Stimmen. Die Stimmen schallten in ihrem Kopf. Sie hörte sie ohne jemanden zu sehen. Doch was die Stimmen sagten, konnte sie nicht verstehen. Es hörte sich an, als wäre sie unter Wasser. Sofort versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch das stellte sich, als schwieriger heraus, als zuerst erwartet. Ihre Augen fühlten sich an, als würden an ihnen schwere Gewichte hängen, die es zu einer der größten Herausforderungen machten die Augen nur ein klein wenig öffnen zu können. Als sie es doch geschafft hatte, war alles um sie herum in ein dunkles grün getaucht. Langsam richtete sie sich auf.
„Das wird sie also?... Ich verstehe", sagte eine Stimme nachdenklich.
Alexa stand benommen und mit wackligen Beinen auf. Sie schaffte es nicht sofort sich komplett aufzurichten, doch es ging ihr langsam wieder besser.
Mit verschwommenem Blick sah sie sich um. Gegen die verschwommene Sicht blinzelte sie einige Male und rieb sich ihre Augen. Es dauerte ein wenig, doch dann wurde ihre Sicht wieder klar. Sie sah sich um. Noch fühlte sich ihr Kopf sehr leicht an, als wäre es ihr nicht möglich vernünftig zu denken.
Um sie herum standen und flogen verschiedenste Geister. Keinen von ihnen hatte sie jemals zuvor gesehen, doch sie alle behielten einen gewissen Abstand zu ihr. Alle, bis auf den Geist in der Rüstung und... Danny! Sie hätte sich wahrscheinlich kampfbereit gemacht, doch da sie Danny in der Menge entdeckte, entspannte sie sich etwas.
Auch wenn sie in einer misslichen Lage war, vertraute sie ihm irgendwie. Wahrscheinlich, so dachte sie in diesem Moment, sollte sie ihm nicht mehr vertrauen. Nach allem was er über sie gesagt hatte...
Allerdings war das Einzige, das sie wirklich in Alarmbereitschaft versetzte, die anderen Geister um sie herum. Danny saß auf einer Art Thron, während der Geist in der Rüstung vor ihm kniete. Verwundert musterte sie alles, bis ihr Blick auf ihren Hund fiel. Geschockt riss sie ihre Augen auf. Sie brauchte nur Millisekunden, um an seiner Seite zu knien.
„Rowdy!", rief sie, während sie versuchte ihn wach zu rütteln.
„Er ist lediglich betäubt", bemerkte Skulker, als er aufstand und sich zu ihr drehte.
Nachdem sie ihm kurz noch einmal über sein Fell gestrichen hatte, stand sie wieder auf. Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten.
Erst trainierte Danny sie, dann ließ er sie im Stich und nachdem er solche fiesen Sachen gesagt hatte, entführte er sie auch noch. Doch damit nicht genug. Diese Punkte störten sie nicht einmal so sehr, doch er hatte Rowdy weh getan. Damit hatte er eindeutig eine Grenze übertreten. Oder eher seine Untergebenen.
„Was fällt euch eigentlich ein?!", schrie sie.
Danny sah sie etwas verwundert an. So kannte er sie nicht. Er musste zwar zugeben, dass sie auch nicht dauernd zusammen waren, doch normalerweise behielt sie immer einen ruhigen Kopf. Dabei war es dann auch egal was es für eine Situation war. Sein Blick glitt zu ihrem Hund.
„So ist das also", observierte er, dabei strich er sich kurz über sein Kinn.
Danach flog er von seinem Thron. Sofort stellte Alexa sich schützend vor ihren Hund.
„Ich dachte du wärst der Gute in dieser Geschichte", zischte sie, als er vor ihr auf dem Boden aufkam, dabei warf sie ihm verächtliche Blicke zu.
Sie aktivierte ihre Geisterkräfte, während sie ihm wütend entgegen sah.
„Das bin ich. Und ich hatte schon einmal Probleme mit Geistern aus der Zukunft. Um genau zu sein mit mir selbst. Nun müssen wir dich daran hindern zu diesem Bösen Geist zu werden, der dir scheinbar bevor steht", erwiderte er entspannt, während er sie musterte.
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Danny Phantom - Neue Abenteuer!
FanfictionNachdem Danny und Sam zusammen gekommen waren hörte man nichts mehr von dem großen Danny Phantom. Er wurde zur Legende. Die Fentons verschwanden ebenfalls aus der Stadt. Nur das Haus blieb zurück, doch dort wollte niemand rein. In der Stadt erzählte...