Kapitel eins

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,,aufstehen" eine bekannte Stimme weckte mich und ich stand auf . Hallo und herzlich willkommen in meinem Leben . Ich heise Joanna , bin 15Jahre alt und lebe ihm heim, meine Eltern kenne ich nicht . Schweigend schwang ich meine noch zu schweren Beine aus dem Bett und setzte mich auf die Bettkante um erstmal wach zu werden. ,,gehst du in das Badezimmer oder ich ?" Fragte mich sie und ich rieb verschlafen meine Augen. ,,egal" meinte ich Müde und Strecke mich . Langsam nahm ich mein Handy aus der Kommode und blickte auf das Zersplitterte Touchgreen was 5;5Uhr anzeigte . ,,Weck mich doch gleich noch eher" grummelte ich und ging an meinen Kleiderschrank und holte mir einen schwarzen Pullover und eine Weise Skini Jeans . Ich ging in das andere Badezimmer und machte meine Katzenwäsche und fing an mich zu schminken und schon war ich fertig . Zwar nicht geduscht aber hallo es ist Montag. Sie kam auf mich zu und wir gingen nach unten in denn Speisesaal wo noch keiner war, und nahmen Platz . ,,schon cool oder ?" Meinte sie und ich gab ihr einen komischen Blick. ,,das wir im Heim leben ?" Fauchte ich und sie nickte . Innerlich hätte ich mir einen Face-pleam geben können für Ihre Dummheit . ,,ja total" meinte ich Abwesend da ich meine Nachrichten las und mein Handy dann wieder in die Hosentasche steckte . ,,wann kommen denn" sie wurde unterbrochen denn da kam die Heimleitung und sah uns skeptisch an. ,,dann könnt ihr gleich denn Kaffe kochen " meinte sie Streng und wir erhoben uns von denn Stühlen und gingen in die Küche. ,,darum " meinte ich und sie fing an es zu verstehen und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn was mich zum Lachen brachte und sie schmunzelte . ,,der Kaffe ist in der anderen Seite" sie nickte und ich schaltete die Maschine ein und wartete bis die Lampe nicht mehr Rot anzeigte . ,,Joanna!!" Mein Betreuer rief nach mir und ich stand auf und ging in den Speisesaal wo Herr Funke schon wartet. ,,ja?" Fragte ich sanft und nahm auf den Stuhl Platz . ,,wie geht es dir denn?" Diese Frage hatte ich schon hundertmal gehört und ich sah ihn an. ,,naja" er nickte und nahm mich sanft in den Arm. ,,lass das " ich sah ihn an und nickte . ,,du machst deinen Körper kaputt" das hatte ich schon über tausend mal gehört aber egal. Ich löste mich aus dem Griff und ging wieder in die Küche, und sah das sie schon den Kaffe fertig hatte. ,,wieder was?" ,,Hhm" gab ich zurück und nahm die zwei Kannen die ich dann auf den Tisch stellte und wieder in die Küche ging, und anfing das Besteck zu suchen . ,,wer isst alles?" ,,30" gab sie knapp zurück und ich sah sie an,aber fing an die Messer zu zählen und sie auf denn Küchen Tresen zu legen . ,,30" meinte ich und nahm denn Stapel Messer in die Hand und ging damit wieder in denn Speisesaal. Innerlich hätte ich schreien können, aber äußerlich nehme ich meine Klingen und steche zu.

,,alles okay?" Hörte ich und ich verteilte die Messer. ,,Ja" gab ich zurück und versuchte die Tränen zu verdecken . Ich kenne meine Eltern nicht , ich weis nicht wer sie sind , oder woher sie kommen. Ich weis nicht ob diese leben . Diese Fragen kreisen mir immer und immer wieder in meinen Gedanken , die mich plagen . Wieder huschte ich in die Küche und mein Blick auf die Uhr verrät das ich los muss. ,,Phill ich muss los " schrie ich und packte meine Tasche , nahm einen Apfel und eine Wasserflasche und schon bin ich aus dem Haus draußen. Es Regnete hier in Köln, der Regen Lief denn Gully hinunter , ich hörte meine Schritte , meine einsamen Schritte . In drei Sekunden war ich nass, das Haar hing mir hinunter , und einige Tropfen flossen hinunter zu meinen Gesicht . Es donnerte , und regnete Stärker. Schutz suchend sah ich ein rotes Haus , und stellte mich da unter , um mich etwas vorm regen zu schützen. Was aber nicht so einfach war. Mit aller Kraft , drängte ich mir mehr an die wand , und verschloss meine Augen damit meine Schminke nicht verlief aber das war eh schon egal. Es donnerte wieder und aus dem Regen wurde Hagel , dicke Kugel fielen auf den schon nassen Asphalt und blieben auch liegen . Warum muss ich denn immer Pech haben ? Wieder durchzog ein Blitz denn Dunklen Himmel und ich hatte Angst , mein Herz Pochte bis zum Anschlag, meine Atmung wurde schneller, meine Hände verkrampften sich hinter meinen Nacken, und ich hatte die Augen zu . Ich suchte mein Handy , und ging auf den Chat von Oliver und machte eine Sprach Notiz . ,,Oli, Joanna hier . Köln" ich stottere da wieder ein Blitz denn Himmel durchzog und dann wieder es laut Donnerte. ,,komm " und Somit steckte ich mein Handy weg und nahm meine Tasche als Kopfschutz und fing an zu zittern wegen der Kälte . Pling. Ich hatte eine Nachricht erhalten aber nicht von Oli sondern von Kim, einer Freundin . ,,Hey wo steckst du ?" Fragte sie mich durch eine Memo und ich drückte mit meinen Daumen auf den roten Knopf und schon konnte ich sprechen . ,,wir haben hier" nein Handy ging aus , vermutlich kein Akku mehr . Ich steckte das Handy weg, und lief dann weiter. Meine Kleidung war durchnässt vom Regen , wieder regnete es , es war kein Hagel . Es donnerte und ein eiskalter Wind begrüßt mich auch noch gratis . Mein Handy klingelte . Verwundert nahm ich es und sah das ich mich 100%hatte aber es Anscheind ausging . ,,Joanna ich komme" schrieb Oliver Dreier und ich steckte das Handy wieder weg,und suchte mir einen neuen Schutz. Und dieses Mal war es ein weises Haus , und ich konnte auf das gegenüber liegende Haus schauen . ,,alles klar" ich wurde hellhörig und sah auf das andere Haus . Draußen an der Treppe stand ein Mann. Ich tippe auf so 23Jahre alt , er hatte Kurzes Braunes Haar, und war sonderlich schlank, dazu trug er einen Pullover und eine Jeans . Wer das wohl sein mag? Ein Auto hielt vor mir an und es war Oliver .

Verlorene ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt