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Little Mix ft. CNCO - Reggaeton Lento

Endlich - Nach siebzehn Stunden in einer kleinen Blechbüchse waren wir endlich in Honolulu, Hawaii angekommen. 

In meiner schwarzen Leggins und meinem schwarzen Pulli fiel mir die hohe Temperatur sofort auf, als ich aus dem Flugzeug trat. Die warme Luft trat mir fast wie eine heiße Wand entgegen, und sofort hatte ich das Bedürfnis mich in einen Bikini zu schmeißen und mich in einem Pool abzukühlen. 

Mir Luft zufächelnd trug ich meinen Koffer die Stufen zum sicheren Boden hinunter. Unten stellte ich meinen Koffer wieder auf den Untergrund und sofort wurde ich von Sam überrascht, der mir ganz gentlemanlike den Koffer abnahm, und ihn mit seinem eigenen Koffer den Weg zu unserem Shuttle zog.

×××

Eine Stunde später waren wir an einem Motel angekommen. 

Schon von weitem konnte man aus unseren Autos die große, leuchtende Neonanzeige mit dem Namen unseres Motels sehen. Nachdem wir  an dem Schild nach rechts abgebogen waren, und auf den Parkplätzen des Motels geparkt hatten, stieg ich aus und schaute mich schnell um. Das Motel war in einem grün angestrichen, und sah schon etwas älter und abgenutzt aus. In der Mitte des Gebäudes war eine Stahltür, offenbar der Eingang, zu sehen. 

Als wir das Gepäck aus unserem Kofferraum geholt hatten, gingen wir auf den Eingang zu, stießen die Tür auf und fanden einen kleinen Eingangsbereich vor.

Die Neonröhren, die eine kleine Theke in ein kaltes Licht tauchten, flackerten, und die Frau hinter der grünen Theke wirkte gelangweilt, als sie uns seufzend anschaute und fragte: "Haben Sie eine Reservierung?" 

Jake trat vor, meldete uns an, und gleich darauf händigte sie uns unsere Schlüssel aus, und sagte noch dazu: "Okay, raucht nicht und trinkt nicht auf unseren Zimmer. Obwohl, daran hält sich sowieso niemand. Macht einfach was ihr wollt."
Mit einem zweifelnden Blick nickte ich leicht, schnappte mir einen Schlüssel von der Theke, nahm mir meinen Koffer und sagte: "Okay, Leute, wir sehen uns morgen."
Ich lächelte Sam an, und ging danach durch einen Gang zu einer Treppe, die in den ersten Stock zu meinem Zimmer führte. Als ich die Tür aufschloss, schmiss ich erstmal meinen Koffer in eine Ecke, und schaute mich danach um. Es roch muffig und nach Zigarettenrauch, weshalb ich erstmal ein Fenster aufriss, um etwas durchzulüften. Das Bett, in der Mitte des Raumes, war mit einem schrecklichen Blumen-Bettbezug bezogen, das auch schon ein paar Flecken und Löcher aufwies. Das Bett quietschte, als ich mich darauf setzte. 

Ich seufzte. Ich wusste jetzt schon, dass ich kein Auge zumachen würde.

×××

Hatte ich doch. Zwar nur für zwei Stunden, doch trotzdem wachte ich am morgen schon recht früh auf.
Die Sonne schien durch mein Fenster, und langsam stand ich auf und schaute nach draußen. Zwar standen vor meinem Fenster nur Hochhäuser, doch am Horizont konnte ich das Meer erahnen. Ich seufzte, wandte mich dem Fenster ab, holte mir Klamotten aus meinem Koffer und sprang schnell unter die Dusche. Noch mit Handtuch um den nassen Haaren kam ich wieder in mein Zimmer, und setzte mich auf mein Bett, bis mich eine Stimme unterbrach, die gerade die Tür aufgestoßen hatte: "Beweg deinen Arsch, wir gehen jagen!"

○ ○ ○

Tut mor leid das so lang kein Kapitel mehr kam.
Und sorry das es so kurz ist.
Ich weiß nicht ob in näherer Zukunft wieder Kapitel kommen.
In meiner Familie gibt es einen Krankheitsfall der mich sehr mitnimmt.

Ich hoffe ihr versteht das.

Becks

AeternitasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt