit seiner Hand etwas weiter runter ging, konnte ich einfach nicht mehr. Ich leistete Widerstand und löste mich aus unserem Kuss. „Y-Yano...“, flüsterte ich und die Tränen wollten nicht aufhören, zu kommen. „Verdammt...“, flüsterte er. „Denkst du an...ihn?“, fragte er, und es klang einfach...grauenhaft. Ich schluckte. Langsam entfernte er sich von mir. „Sumi...ich warte..“, sagte er, als er sich auch schon weg teleportierte. Ich seufzte. Ich hatte ihn schon wieder verletzt. Ich wischte mir die Tränen weg.

„Sumi!!“, jemand rief meinen Namen. Und als hätte ich es nicht wiedererkennen können, wer mich rief. Und ich merkte, wie ich es vermisst hatte. „Kiba?“, flüsterte ich. Er kam auf mich zugerannt. „Sumi! Er...und...Ich...Kurenai hat gesagt....und!“, er war völlig außer sich und total hyper. „Kiba, was ist los?“, ich hatte Angst. Kiba war nie so. Und er ging mir stets aus dem Weg. Es muss etwas schlimmes passiert sein. Er fiel auf die Knie. „Kurama...er...“, flüsterte er, als er auch schon in Tränen ausbrach. Und da wurde mir klar, was passiert war...