Panny - I can't life without you

Kapitel 9

Paul pov.

,,Alles klar, versuchen wir es." J:,, Mehr fällt dir nicht dazu ein?" P:,, Wir könnten es jetzt versuchen." J:,, Paul!" P:,, Jenny was soll ich denn sagen? Ich finde die Idee doof? Das stimmt übrigens nicht. Ich freue mich auf unsere Familie. Also was ist fangen wir an?"

Ich legte Jenny vorsichtig ganz in die Hängematte und legte mich auf sie.
Verführerisch zog ich Jennys Shirt etwas hoch und strich ihr über den Bauch. Als ich dann die Narbe berührte, die Jenny von der Geiselnahme hatte, als sie aus Amerika zurück kam, zuckte sie leicht zusammen. Sie hasste die Narbe. Eine Erinnerung an den Tag an dem sie fast gestorben wäre. 

Sofort hörte ich auf, als ich merkte wie unangenehm es für Jenny war.

Vor meinem inneren Auge sah ich die Situation von damals.

Ich hörte einen Schuss und Jenny sackte in den Arm des Geiselnehmers zusammen. Ich lief zu Jenny und drückte meine Hand auf ihren Bauch. Als sie mir sagte, dass sie sterben wir, schrie ich sie an. Ich wollte sie nicht verlieren. ,,Ein paar Zentimeter weiter und sie wäre gestorben." Hörte ich den Artzt sagen. Dann lief ich raus und wollte weg, aber ich konnte nicht. Also ging ich zurück. Jenny war nur knapp dem Tod entkommen und ich war glücklich, weil ich die Liebe meines Lebens nicht verloren hatte.

P:,, Tut mir leid ich kann das doch nicht." J:,, Wegen der Narbe?" P:,, Ja wegen der Narbe." J:,, Aber sonst hat dich das doch auch nicht gestört." P:,, Ich nehme sie nur zum ersten Mal wirklich wahr. Mir wird gerade bewusst, dass ich dich an dem Tag als es passiert ist, fast verloren habe. Es tut mir leid." J:,, Es muss dir nicht leid tun. Das ist völlig normal. Dann versuchen wir es halt wann anders. Wir haben Urlaub und keiner stresst uns." P:,, Danke. Aber wie wäre es mit einer altmodischen Knutscherei mit ein bisschen fummeln? Ganz ohne den Rest."

Statt zu antworten legte Jenny ihre Lippen auf meine und zog mich runter.

So lagen wir knutschend in der Hängematte. Ganz ohne und nur küssen tat auch mal gut.

Ich freute mich auf den Rest von unserer Reise und auf die Zukunft als Familie. Ich liebte Kinder und freute mich jetzt schon auf unser Kind. Auch wenn es noch nicht unterwegs war. Aber wie heißt es so schön, Vorfreude ist die schönste Freude.