Wo Wir Uns Unter Den Kirschblüten trafen (KIBA Naruto FF)

Kapitel 11

Ich lief aus meinen Haus. Mist, er war schon weg. Ich muss ihn überzeugen! Seine Ansicht ist falsch! "Kiba!", schrie ich. "Kiba! Verdammt, wo bist du!" Alle Leute blickten mich verwirrt an. Aber ich ignorierte es. Dann erinnerte ich mich. Ich griff in meine Hosentasche. Seitdem mir der alte Kurama es gegeben hatte, hatte ich es gut aufbewahrt. Ich faltete den Zettel auf.

*Rückblende

Wir wollten gerade aufbrechen, als der komisch Suna-Heini mich am Ärmel packte. "Können wir davor vielleicht noch einen Stopp machen?", fragte er. Ich schnaubte. "Wenn es sein muss." Er nickte und er ging voran, wir folgten ihm. ca. eine halbe Stunde liefen wir mitten im Wald herum, aber diesen Teil kannte ich noch nicht. "Wo gehen wir eigentlich hin?", fragte Kiba. "Lasst euch überraschen", lächelte der Alte Mann.

Und dann waren wir angekommen. Auf einem Kleinen Straßenschild war eine Adresse aufgeschrieben. Und hinter diesem Schild, war einfach nur...wow! Meine Kinnlage fiel mir herunter. Ein riesiger Wasserfall, dessen Türkises Wasser schimmerte und davor eine Wiese, die von tausenden Kirschblütenbäumen geschmückt war. Dazwischen eine Klippe, die unten mit dem Wasser des Wasserfalls gefüllt war. Die Kirschblüten flogen herum und eine landete auf Akamarus Schnautze, woraufhin dieser nieste. Es war einfach nur überwältigend. Ein wunderschöner Ort, und das mitten in Konoha! "Toll, nicht wahr", sagte der Sunatyp verträumt. "Was ist das hier?", fragte ich. "Es ist wunderschön", sagte Kiba mit strahlenden Augen. "Hier habe ich meiner Frau einen Heiratsantrag gemacht", sagte er. "Sie muss überglücklich sein!", sagte ich.

"Ja...sie war glücklich", sagte er und seine Miene vertraurigte sich. "Oh...das tut mir leid", stotterte ich. "Braucht es nicht", sagte der Mann und seine Mundwinkel gingen wieder nach oben. "Hört zu", fing er an. "dieser Ort ist magisch, aber ich muss dringend wieder nach Sunagakure. Ich hab nicht mehr lange Zeit, also will ich diesen Ort an die jüngere Generation weitergeben. Tut ihr mir den Gefallen?", fragte er. Ich brauchte erstmal etwas Zeit, um zu realisieren, was er gesagt hatte. Er wollte uns, diesen Ort schenken! Ich schüttelte den Kopf. "Das können wir nicht anne..." Er schüttelte mit dem Kopf. "Bitte..." Er flehte uns an. Wir nickten. "Immer wenn es euch schlecht geht, kommt zu diesem Ort, er ist magisch...wie ich gesagt habe. Wunder geschehen hier. Zum Beispiel, das meine Frau ja gesagt hat." Er lachte. "Er wird euch Trost spenden...", sagte er.

*Rückblick Ende

Ich lief so schnell es geht. Ich hatte mir den Weg schon eingeprägt, aber trotzdem war es gut, das er mir den Zettel gegeben hatte. Denn ich weis wo er ist. Ich lief, so schnell ich kann. Äste flogen mir ins Gesicht, aber ich merkte es nicht. Dann erblickte ich ihn. Er setzte sich an die Klippe des Wasserfalls und blickte verträumt an ihm herunter. Ich tippte ihm an die Schulter. Ich muss ihm sagen, was ich denke!

"Dieser Mann hat Unrecht!", sagte ich. "Es ist falsch, was er gesagt hat!", schrie ich. Er stand auf, sodass wir auf Augenhöhe waren. "Lass es gut sein", murmelte er. "Es stimmt nicht!", schrie ich und fasste ihn an den Schultern. "Liebe macht dich nicht Schwach!! Sie macht dich stark!" Er blickte mich verwundert an. "Wieso glaubst du mir nicht!", rief ich. Seine Pupillen weiteten sich. "Ich habe mich gerade gefragt, 'wieso glaube ich ihr'", flüsterte er. Ich umarmte ihn. Als wir uns lösten, sagte er: "Ich habe vorhin gelogen.." Ich sah ihn nur verwirrt an. "Als ich gesagt hatte, das ich mich von Ume getrennt hatte, weil sie mit einem anderen Ausging." "Es war deswegen, wegen dem Kerl, was er gesagt hatte...", sagte ich.

Er schüttelte den Kopf. "Nein" Ich sah ihn verwundert an. "Ich hatte mich in jemand anderen verliebt", erklärte er und blickte mir in die Augen. Ich wusste es! "Wer?", fragte ich aufgeregt. "Sag du zuerst", sagte er und biss sich auf die Backe. "Nein!", sagte ich bockig. "Du zuerst!" Wir lachten. "Auf drei, okay?", sagte ich als Kompromiss. "Eins...", sagten wir. "Zwei..." Jetzt würde es herauskommen. "Drei..." Ich schloss die Augen. "...dich", sagten wir synchron.