Am nächsten Morgen blieb es ruhig in Alexas Zimmer. Ihr Wecker klingelte nicht und auch sonst kam niemand sie wecken. Als sie aufwachte, sah sie zuerst auf ihre Uhr. Sofort schreckte sie auf. „Oh Mist! Ich habe verschlafen!", rief sie noch recht leise.
Sie stand auf und auch Rowdy wachte auf.
„Keine Zeit für Erklärungen. Ich brauche deine Hilfe", sagte sie. Zu spät kommen kam für sie nicht in Frage. Sie hatte noch zehn Minuten.
Alexa zog sich um, während Rowdy auf sprang. Nachdem sie fertig war, nahm sie ihren Rucksack und lief raus. Rowdy folgte ihr mit der Leine in seinem Maul.
Unten nahm sie ihm diese ab und machte sie ihm um. Sobald sie aus der Tür gesprungen war, drückte sie auf ihre Uhr. Wieder sprang sie ein wenig in die Luft, um so den Rollen eine Chance zu geben ausfahren zu können. Alexa hielt die Leine mit beiden Händen und pfiff kurz.
Sofort lief Rowdy los. Sie hatten noch gut sieben Minuten. Innerhalb von fünf waren sie an der Schule. Sobald sie angekommen waren, ließ Alexa die Leine los. Im selben Moment fuhr sie auch ihre Rollen wieder rein.
Rowdy war noch ein Stück weiter gelaufen und stoppte erst an dem nächsten Baum. Alexa war bereits die Stufen hoch gesprintet. Dafür hatte sie den Schwung von Rowdys Geschwindigkeit genutzt.
„Heute warst du schneller, oder?", lächelte sie, „Ab nach Hause. Nachher reden wir, ok?"
Rowdy bellte und lief wieder los.
„Erstaunlich... Aber was ist gestern passiert?", fragte sie sich und lief in ihre Klasse.
An ihrem Platz angekommen setzte sie sich einfach und atmete erleichtert aus. Sie hatte es geschafft und der Rest war ihr egal. Da der Lehrer noch nicht da war, die anderen nicht sie ebenfalls nicht interessierten, schweiften ihre Gedanken ab und zu dem was am Vortag geschehen war.
Sie wusste noch, dass plötzlich der Strom da war und danach? Danach war alles schwarz. Nach einigen Minuten gab sie es auf, das brachte sie nun auch nicht weiter.
Sie holte einen Block heraus und fing an zu zeichnen. Die anderen unterhielten sich noch immer. Der Lehrer war immer noch nicht da. Da ihr die Gespräche der anderen auf die Nerven gingen, zog sie ihre Kopfhörer und ihren MP3 Player aus ihrem Rucksack.
Nachdem sie ihre Musik angemacht hatte, zeichnete sie weiter. Einige Zeit später kam auch endlich der Lehrer. Sie war ganz schön genervt.
Da wollte sie einmal in den Unterricht und dann kam der Lehrer zu spät. Doch was erwartete sie von einem Lehrer, der keine Lust auf irgendetwas hatte. Er verlor daraufhin auch kaum noch Zeit und fing mit dem Unterricht an. Mitten im Unterricht hatte sie sich voll und ganz auf ihre Mitschriften konzentriert.
Sie genoss es; immerhin dachte sie nicht mehr über ihre Probleme nach. Während sie schrieb, fiel ihr plötzlich ihr Stift aus der Hand. An sich, wäre es nichts schlimmes gewesen. So etwas passierte jedem. Nur schien es bei ihr, als wäre ihr Stift durch ihre Hand hindurch gefallen.
Da der Stift auf dem Tisch landete, hatte es niemand bemerkt. Zumindest schien es niemandem aufzufallen. Sie sah ihre Hand und den Stift verwundert an. Wahrscheinlich hätten die anderen ihr seltsame Blicke zugeworfen, wenn sie das bemerkt hätten.
„Wie ist das gerade passiert?", fragte sie sich in Gedanken.
Da sie sich das ganze nicht schlüssig beantworten konnte, schüttelte sie ihren Kopf und nah, den Stift einfach wieder in ihre Hand. Nach der Schule lief sie sofort nach Hause. Alle wunderten sich darüber, denn klar wollte jeder schnell nach Hause aber so schnell?
DU LIEST GERADE
Danny Phantom - Neue Abenteuer!
FanfictionNachdem Danny und Sam zusammen gekommen waren hörte man nichts mehr von dem großen Danny Phantom. Er wurde zur Legende. Die Fentons verschwanden ebenfalls aus der Stadt. Nur das Haus blieb zurück, doch dort wollte niemand rein. In der Stadt erzählte...