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Innig

Henry ließ ihre Hände wo sie waren. Seine Hände legte er jedoch an ihren fantastischen runden Hintern und drückte sie an sich. Er wollte nicht zu schnell machen, denn sie war unerfahren. Aber der Drang, sie endlich zu nehmen, machte ihn ungeduldig und nur bedingt langsam. Zum glück war sie aber kein Schüchternes Ding, sondern fand es wohl ganz nett ihn so zu sehen.

Auch wenn sie nervös auf ihrer Unterlippe kaute, ihre Augen waren groß und der Schalk blieb unverändert. Ein freches aber scheues Lächeln zeigte sich auf ihren Gesicht. Ihre Hände gleiteten an seinen Bauch zu seiner Brust und verschränkten sich in seinen Nacken.

Während er seine Lippen an ihre legte, umfasste er mit einer Hand ihre Brust um sie an seine intimeren Berührungen zu gewöhnen. Einen Moment hielt sie im Kuss inne, gewöhnte sich aber bald daran. Kurz darauf wurde ihr Atem ein wenig schwerer.

Henry hätte sich fragen können, ob er es wirklich tun sollte. Ob es richtig war, sie vor der Ehe zu nehmen. Sie vor den Augen der Kirche und den Rest der Männerwelt praktisch ehrenlos zu mafhen. Doch er schaffte es nicht auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.

Er dachte nur daran, bei ihr zu sein. So nah er konnte. Ihr Stöhnen und keuchen zu hören und sie für sich zu beanspruchen. Die Vorstellung brachte sein Blut zum kochen.

Als sie sich wieder lösten, biss sie sich wieder auf die Unterlippe und sah durch ihre Wimpern zu ihm auf. Nichts konnte dieses Blau trüben. Sie brach den Blickkontakt auch nicht ab, als er ihr das Wams mit dem dünnen Hemd darunter auszog. Er sah nur wie sie tief Luft holte.

Ein wenig schneller entledigte er sich von seinem Hemd und dirigierte sie zum Bett. So behutsam wie möglich stellte das er das Nest aus Tüchern auf den Boden und drückte sie darauf nieder.

Wenige Augenblicke später, einige Küsse und zärtlichkeiten später, zog er ihr und sich die Hosen aus. Danach waren ihre Wangen rosa. Es sah so unendlich schön an ihr aus.

Henry spreitzte ihre Beine. Als er sie berührte, machte sie einen heißeren Laut. Vorbei war es mit seiner zurückhaltung. Es war unbeschreiblich, wie sie sich anfühlte. Wie sie roch, welche Gerräusche sie machte und das sie ihm anssah, als wäre er alles.

Mit keiner Frau zuvor war es je so gewesen. Und nachdem sie einige Augenblicke später Erlösung fanden, er sie an sich zog, war er sicher das sie besonders sein musste. Denn eigentlich verabscheute er Körperkontakt...

***

Als er am nächsten Morgen meine Stirn küsste und aus dem Zimmer verschwand, damit uns niemand entdeckte, fühlte ich mich zwar nicht anders, aber besser. Als hätten Henry und ich das letzte bisschen Mauer eingerissen. Ich war mir nicht bewusst das da was war, doch jetzt merkte ich den Unterschied.

Beim Frühstück führte ich meinen kleinen Eichhörnchen Freund mit. Raven und Henry saßen bei Brot und Käse schon an der Tafel. "Nach dem Mittagessen? Bist du sicher?"

"Warum sollte ich es aufschieben? Mein geliebter Vater wird mich bei seiner Ankunft sofort bei sich erwarten. Bis dahin sollte ich wenigstens einen Moment in Nashville auftauchen. Damit die Leute sehen, das ihr neuer Burgherr nicht immer gebrochene Rippen und ein geschundenes Gesicht hat."

Als Henry mich sah, zwinkerte er grinsend und rutschte Demonstrativ. Also setzte ich mich neben ihm. Sofort legte er seine große Hand auf mein Knie und drückte es zärtlich.

Der Beginn der RitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt