Kapitel 7

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Kapitel 7 (Christian)

Anscheinend bin auch ich eingeschlafen, denn als ich auf meine Uhr schaue ist es schon 16:30. Was war das? Ich dachte ich hätte jemanden gesehen, aber das habe mir nur eingebildet.  Anastasia schläft friedlich neben mir. Ich drehe  mich um, damit ich sie besser sehen kann. Sie sieht sogar umwerfend aus, wenn sie schläft. Ich liebe diese Frau so verdammt stark. So habe ich noch nie für jemanden empfunden. Nicht für Elena, nicht für Leila, noch für sonst eine meiner Subs. Ana murmelt etwas, ich kann es allerdings nicht verstehen. Sie scheint einen Alptraum zu haben, denn auf ihrem Gesicht liegt ein Ausdruck der Furcht. Ich denke es wäre besser sie zu wecken. Ich streichle ihr über die Wange, aber sie schläft immer noch tief und fest. „Aufwachen, Anastasia. Ich habe heute noch etwas mit dir vor..." Sie blinzelt mich verschlafen an. „Willst du etwa das machen, was ich vorhin machen wollte :D?" 

„Nein Ana, ich möchte mit dir in die Stadt fahren." Meine Mundwinkel zucken vor Belustigung. Sie reckt sich und ihr T-Shirt rutscht ein Stück nach oben, sodass ich ihren Bauch sehen kann. Ich küsse sie dort sanft und sie stöhnt sofort auf. „Ana, wenn ich nicht aufhöre, muss ich wohl diese Sache doch noch machen"  „Dann machen wir diese Sache. Jetzt."  „Sie sind unersättlich Mrs. Grey" Ich ziehe ihr T-Shirt, Slip und BH aus und puste sanft auf ihren Bauch. Sie gibt ein leises Stöhnen von sich und ich wandere immer weiter nach unten, bis ich schließlich anfange einen Finger in sie hinein zu schieben. Sie stöhnt und mein Schwanz wird hart. Ich schiebe zwei Finger in sie hinein und sie stöhnt noch einmal. „Christian" wimmert sie. Ich nehme die Finger aus ihr und befreie meinen Schwanz aus dem Knast. Ich dringe in sie ein und sie schreit auf. Ein kehliges Geräusch entringt mir. Ich werde schneller und stoße härter zu. „Ahh". Ich merke wie Anastasia sich unter mir anspannt. Sie kommt mit einem lauten Schrei zum Höhepunkt und ich folge ihr. Ich sacke über ihr zusammen. Wir liegen eine Weile so da als Ana plötzlich sagt „Das habe ich vermisst..."  „Ich auch Ana, ich auch"   „Ana, ich glaube wir sollten langsam aufstehen, ich wollte noch mit dir in die Stadt fahren."  „Warum müssen wir unbedingt in die Stadt?"  „Ich wollte uns  einen neuen Audi kaufen, welcher auch dir gefallen soll. Und du brauchst neue Kleider. Und Junior braucht auch noch ein paar Strampler."  „Ich darf dann auch damit fahren?!"  „Er wird uns gehören, also ja."  „Vielen Dank, Christian" bedankt sie sich. „Ist mir wie immer ein Vergnügen, Mrs. Grey" „Aber hat Junior nicht schon genug Strampler? Er hat schon einen ganzen Schrank voll, und er wird sicher schnell aus den Sachen heraus wachsen.." „ Er kann nie genug haben" sage ich mit einem schüchternen Lächeln. Ana beginnt zu kichern. Ich liebe es, wenn sie das tut.

Als wir in meinen  flotten R8 in Richtung Seattle Innenstadt fahren, sehe ich ein Auto hinter uns herfahren. Es kommt mir sehr bekannt vor, allerdings kann ich es niemandem zuordnen. Ich ignoriere es einfach und schaue mir die Landschaft an. Häuser, Autos und noch mehr Häuser. Ich finde es außerhalb der Stadt schöner... Gut, dass Elliot schon sehr weit mit den Bauarbeiten an unserem Haus ist. 

