„Du bist doch nicht etwa müde, oder?", fragte die Stimme und trat aus dem Schatten.
„Hey... Danny...", antwortete sie sarkastisch, „Nein, ich doch nicht. Wir haben ja nur die letzten Nächte durch gemacht um zu trainieren!"
Unter ihren geschlossenen Augenlidern, verdrehte sie ihre Augen.
„He! Ich habe dich nicht darum gebeten in mein Haus einzubrechen und dir diese Kräfte zu holen!", erwiderte Danny beleidigt.
„Und ich habe dich nicht darum gebeten mir zu helfen!", schnauzte Alexa zurück.
Sogar Rowdy schreckte etwas zurück. Müde war sie wirklich angsteinflößend. Danny schnaubte wütend und verschränkte seine Arme vor seiner Brust.
„Ich wollte dir einen Gefallen tun aber du scheinst meine Hilfe ja nicht zu brauchen! Viel Glück dir noch", rief er wütend und verschwand durch die Wand, kurz bevor ein Kissen diese Stelle traf. „Geh' doch!", rief sie hinter her, in dem Wissen, dass er sie nicht mehr gehört hatte.
Danach rollte sie sich auf ihrem Bett zusammen. Rowdy kletterte vorsichtig auf das Bett und rollte sich neben ihr zusammen. So kuschelte er sich an sie.
Kurz darauf ging ihre Zimmer Tür auf.
„Alexa, was ist denn los?", fragte ihre Mutter besorgt, die ihren Kopf durch den Türspalt steckte. „Nichts... Hab mit mir geredet", antwortete sie seufzend, „Gehst du bitte wieder raus? Ich muss mich ausruhen."
Für einen Moment sah ihre Mutter zu ihr, doch dann schloss sie die Tür, zum Glück. Alexa seufzte und entspannte sich. Kurz darauf war sie auch schon im Land der Träume. Um zweiundzwanzig Uhr stand Alexa wieder ausgeschlafen auf.
Sie streckte sich einmal ausgiebig und sah sich um. Ihr Blick blieb bei Rowdy hingen, der seinen Kopf verschlafen hob. Als die Blicke der beiden sich trafen, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Da wurde es ihr Klar, deshalb schlug sie sich ihre rechte Hand an ihre Stirn.
„Bitte sag' mir, dass ich das im Traum gesagt habe", bat sie Rowdy, doch dieser schüttelte seinen Kopf.
Sie hatte nichts anderes erwartet doch sie hatte sich wirklich gewünscht, dass sie das nur geträumt hatte. Danny hatte so viel für die beiden getan und sie war ihm so dankbar dafür.
„Oh, Mist!", rief sie und verwandelte sich in der nächsten Sekunde.
Rowdy tat es ihr gleich und flog ihr sofort durch die Wand hinterher. So schnell sie konnten flogen sie zu dem Fenton Haus und in den Keller.
„Danny? Danny!", riefen sie beide und hofften, dass er auftauchen würde.
Sie schaltete das Licht ein. Es flackerte am Anfang, doch dann strahlte es ganz normal. Gemeinsam sahen sie sich in dem Labor um; Vergebens.
„Komm schon, Danny", murmelte sie verzweifelt und rief dann, „Es tut mir leid!"
Für einen Moment warteten sie. Allerdings tauchte niemand auf.
Nachdem sie es aufgegeben hatte, dass er wie in ihren geliebten Filmen oder Büchern wieder auftauchte, sah sie sich um. Niedergeschlagen stützte sie sich auf einen der Tische. Rowdy wusste nicht was er sagen sollte.
Zum Einen war sie selber daran Schuld, zum Anderen hatte Danny sie beide seit dem ruhigen Trainingstag sehr hart ran genommen. Alexa musste nebenbei noch zur Schule gehen, doch Danny hatte darauf keine Rücksicht genommen. Es blieb also ruhig in dem Labor.
„Vielleicht", begann Alexa mit tränenerstickter Stimme, doch sie unterbrach sich selbst.
Rowdy ging einen Schritt auf sie zu. So konnte er sie einfach nicht sehen. Er wollte, dass sie sich wieder vertrugen. Doch wie sollte er das anstellen, wenn er nicht einmal wusste wo sich Danny befand? Alexa räusperte sich und richtete sich auf.
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Danny Phantom - Neue Abenteuer!
FanfictionNachdem Danny und Sam zusammen gekommen waren hörte man nichts mehr von dem großen Danny Phantom. Er wurde zur Legende. Die Fentons verschwanden ebenfalls aus der Stadt. Nur das Haus blieb zurück, doch dort wollte niemand rein. In der Stadt erzählte...