Alexa hatte sich auf ihren Rücken gedreht und sah an die Decke. Ihre Hände hatte sie auf ihrem Bauch gefaltet. Sie verzweifelte an ihrer Geister Aufgabe.
„Wie soll ich diesen Geist denn bekämpfen, wenn ich gar nicht erst an ihn ran komme?", fragte sie sich selbst und ihren Hund.
Dabei kaute sie auf den Bleistift herum, den sie sich aus ihrer Gewohnheit heraus zum Nachdenken genommen hatte.
„Ich würde mich eher fragen warum er einfach verschwunden ist, statt dich weiter anzugreifen", meinte Rowdy nachdenklich und fuhr vorwurfsvoll fort, „Achso und natürlich.. wieso du mich nicht zur Hilfe gerufen hast!"
Zum Ende hin knurrte er sogar leise. Entschuldigend und verlegen lächelnd sah sie ihn an.
„Ich dachte, dass ich es alleine schaffe. Entschuldige", erklärte sie.
Rowdy schnaubte nur. Sie holte einen wahren Leckerbissen raus. Es war Rowdys Lieblingsleckerli. „Verzeihst du mir?", lächelte sie, während sie ihm die Leckerli Stange hinhielt.
Er sah auf. Einen Moment reagierte keiner mehr, doch dann lächelte er, schnappte sich die Stange und kaute mit wedelnder Rute darauf herum.
Sie lachte und legte sich wieder auf ihren Rücken.
„Vielleicht sollte ich ein Geister-Lexikon erstellen. Dann kann ich wichtige Informationen immer nachschlagen", überlegte Alexa, dabei kaute sie wieder auf ihrem Bleistift herum.
„Oder es wäre für andere der perfekte Hinweis, dass du etwas damit zu tun hast", erwiderte Rowdy nicht gerade begeistert von der Idee, Alexa seufzte.
„Da hast du vielleicht recht", musste sie gestehen.
Sie stand auf und setzte sich stumm an ihren Schreibtisch.
„Was machst du jetzt?", fragte Rowdy, dabei legte er seinen Kopf schief.
„Ich kümmere mich um meine Hausaufgaben", lachte sie und holte ihre Schulsachen hervor, „Ab und zu muss ich das auch mal machen."
Zufrieden kümmerte sich Rowdy wieder um seine Leckerli Stange. Alexa hingegen kümmerte sich wie sie es sagte, um ihre Schulaufgaben.
Gerade hatte sie die letzte Aufgabe geschafft, als ein lauter Knall von unten ertönte. Sofort sprangen beide alarmiert auf und liefen nach unten. In der Küche trafen sie auf Alexas Mutter. Gemeinsam mit ihr gingen sie dann in den Keller, wo sie ihren Vater mit schwarz gefärbten Gesicht vorfanden. Vor ihm stand ein schwarz gefärbtes Gefäß und alles qualmte ein wenig.
Als sie bemerkten was passiert war, und er nicht wirklich verletzt war, fingen alle drei an zu lachen. Auch Rowdy gluckste vor sich hin.
„Was hast du denn jetzt wieder versucht?", fragte Alexas Mutter immer noch leise lachend.
„Es sollte eine Art Sprungkraft Verstärker werden. Ich war von dieser Serie inspiriert. Ihr wisst schon da wo die Bären umher hüpfen. Das was du früher immer so gerne gesehen hattest", erklärte er, dabei sah er Alexa lächelnd an.
Sie lachte noch mehr. „Verstehe. Wenn du es geschafft hast, teste ich es gerne", kicherte sie und lief dann wieder hoch.
Nachdem auch Rowdy wieder im Zimmer war, schloss sie die Tür. Noch immer leise lachend setzte sie sich wieder auf ihren Schreibtischstuhl.
„So jetzt haben wir aber immer noch dieses Problem. Wie lösen wir das?", fragte sie nun an Rowdy gewandt.
„Jetzt willst du also meine Hilfe, ja?", erwiderte er eingeschnappt.

DU LIEST GERADE
Danny Phantom - Neue Abenteuer!
FanfictionNachdem Danny und Sam zusammen gekommen waren hörte man nichts mehr von dem großen Danny Phantom. Er wurde zur Legende. Die Fentons verschwanden ebenfalls aus der Stadt. Nur das Haus blieb zurück, doch dort wollte niemand rein. In der Stadt erzählte...