„Ana, wir sind da." Ich halte vor dem Audi Händler. Im Verkaufsraum sehe ich einen Q3. Wow, ich hoffe er gefällt Ana auch. Ich will ihn haben. Wir betreten den Verkaufsraum, wo sofort eine Mitarbeiterin heran geeilt kommt. Sie sieht mich an und fällt vor Aufregung fast in Ohnmacht. Ana sieht sie mit einem Blick an, der selbst ein Feuer gefrieren lassen würde. Ich lege den Arm um ihre Taille  und ihr Gesichtsausdruck erhellt sich sofort. Ana ist eifersüchtig. „Du weißt dass du keinen Grund zur Eifersucht hast? Ich liebe nur dich" flüstere ich in ihr Ohr. 

„Ana, was hälst du von dem weißen Audi dort drüben?" Ich zeige mit dem Finger auf den  Audi, der mir so gefällt. „Ich finde ihn hübsch." „Nur hübsch?" frage ich sie. „Christian, ich kenne mich mit Autos nicht besonders gut aus. Er gefällt mir." „Also sollen wir ihn kaufen?" frage ich sie. „Ja" sagt sie verlegen. Ich gehe zu der Verkäuferin und kaufe das Auto. „Es wird am Montag zu ihnen geliefert." sagt sie und wird knallrot, während sie mit mir spricht. Ich freue mich wie ein kleiner Junge auf mein Auto. Ana scheint sich zu langweilen, denn sie spielt die ganze Zeit mit ihrem Ehering. „Lass uns gehen, Ana. Wir könnten noch irgendwo essen gehen." „Könnten wir bitte gleich nachhause fahren? Ich fühle mich nicht gut"  „Natürlich, was ist los?" frage ich. „Ich möchte bitte einfach nachhause." Ich nehme ihre Hand und sehe sie besorgt an. Sie sieht noch blasser aus als sonst.  Vielleicht ist ihr übel. Als wir zum Auto gehen, dreht sie sich andauernd um, oder sieht unauffällig nach hinten. „Ana, was ist los?" „Ich fühle mich in den letzten Tagen immer beobachtet. Ich bin heute Nachmittag nicht aufgewacht, weil ich Kopfschmerzen hatte, sondern weil etwas meinen Fuß berührt hat. Ich habe mich umgesehen, weil ich dachte du warst es, allerdings habe ich niemanden gesehen. Kurz nachdem du in dein Arbeitszimmer gegangen bist, habe ich wieder einen Schatten gesehen. Ich glaube, ich bilde mir das alles nur ein, aber ich habe mittlerweile ziemlich Angst, wenn ich alleine bin." Scheisse nein, ich bilde es mir doch nicht ein! „Ana, lass uns nach hause gehen. Als ich im Krankenhaus an deinem Bett war, habe ich geschlafen. Plötzlich bin ich aufgewacht, weil etwas mich an der Schulter berührt hat. Es war allerdings niemand im Raum, und du warst noch ohnmächtig. Als wir vorhin im Wagen saßen, war ein Auto hinter uns. Es kam mir so bekannt vor, allerdings wusste ich nicht woher. Ich denke wir sollten die Polizei informieren"  „Ich denke es wäre besser so, allerdings noch nicht jetzt. Wir sollten noch ein paar Tage warten. Vielleicht will uns jemand einen Streich spielen..." Ich nehme ihre Hand und wir gehen noch die letzten Meter zum Auto. Ich weiß nicht ob ich  Taylor anrufen  soll, oder ob ich noch warten soll bis wir zuhause sind. Nein, das kann nicht so lange warten. Ich rufe ihn an und er nimmt beim zweiten klingeln ab. „Mr. Grey?" „Taylor, ich habe das Gefühl wir werden verfolgt. Ana hat heute Nachmittag geschlafen, irgendjemand hat ihren Fuß gestreichelt. Kurz bevor sie eingeschlafen ist, hat sie einen Schatten gesehen. Als ich an ihrem Bett geschlafen habe im Krankenhaus bin ich auch aufgewacht, weil jemand meine Schulter gestreichelt hat. Auf dem Weg in die Stadt hat uns ein mir sehr bekanntes Auto verfolgt. Es ist uns gefolgt bis wir geparkt haben, ich wusste allerdings nicht woher es mir so bekannt vorkam."  „Mr. Grey, leider muss ich ihnen Mitteilen, dass die Polizei immer noch nicht herausgefunden hat, Wer in ihrer Wohnung war. Er hat weder Fingerabdrücke noch sonst etwas hinterlassen. Diese Person ist einmal in ihre Wohnung eingedrungen, also könnte sie es immer wieder tun. Ich möchte sie nicht beunruhigen, aber ich denke es wäre sicherer die Schlösser aller Türen  auszutauschen. Ich und das Team machen mehrmals Täglich Kontrollgänge, aber wir konnten nie jemanden sehen. Uns ist auch schon aufgefallen, dass z.B unsere Bilder die wir auf den Schreibtischen stehen haben, plötzlich an einer anderen Stelle stehen. Es ist äußerst seltsam..." „ Wir sprechen Zuhause weiter. Lassen sie alle Schlösser austauschen. Denken  sie es wäre klug die Polizei zu informieren?"  „Noch nicht. Wir sollten noch etwas warten." „Ok, bis später Taylor." „Mr. Grey"   

