Ich bin doch nur ein Herzschlag entfernt (Wincent Weiss ff)

[23]《Was machen wir heute?》

Wincent und ich zogen uns an und machten uns insgesamt frisch, bevor wir mit dem Aufzug in den unteren Teil des Hotels fuhren, um genau zu sein fuhren wir in den Speisesaal des luxuriösen Hotels. Wie schon erwartet war dieser Raum auch so prunkvoll, wie das ganze Gebäude.

Wincent überflog mit seinen Augen den Raum, der mit Tischen gefüllt war, die fast alle besetzt sind.

Auf einmal zeigte er in eine Richtung. Ich sah auch dorthin und erkannte Tische, die zu einer langen Tafel zusammengeschoben wurden. An den Tischen saß die Band und die Crew.

Wincent nahm meine Hand und zog mich zu ihnen. Wir setzten uns auf die letzten zwei freien Plätze, die zum Glück nebeneinander waren.  

,,Na, gut  geschlafen?", fragte Sascha.

,,Wohl eher gut miteinander geschlafen", meinte Manfred trocken.

Er sah nicht gut aus. Er hatte Augenringe und es sag so aus, als würden seine Augen gleich zufallen.

,,Oh, hat der kleine Manfred nicht gut geschlafen?", meinte Wincent in einer gespielten Kinderstimme.

,,Wie soll man denn gut schlafen, wenn man die ganze Nacht nur Gestöhne, Geschrei und Rufe wie, ,,Oh, Wincent, ich komme gleich" oder ,,Alter, Auri, du bist so eng" hört. Man, ich bin in dem Zimmer neben euch! Und ich hab die Zeit gestoppt, in der ihr laut wart. Nach meinen Berechnungen habt ihr euch nicht nur einmal richtig hart durchgenommen!", meinte Manfred daraufhin.

Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Wincent nahm unter dem Tisch meine Hand und drückte sie.

Wincent setzte schon wieder an, um Manfred einen Konterspruch zu geben.

,,Wenigstens hab ich mehr Erfolg mit den Frauen. Du kannst ja von Glück reden, dass du sechsmal hintereinander überhaupt noch einen hochkriegst! Wenn du es nämlich genau wissen willst, es waren sechsmal! Von 22:23 Uhr bis 4:17 Uhr!", meinte Wincent gereizt.

Er stand auf und zog mich an meiner Hand mit zum Büffet.

Er war wirklich genervt. Ich ging auf ihn zu und gab ihm einen liebevollen, sanften Kuss.

Aber jetzt mal ehrlich, hat er wirklich auf die Uhr geschaut, wie lange wir, ihr wisst schon was gemacht haben???

,,Was machen wir heute?", fragte ich.

,,Wir wiederholen das, was wir gestern Nacht gemacht haben heute Nacht wieder", hauchte er gegen meine Lippen.

,,Ich meinte eigentlich den Tag über", meinte ich lächelnd.

,,Das können wir auch den Tag über machen", meinte er daraufhin.

,,Du bist so ein Spinner", meinte ich, löste mich von ihm und schlug ihm gegen die Schulter.

,,Au", meinte er daraufhin gespielt verletzt.

,,Ich liebe dich, du Idiot", meinte ich und sah ihm in die Augen.

,,Ich dich auch", erwiderte er und sah mir ebenfalls in die Augen.

,,Und weißt du was? Ich bin sogar nicht nur irgendein Idiot, sondern dein Idiot", mit diesem Satz legte er seine Lippen auf meine und wir küssten uns...

Bis plötzlich Octa da stand.

,,Ihr könnt euch doch nicht auch noch am Büfett auffressen!", rief er aufgebracht.

Winnie und ich lösten uns voneinander und konnten uns kein Lachen verkneifen.