Wütend kniff ich die Augen zusammen und wollte ihm ein bisschen von seiner eigenen Medizin geben. Auch ich stand auf und zog mein T-Shirt aus und die Shorts folgten. Nur noch in der sexy Unterwäsche bekleidet stand ich vor ihm und stemmte die Hände in die Hüften.
"Das reicht mir natürlich auch als Antwort", schluckte Flynn und sah mich gierig an. Es war als würde er meinen Anblick in sich aufsaugen.
"Du bist wunderschön", flüsterte er ganz leise.
Und plötzlich war es ganz einfach und meine Narben waren egal. Denn dieser Mann vor mir, liebte mich so, wie ich war, egal wie viele Narben und Schönheitsmakel ich hatte.
Flynn zog sich sein T-shirt über den Kopf und öffnete den Bund seiner Hose. Auch er stand nur noch in Boxershorts vor mir.
"Hinsetzen", knurrte mein Mann erregt. Sofort tat ich, was er wollte. Und sah ihn mit großen Augen von unten herauf an. Er lehnte sich über mich und küsste mich leidenschaftlich. Dann ließ er seine Lippen mit Küssen meinen Körper herunter wandern. Mit der einen Hand öffnete er meinen BH und zog ihn mir vorsichtig aus. Dann fing er an, an meinen Brüsten zu saugen. Während er die eine quälend langsam mit seiner Hand umspielte, strich er mit seinen Lippen über die andere. Mit der Zunge fuhr er in einer Spirale über meine Brüste. Stöhnend wölbte ich mich ihm entgegen. In der Hoffnung er würde schneller in der Mitte der Spirale, nämlich meiner Brustwarze ankommen. Als er endlich das gewünschte Ziel erreicht hatte, fing er an zärtlich an der Brustwarze zu saugen. Ein Schrei entkam mir, als er in die andere Brustwarze hinein kniff. Dann tauschte er und quälte die andere Brust mit der selben Tortur.
Ich war nur noch ein stöhnendes Häufchen Elend, als er weiter nach unten wanderte. Während er noch mit meinem Bauch zugange war, zog er mir schon meine Unterhose aus. Mittlerweile kniete er vor mir. Ich hatte mich nach hinten ins Sofa gedrückt und krallte mich in die Kissen links und rechts.
Sanft aber bestimmt drückte Flynn meine Beine auseinander. Ich keuchte auf, als ich nur seinen heißen Atmen an meiner pulsierenden, feuchten Mitte spürte. Ich bebte unter ihm und dann ganz ohne Vorwarnung waren zwei seiner Finger in mir und sein Mund auf meiner Klitoris. Das war alles was ich brauchte, um schreiend meinen Höhepunkt zu finden.
Flynn gab mir einige Minuten Zeit, bis mein Unterleib aufgehört hatte zu zucken und fing dann an seine Finger langsam hinein und hinaus zu bewegen. Als er anfing an meiner Klitoris zu saugen, riss ich die Augen auf und starrte meinen Mann an, der mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen hing und mich lustvoll beobachtete. Dieser Blick hielt mich gefangen und ich konnte nicht mehr wegsehen. Seine Finger wurden immer schneller und er fügte sogar noch einen dritten Finger hinzu. Mein Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter, bis ich nicht mehr an mich halten konnte.
"Flynn!", presste ich hervor, als er einfach nicht aufhört, seine Finger in mich zu führen.
"Ja?", fragte er grinsend, "Was soll ich machen, Schatz?"
"Ich will dich!", brachte ich hervor, "Nicht nur deine Finger!"
"Aber doch alles was du willst", lachte Flynn rau. Sofort waren Finger verschwunden und er drückte mir einen heißen Kuss auf die Lippen. Dann hob er mich hoch und drehte mich um. Ich kniete jetzt auf der Couch. Meine Hände stützten sich auf der Rückenlehne ab, während mein Hintern Flynn entgegen gestreckt war.
Mit einer schnellen und harten Bewegung war er in mir drin. Trotz der harten und schnellen Bewegung am Anfang bewegte er sich zum Verrückt werden langsam in mir drin.
"Flynn!", zischte ich, "Schneller!"
"Wie Sie wünschen!", meinte Flynn und ich konnte sein anzügliches Grinsen schon fast vor mir sehen.
Sofort bereute ich meine Worte. Vorher war es Liebe machen, das hier war reine Lust und Begierde, aber ich wollte es gar nicht anders. Immer härter und schneller penetrierte mich mein Mann von hinten. Bei jedem Mal, dass er in mich eindrang, schrie ich vor Lust auf. Ich würde morgen vielleicht keine Stimme mehr haben.
"Komm für mich", knurrte Flynn angestrengt hinter mir.
Diese Aussage war alles, was ich brauchte, um zu kommen. Nur wenige Augenblicke später spürte ich, wie auch er zuckend seinen Höhepunkt in mir fand.
Ein Schrei weckte uns beide auf. Erschrocken fuhren Flynn und ich auf.
"Es tut uns leid!", brüllte uns Maya entgegen, die sich die Augen zu hielt.
"Wir haben nichts gesehen!", beteuerte Robbie, der an die Decke starrte.
"Das will ich auch hoffen", knurrte Flynn, der eine Decke über meine unbedeckten Brüste legte und dann aufstand. Schnell zog er sich seine Boxershorts an und sah Maya und Robbie wütend an.
"Wir nehmen Zach und lassen euch noch ein bisschen alleine", meinte Maya schnell, "Wir bringen ihn heute Abend so gegen fünf wieder nach Hause."
Und schon eilten sie und ihr Gefährt aus dem Haus.
Erst jetzt wurde mir klar, dass Flynn und ich gestern auf der Couch eingeschlafen waren und Robbie und Maya hatten wahrscheinlich von Flynn und mir ziemlich viel nackte Haut gesehen. Mein Gesicht glich wahrscheinlich dem einer Tomate. Ich versuchte mich aus der Decke zu entwirren. Lachend half Flynn mir.
"Meinst du Zach bekommt ein kleines Geschwisterchen?", fragte er mich.
"Ich denke, nach einem Mal muss das nicht unbedingt direkt passieren."
"Dann sollten wir vielleicht oben noch ein bisschen weiter machen", grinste mein Gefährte mich auffordernd an. Ich schüttelte nur den Kopf.
Als ich versuchte aufzustehen, fuhr ein stechender Schmerz durch mich hindurch, der mich zusammen zucken ließ.
"Ich denke, heute mache ich lieber eine Pause. Letzte Nacht war ein bisschen viel für mich", flüsterte ich peinlich berührt. Sofort brach Flynn in schallendes Gelächter aus.
"Das ist das beste Kompliment, was du mir je hättest machen können!", lachte er mich aus.
Wütend sah ich ihn an und lief beleidigt die Treppe hoch. Natürlich war mein Gefährte direkt an meiner Seite und half mir hoch. Ich war immer noch so nackt, wie die Mondgöttin mich schuf und ließ mich von ihm in unser Badezimmer führen. Während ich wartete, ließ Flynn eine warme Badewanne für mich ein und ließ mich dann alleine im warmen Wasser entspannen. Er war eben doch ein weicher Alpha im Inneren.
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Second chance
WerewolfMein ganzes Leben geächtet, gehasst, gemobbt und trotzdem an das Gute geglaubt oder mehr gehofft. Aber als dann auch noch mein Gefährte mich ablehnte und nicht haben wollte, war es vorbei. Ich lief nach all den Jahren der seelischen Folter weg. Auf...