   Anastasia hat die ganze Zeit über nichts gesagt. Sie muss wirklich Angst haben. „Komm Baby, fahren wir nach Hause. Mrs. Jones hat mit Sicherheit schon etwas für uns Gekocht" Sie lächelt müde. Ich wende den Wagen und fädle mich in den Verkehr ein. Als wir auf die Interstate fahren sehe ich wieder das Auto hinter mir. Sobald ich beschleunige, beschleunigt der Fahrer auch. Ich glaube, dass Ana schläft, kann es allerdings nicht sehen, da es schon dunkel ist. Sie sagt jedenfalls nichts, als ich sie frage ob ihr kalt ist. Wir fahren noch ca eine halbe Stunde auf der Interstate, bis ich abbiege und vor dem  Escala halte. Ich fahre in die Tiefgarage und schalte den Motor ab. Vorsichtig wecke ich Ana und sie öffnet die Augen. „Baby, wir sind Zuhause. Du bist heute wohl ziemlich müde." Ich küsse sie auf die Stirn und sie lächelt. Ich steige aus und gehe um den Wagen herum um ihr die Tür zu öffnen. Hand in Hand gehen wir zum Aufzug. Dort lehnt sie ihren Kopf an meine Schulter. Eigentlich wollte ich sie heute noch ficken, aber sie ist zu müde. „Hast du einen Verdacht, wer das sein könnte?"  „Wer?" frage ich. „Derjenige, der uns stalkt"  „Ich habe keinen blassen Schimmer."  „Hm" . Die Aufzugtüren öffnen sich und ein herrlicher Duft steigt mir in die Nase. Gail hat mein Lieblingsessen gemacht. Maccaroni mit Käse. Ana's Augen leuchten. Ich denke sie mag Maccaroni mit Käse genauso sehr wie ich. Wir gehen beide zur Frühstückstheke, wo Gail schon zwei Teller mit Maccaroni vorbereitet hat. Ich setze mich und beginne gleich zu essen, da ich schon ziemlich hungrig bin. Ana, nimmt ihr Besteck und fängt auch an zu essen. Es ist so schön ihr beim Essen zu zusehen. „Was ist?" „Nichts, ich sehe dir nur so gern beim Essen zu"  Sie isst weiter und ist bald darauf fertig. Sie bringt ihr Geschirr zur Spüle. „Mrs. Grey, bleiben sie doch sitzen, ich räume es schon weg." „Danke, Mrs. Jones" Ana setzt sich wieder neben mich und ich esse weiter. Als ich fertig bin, räumt Mrs Jones auf und ich und Ana gehen ins Schlafzimmer. Ana ist nicht mehr so müde wie vorher und so entschließe ich mich, dass es Zeit für etwas Vergnügen ist. 

Kapitel 7 Ende

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