[9]《Kann ich noch einmal mit ihm reden?》

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Am nächsten Morgen kam Dr. Berger mit den Entlassungspapieren ins Zimmer.

,,So, Frau Ludwig. Ich bräuchte jetzt noch eine Unterschrift hier, hier und hier und dann sind Sie offiziell entlassen."

Ich nahm ihr den Stift ab und unterschrieb dreimal auf dem Zettel.

,,Gut. Dann können Sie gehen."

,,Warten Sie! Ist Herr Weiss heute im Haus? Kann ich noch einmal miz ihm reden? Ich kann nicht gehen, ohne mich von ihm zu verabschieden."

,,Ich gehe mal nachsehen. Warten Sie hier."

Sie verließ den Raum und wenige Minuten später betrat Wincent ihn wieder.

,,Wincent."

,,Aurora."

Er nannte mich nicht mehr Auri.

,,Was ist los?"

,,Was sollte denn los sein? Du wolltest, dass ich komme."

,,Ja, ehm. Ich wollte mich verabschieden."

,,Gut. Bye."

Er drehte sich um und wollte gehen. Ich sprang vom Bett auf und lief auf ihn zu.

,,Wincent, was ist los?"

Er drehte sich wieder um und sah mich mit Tränen in den Augen an.

,,Magst du mich noch?", fragte er dann aus heiterem Himmel.

,,Sollte ich nicht?",antwortete ich ihm lachend.

,,Bist du nicht sauer,dass ich dich angelogen habe?"

,,Na ja.Froh war ich jetzt nicht."

,,Okay.Dann gehe ich jetzt wohl."

Er wollte sich wieder umdrehen, doch ich hielt ihn am Arm fest und schmiss mich in seine Arme.

,,Ich will dich nicht verlassen. Du bist mir wichtig. Egal ob berühmt oder nicht!",murmelte ich gegen seine Brust.

Er legte seine Arme ebenfalls um mich und so verblieben wir in der festen Umarmung.

,,Auri. Ich will dich auch nicht gehen lassen. Wir bleiben in Kontakt.Gib mir dein Handy."

Ich gab ihm mein Handy, nachdem ich es entsperrt hatte.

Er tippte seine Nummer ein.Dann bekam ich mein mobiles Telefon wieder zurück.

Dann bekam ich mein mobiles Telefon wieder zurück

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,,Schreib mir einfach."

,,Mach ich."

Ich schmiegte mich schon wieder in seine Arme.

,,Ich will nicht gehen."

,,Ich kann ja mit dir gehen."

,,Nein.Du musst hier bleiben. Stell dir mal vor es kommt wieder ein Fall wie ich und du bist nicht da. Das wäre eine Tragödie."

,,Na gut. Aber schreib mir wenn du angekommen bist. Denke immer daran. Ich bin doch nie mehr, als nur einen Herzschlag entfernt."

Danach summte er eine Melodie und ich hörte ihm, in seinen Armen, zu.

,,Ist das ein Lied von dir?",fragte ich.

,,Ja."

,,Das wird ab sofort mein Lieblingslied!", grinste ich ihn an.

Ich bin doch nur ein Herzschlag entfernt   (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt